Ja, „man“ jagt es durch die subjektiven Hirn-/Egofilter.
Das macht aber ja gerade unsre Individualität aus. Egos haben für mich jedenfalls auch liebenswerte Seiten. Und daher würde ich auch keins absichtlich, bewusst totschlagen wollen.
Hi,
der Hirn-/Egofilter ist das unterbewusstsein, das unbewusste.
Wenn aber alle individuell sind, und das sind sie, ist niemand individuell. Es müsste eine Anzahl gleicher geben
an denen man seine individualität abgleichen kann. Dann wäre man individuell.
Kann man die individualität nur an anderen Individuen abgleichen und nicht an gleichen muss ein zweifel an der individualität bleiben.
Der eine mag einen Volkswagen, dem anderen gefällt ein BMW besser. Das macht den individualismaus aus.
Sie sind, oberflächlich gesehen, individualisten.
Tiefgründiger gesehen haben die beiden aber einen gemeinsamen nenner, welcher gleich ist und die beiden zu gleichen macht. Beide mögen ja etwas.
Der gleiche ist der individualist.
Verschwindet die individualität, verschwindet das gleiche. Ohne individualität kein oder schwaches ich, dafür mehr universeller mensch.
Mit gewalt geht gar nichts, totschlagen geht gar nicht. Egal was.
Aber mit liebe könnte es funktionieren, hat man sein ich, das unbewusste erkannt kann man sein ich sehen.
Und dann kann man sich in liebe von seinem ich verabschieden. Man drückt sich nochmal und dann dreht man sich um und geht. Mal schauen was da so ist.
Irgendwann kommt man zurück, das ich kann ja nur warten, es kann nichts anderes tun. Beide vereinen sich wieder
und man öffnet die Augen, ist wieder da.
Das kann passieren in konzentrationslosen, ziellosen meditationen, in meditationen wo man nichts macht. Wo das ich nichts macht, sich nicht bewegt, nichts sieht, nichts hört und nicht mehr denkt.
Grüße