Erleuchtung / Erwachter Zustand, Erfahrungen weitergeben

Moondance schrieb:
naja, sie tun das eben im Hintergrund, würden sie es in der Welt öffentlich tun, würde man sie umbringen..

Das stimmt allerdings, wären auch nicht die ersten. Aber auch so könnten sie sicher schon jetzt bereits umgebracht werden, sollte wirkliches Interesse daran bestehen. Mir bekanntes Beispiel ist Osho der unter fadenscheinigen Gründen bei einem privaten Inlandflug verhaftet wurde und dann im Gefängnis radioaktiv verstrahlt wurde.
 
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Ok, aber wie willst du dich mit etwas identifizieren das du gar nicht kennst, dessen du nicht habhaft werden kannst?
Indem ich Abstand habe zu der Sache. Keinen Abstand zu haben kann Leid verursachen. Abstand zu haben kann Leid verhindern.
Für mich ist dieses Ego auch nicht nur ein Werkzeug um auf der Welt klar zu kommen, sondern auch Ausdruck meiner individuellen Persönlichkeit.
Wenn du mit "individueller Persönlichkeit" deine individ. Maske meinst ok. Ich habe ein Ego, einen Verstand, der ist von Außen geprägt, konditioniert, dass bin ich aber nicht.
Dieses zu verleugnen oder über Bord werfen zu wollen (zumal das auch willentlich wohl nicht geht) macht für mich keinen Sinn. Sinn für mich macht eher auch dieses "böse" Ego zu lieben und dann ist es auch gar nicht mehr so "böse
Ok, ich will das Ego weder über Bord werfen, noch will ich es lieben oder verdammen. Wenn Ich es sehe, dann ist da ein Subjekt, was das Objekt(ego) sieht . Somit habe ich einen Abstand, der verhindert, dass ich mich ident-isch fühle mit dem Objekt.
Karl´s Fußballverein hat 10 zu 0 verloren, jetzt ist Karl unglücklich, der arme Tropf, weil er sich mit seinem Verein IDENT-isch fühlt.
Identifiziert ist. So kann man sich mit allem möglichen identifizieren, was außerhalb von einem ist. Dann ist man aber auch nur noch ein Fähnchen im Wind--von aussen, von den Winden beherrscht.
Das heißt nicht, dass ich nicht in einer Sache total aufgehen kann, total sein ist immer gut---solange man sich dem inneren Beobachter bewußt ist.
Identifikationen sind alles Anhaftungen.
 
Indem ich Abstand habe zu der Sache. Keinen Abstand zu haben kann Leid verursachen. Abstand zu haben kann Leid verhindern.

Wenn du mit "individueller Persönlichkeit" deine individ. Maske meinst ok. Ich habe ein Ego, einen Verstand, der ist von Außen geprägt, konditioniert, dass bin ich aber nicht.

Ok, ich will das Ego weder über Bord werfen, noch will ich es lieben oder verdammen. Wenn Ich es sehe, dann ist da ein Subjekt, was das Objekt(ego) sieht . Somit habe ich einen Abstand, der verhindert, dass ich mich ident-isch fühle mit dem Objekt.
Karl´s Fußballverein hat 10 zu 0 verloren, jetzt ist Karl unglücklich, der arme Tropf, weil er sich mit seinem Verein IDENT-isch fühlt.
Identifiziert ist. So kann man sich mit allem möglichen identifizieren, was außerhalb von einem ist. Dann ist man aber auch nur noch ein Fähnchen im Wind--von aussen, von den Winden beherrscht.
Das heißt nicht, dass ich nicht in einer Sache total aufgehen kann, total sein ist immer gut---solange man sich dem inneren Beobachter bewußt ist.
Identifikationen sind alles Anhaftungen.
Ich bin ich ...nur das Mass ist wichtig ...ich bin ich genau soviel wie du, du bist ...
Ego heisst ich und ich darf mein ich lieben , aber eben nicht mehr oder weniger als dein ich/Ego...
Distanz ist wichtig ...auch Anhänger hängen an .
also so verstehe ich es .
 
genau das meinte ich - klar weiß man was man erlebt, aber man weiß nicht wie dies in Beziehung steht mit dem was noch erlebt werden kann.

LGInti
Es ist eigentlich kein Erlebnis oder ist das morgendliche Aufwachen für dich ein Erlebnis?
Es ist eher so dass du erkennst, dass du was du immer glaubtest zu sein, nicht bist.
Das was du glaubtest zu sein hat keine Wirklichkeit.
Es ist nur eine Rolle die du hier spielst.
Alle spielen nur eine Rolle, eine Rolle im großen Spiel des Lebens denn wir sind alle dasselbe.
Dieses zu erkennen kannst du mit aufwachen vergleichen obwohl du gleichzeitig erkennst dass das was du bist niemals geschlafen hat.
Es war nur verborgen.
Deshalb denkt man zuerst, mehr kann nicht kommen, was soll nach dem aufwachen noch kommen.
Man glaubt Erwachen und Erleuchtung ist dasselbe.
Aber mit der Zeit merkt man das Erwachen wiedereinmal nur eine Vorbereitung ist, in dem Fall für Erleuchtung.
Möglich nicht mehr in der gleichen Inkarnation, möglich doch.
Ich denke nicht dass es jemals ein Ende gibt aber ich glaube - wie gesagt glaube - das Erleuchtung eine Ende in dieser Welt, in dieser Dimension ist.
So wie ein Same der die Erde durchbrochen hat ( in der er sich bis dahin entwickelt hat) und von nun an sich im Licht weiter entwickelt.
 
Ok, aber wie willst du dich mit etwas identifizieren das du gar nicht kennst, dessen du nicht habhaft werden kannst?
Für mich ist dieses Ego auch nicht nur ein Werkzeug um auf der Welt klar zu kommen, sondern auch Ausdruck meiner individuellen Persönlichkeit. Dieses zu verleugnen oder über Bord werfen zu wollen (zumal das auch willentlich wohl nicht geht) macht für mich keinen Sinn. Sinn für mich macht eher auch dieses "böse" Ego zu lieben und dann ist es auch gar nicht mehr so "böse" :) "Wahre Freiheit ensteht nur durch Liebe und Akzeptanz. Wenn du alles lieben kannst dann bist du frei" (So viel ich weiß hat das mal Patanjali verlauten lassen, oder auch nicht) :) Aber ok, das sieht halt mancher anders.

Genau das ist doch der springende Punkt, den Taftan da angesprochen hat. „Man“ (das Ego) könnte sich allenfalls mit dem gegenwärtigen oder einem bereits vergangenen Hier und Jetzt identifizieren.
So etwas wie einen festen Egokern gibt es meiner Ansicht nach nicht. Menschen können sich ändern.
Auch wenn manche ihre Ego-Momentaufnahmen sogar auf ein noch unerschaffenes zukünftiges Hier und jetzt projizieren – nach dem Motto: Morgen werde ich garantiert genauso cool sein wie heute, und niemals mehr so uncool wie damals im Kindergarten. :schaukel::cautious:

Zitat:
„Die Erkenntnis, dass Körper, Gedanken und Gefühle in ständiger Veränderung sind und deswegen kein wirkliches "Ich" bilden können, wird Befreiung genannt. Indem man die zwanghaften Vorstellungen einer festen Identität aufgibt, erlebt der Geist einen zutiefst entspannten Zustand inneren Friedens.“

Quelle: buddhismus-schule.de http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/erleuchtung.html
 
Die kleine Zen-Meisterin mit dem kalten Herz, wie rührend.

Leute die den Weg des Herzens mit "säuselndes, abgehobenes Getue über Liebe und Mitgefühl, welches mehr Schein als Sein hat." bezeichnen sind für mich ein absolutes No-Go! und zudem auch noch eine Beleidigung für all die anderen Herz-Menschen und auch die wahren Erwachten und Erleuchteten.

Und deswegen erspare ich mir auch das lesen des weiteren Textes, ich mag herzloses Gerede nämlich nicht sonderlich.
Oh du schreibst aber böse.
Ich kann nichts von dem an Suraja 13 wahrnehmen was du siehst.
Vielleicht spiegelt sie dich einfach nur wäre eine Erklärung für mich denn ich nehme dich so wahr wie du Suraja beschreibst.
 
Zitat:
„Die Erkenntnis, dass Körper, Gedanken und Gefühle in ständiger Veränderung sind und deswegen kein wirkliches "Ich" bilden können, wird Befreiung genannt. Indem man die zwanghaften Vorstellungen einer festen Identität aufgibt, erlebt der Geist einen zutiefst entspannten Zustand inneren Friedens.“

Quelle: buddhismus-schule.de http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/erleuchtung.html
frei , aber nicht ohne Identität ...eher Klarheit über das persönliche Sein ...sowohl der "Rolle" als auch der Wirklichkeit.
so erlebe ich es , aber ich bin kein Buddhist.
 
Daher, daß solche und ähnliche Fragen sich gar nicht mehr stellen. Als ob sie niemals da gewesen wären..
D.h. hier in dem threat diskutieren deiner Meinung nach nur Menschen, die keine Ahnung davon haben.
Woher weißt du z.B., daß du jetzt sitzt? oder stehst? oder ein Auge zugemacht hast?
es resultiert aus der Körperwahrnehmung, aber was ich ansprach war, den Fokus auf die Wahrnehmung zu legen und nicht nur das Wahrgenommene zu betrachten.
Abwesenheit von jeglichem Wunsch -> Angst -> und Zweifel ist das, wodurch dieser Zustand zu erkennen ist, wenigstens für sich selbst.
Das sehe ich auch so.
Schöne Gedankengänge, die zu schönen Fragen führen, verlaufen sich im Sand, sobald der Wind weht...
das halte ich für Unsinn - wir haben die Fähigkeit uns Fragen zu stellen auch ohne dass uns eine Angst, Begierden oder Erwartungen und Hoffnungen dazu drängen.

LGInti
 
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