Erleuchtung / Erwachter Zustand, Erfahrungen weitergeben

Es ging ja um die Vorstellungen einer festen Identität.
Und ich hatte es (das Zitat) so verstanden, dass es zwar keinen festen Ich-Kern gibt -
der Beobachter „in“ mir aber dennoch immer gleich bleibt.
Ja - Das erlebe ich in mir so.

Diesen Beobachter bezeichne ich als "ICH". Und als die Basis oder den Ausgangspunkt dieses ICH sehe ich das "ICHBIN".

Wenn ich mir selbst als mein gestriges Ich begegnen würde, hätten „wir“ zwar noch jede Menge Gemeinsamkeiten – trotzdem bin ich heute ein wenig anders als Gestern.
Das was sich verändert sehe ich als etwas anderes an, es ist die Persönlichkeit, diese ist der Mantel des Ich.

LGInti
 
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Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es unterschiedliche Beobachter.
Beim Begleiten Suchender geht es darum die ich-Illusion aufzulösen und dort ist es üblich, beim Begriff ich nicht stehen zu bleiben somdern auch mögliche verbliebene Entscheider, Wächter und Beobachter mit in die Untersuchung ein zu beziehen und aufzulösen. Ist dein Betrachter vielleicht ein ich-Anteil, kann der Betrachter betrachtet werden oder löst sich die Idee eines Betrachters dann auf?
 
Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es unterschiedliche Beobachter.
Beim Begleiten Suchender geht es darum die ich-Illusion aufzulösen und dort ist es üblich, beim Begriff ich nicht stehen zu bleiben somdern auch mögliche verbliebene Entscheider, Wächter und Beobachter mit in die Untersuchung ein zu beziehen und aufzulösen. Ist dein Betrachter vielleicht ein ich-Anteil, kann der Betrachter betrachtet werden oder löst sich die Idee eines Betrachters dann auf?

Wenn es unterschiedliche Beobachter gibt, dann ist es nicht der Zeuge, sondern immer noch das Ego, was denkt es wäre der Beobachter. ---könnte ich so sagen, aber.......ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es keinen Beobachter gibt, sondern nur noch ein beobachten. So wie man tanzen kann und der Tänzer verschwindet und nur noch Tanz übrig bleibt.
Also, ich bin nicht der oder ein Beobachter sondern nur das beobachten.
 
Wenn es unterschiedliche Beobachter gibt, dann ist es nicht der Zeuge, sondern immer noch das Ego, was denkt es wäre der Beobachter. ---könnte ich so sagen, aber.......ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es keinen Beobachter gibt, sondern nur noch ein beobachten. So wie man tanzen kann und der Tänzer verschwindet und nur noch Tanz übrig bleibt.
Also, ich bin nicht der oder ein Beobachter sondern nur das beobachten.

Hi,

richtig heftig wird es wenn auch noch der tanz veschwindet.
Wenn da nichts mehr ist und trotzdem ist da noch was.

Die grenzen, der tanz ist eine grenze, im äusseren aufgelöst bewirkt auch eine auflösung der grenzen im inneren.
Was bleibt ist eine art energie. Im inneren wie im äusseren.

Die grenzenlosigkeit im inneren kann man wahrnehmen, energie fliesst in einem, nicht mehr eingesperrt, frei. Man spürt jede einzelne zelle in sich. Die energie fliesst in einem umher, überall.
Diese energie gibt es, jeder hat sie wohl schon einmal gefühlt. Sie ist universell menschlich, nicht persönlich, nicht individuell.
Sie ist der parameter ob man noch da ist, ob noch etwas ist.
Spüre ich die energie, spüre ich das fliessen der energie in mir ? Wenn sie nicht fliesst stimmt was nicht. Was stimmt nicht ?

Diese energie öffnet die tür der intuition. Und der weg kann nur intuitiv gegangen werden.

Grüße
 
Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es unterschiedliche Beobachter.
Beim Begleiten Suchender geht es darum die ich-Illusion aufzulösen und dort ist es üblich, beim Begriff ich nicht stehen zu bleiben somdern auch mögliche verbliebene Entscheider, Wächter und Beobachter mit in die Untersuchung ein zu beziehen und aufzulösen. Ist dein Betrachter vielleicht ein ich-Anteil, kann der Betrachter betrachtet werden oder löst sich die Idee eines Betrachters dann auf?


Schönen Sonntag Obst :)
diese Fragen sind das einzige Perpetuum Mobile das es gibt. Aber auch sie sind kein Perpetuum Mobile - denn sie ändern sich fortlaufend. (merkst ja.
jeden Tag neue Fragen/andere Fragen/dann wieder ähnliche Fragen/alte Fragen 'auf neuer Ebene' :LOL:
gestellt/neue Fragen auf allen Ebenen nochmal gestellt/doch wieder die Bibel?/oder mit Rucksacksulky nach Compostela/....


Es scheint, jedenfalls, ein immer weiter andauerndes Aufarbeiten zu bleiben (was rein kam muss wieder raus) - ganz egal was du tust, was ich tue. Das scheint unstoppbar zu sein.

Vielleicht gibt es unterschiedliche Beobachter.
Es kann sogar unterschiedliches Obst geben - an verschiedenen Stellen des Universums. Oder 'du' tauchst mehrmals auf. Was ist wenn wir unter einem Dome leben und Arbeitsameisen in einem viel größeren Mechanismus sind. Bewohner einer Zelle? Oder unsere ballförmigen Augen erzeugen ein verzerrtes Bild/eine völlig veränderte, eingeschränkte Wahrnehmung? (vielleicht von Gott so gewollt/oder von Dome-inhaber so fabriziert?) . . .
was wissen wir denn sicher ? . . .
(was mit deutschen untertiteln)




 
Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es unterschiedliche Beobachter.
Hab ich noch nicht erlebt - das erlebte/beobachtete kann unterschiedlich interpretiert werden, aber das ist schon einige Stufen tiefer in der Physis.

Beim Begleiten Suchender geht es darum, die ich-Illusion aufzulösen
Damit erschaffst du ein Dogma, dem du folgen musst, das ist sicher nicht hilfreich.
und dort ist es üblich, beim Begriff ich nicht stehen zu bleiben sondern auch mögliche verbliebene Entscheider, Wächter und Beobachter mit in die Untersuchung ein zu beziehen und aufzulösen.
der Zwang zur Auflösung ist ein Hindernis.
Entscheider, Wächter und Beobachter
Du fasst diese drei zusammen als wären sie sich ähnlich oder gar gleich, aber ich erlebe diese in ihren Eigenschaften und Eigenheiten als sehr unterschiedlich.

Ein Entscheider tritt auf, wenn die Beobachtung schon längst erfolgt ist und auch schon eine Bewertung stattgefunden hat. Ein Wächter hat die Aufgabe, Entscheidungen durchzusetzen, ist also dem Entscheider sogar noch nachgeordnet. Ich halte es für sehr hilfreich die Wächter und Entscheider ganz genau unter die Lupe zu nehmen und zu erkennen, wie Entscheidungen entstehen, woher die Kriterien kommen, die zu den Entscheidungen führen, die dann zu den Aufgaben der Wächter führen.

Der Beobachter ist noch vor all diesen Aktionen zugange und es ist mir noch nicht gelungen, diesen Beobachter zu hinterfragen und seinen Ursprung zu erkennen, außer dass ich sage, dies muss göttlicher Natur sein, aber das ist eine Annahme.

Ist dein Betrachter vielleicht ein ich-Anteil, kann der Betrachter betrachtet werden oder löst sich die Idee eines Betrachters dann auf?
Ich erlebe es so wie es taftan beschrieb - es ist kein "Beobachter", sondern es ist eine Funktion der Wahrnehmung.

Nun noch zu einer näheren Betrachtung des "ich", bevor wir es gemeinschaftlich ausrotten:
:)
Die Bezeichnung "ich" wird in der Regel als total begrenzt verstanden - begrenzt auf das, was meine Identität in diesem Leben ausmacht, aber so wie ich das sehe, ist das einfach nur meine Persönlichkeit, die sich in diesem meinem "Intileben" gebildet hat.

Man kann den Begriff des "ICH" aber auch etwas größer ansetzen. Wenn ich mir vergegenwärtige, dass jeder Mensch ein ICH IST, dann kann man sich doch fragen, was dieses "ICHSEIN", das in einem jeden Menschen vorhanden ist, denn sein könnte? Es ist doch ziemlich logisch, sich vorzustellen, dass das ICH meines Nachbarn gleich ist dem ICH in mir, warum sonst sollte es beiden als ICH erscheinen? Das Problem dabei ist doch nur, womit ich dieses ICH verbinde und die meisten Menschen sind es gewohnt, dieses Ich mit dem Aussehen des Körpers, der Mentalität, dem Charakter, der emotionalen Gesamtstruktur, der speziellen Biographie etc. etc zu verbinden. Aber muss man dies so sehen? Da setzt meine Kritik am "Ich-verständnis " an.

Stell dir mal vor, dein Ich wird gereinigt von all dem was du dir vorstellst, was du seist. Also wenn du dich der Frage stellst "Wer bin ich"? Und dir dann alles mögliche einfällt und dir sagst, oke, das kann ich knicken, dass fällt weg - was bleibt denn dann übrig? Es bleibt nix mehr übrig, was an diesem "ICH" kleben könnte, es ist nicht mehr dies oder das, sondern es ist nur noch "ICHBIN" und damit ist es identisch mit allen anderen "ICHBIN".

LGInti
 
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Dogmen durch Betrachten der Illusion eines "selbständigen ich" erzeugen? Eher nein, da die Illusion nur im Hier und Jetzt, der direkten Erfahrung durchschaut werden kann.
Das ist zwar beliebig wiederholbar, aber das Leben und die Illusionen gehen weiter.
 
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