Inti
Sehr aktives Mitglied
Ich danke dir für deine ausführliche AntwortHoffe ich bin nicht zu weit abgeschweift und konnte dir das mitteilen was ich vorhatte dir mitzuteilen.
Damit fängt es bei dir an - wie konntest du deine Suche beginnen? Wie kamst du auf so "etwas" wie "Gott", den du suchen wolltest?Ich wollte nur Gott finden weiter nichts.
Das gefällt mir - schöne Formulierung.Ich erkannte vieles, alles war eine Erweiterung vom Vorigen.
Ich ging los zu einer Zeit, als ich noch nicht wusste, dass ich losging. Meine Eltern brachten mich mit Hilfe vom Christentum und der Natur auf den Weg. Das waren auch die Zwei Bereiche, wo ich meine ersten spirituell/mystischen Erlebnisse hatte, aber zu einer Zeit, als ich diese noch nicht einordnen oder bezeichnen konnte. Den Beginn der bewussten Suche startete ich auch im Christentum und auch ich ging den Weg über den Hinduismus, Buddhismus, Schamanismus. Für jeden Schritt bin ich dankbar. Ich lernte zwar überall auch die jeweilige Religion kennen, wichtig aber war mir meine innere Erkenntnis. Das Bedürfnis, den Kern einer Religion zu erfassen. Denn es kommt nicht darauf an, was für Rituale gemacht werden und welches mythische Weltbild dahintersteht, sondern was kann sie dem einzelnen vermitteln, wenn er offen dafür ist. Ganz wichtig bei mir ist auch die Beschäftigung mit Psychologie und Psychotherapie, was ja früher ein Teilaspekt religiösen Seins war, zum Glück aber rechtzeitig auf die wissenschaftliche Ebene gehoben wurde.Inti, warum bist du damals losgegangen, was hatte dich interessiert?
Was wolltest du wissen oder worin wolltest du Einblick haben?
Nur das ist wichtig.
All das brachte mich dazu, menschliches Sein zu eforschen, ich machte den Heilpraktiker lernte Psychotherapie und Heilmittel zu machen, aber ich musste feststellen, dass dies nicht meine Aufgabe in diesem Erdenleben war.
LGInti