Indem ich Abstand habe zu der Sache. Keinen Abstand zu haben kann Leid verursachen. Abstand zu haben kann Leid verhindern.
Wenn du mit "individueller Persönlichkeit" deine individ. Maske meinst ok. Ich habe ein Ego, einen Verstand, der ist von Außen geprägt, konditioniert, dass bin ich aber nicht.
Ok, ich will das Ego weder über Bord werfen, noch will ich es lieben oder verdammen. Wenn Ich es sehe, dann ist da ein Subjekt, was das Objekt(ego) sieht . Somit habe ich einen Abstand, der verhindert, dass ich mich ident-isch fühle mit dem Objekt.
Karl´s Fußballverein hat 10 zu 0 verloren, jetzt ist Karl unglücklich, der arme Tropf, weil er sich mit seinem Verein IDENT-isch fühlt.
Identifiziert ist. So kann man sich mit allem möglichen identifizieren, was außerhalb von einem ist. Dann ist man aber auch nur noch ein Fähnchen im Wind--von aussen, von den Winden beherrscht.
Das heißt nicht, dass ich nicht in einer Sache total aufgehen kann, total sein ist immer gut---solange man sich dem inneren Beobachter bewußt ist.
Identifikationen sind alles Anhaftungen.