Erleuchtung / Erwachter Zustand, Erfahrungen weitergeben

Ansonsten folge ich diesen Thread nicht mehr, hier wird mir einfach zu viel gekämpft (und noch einiges mehr)!
Hier kannst du sehen, dass wir uns nicht alle gleichermaßen grün sind und wie uns das auseinanderdividiert...EinsSein sieht sicherlich anders aus...!?

Ich z.B. bin eins in Christus, nicht in irgendeiner beliebigen Wischiwaschienergie, wer anderswo zuhause ist, der kann nur fragwürdig eins mit mir sein!
 
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Das "mir" ist auch wieder eine Be-grenz ung.
Die Energie, die du meinst, nenn ich Gewahrsein, was immer und überall ist, frei ist, ungebunden.

Hi,

wenn man die energie in sich, im körper, spürt ist das keine begrenzung die vom denken kommt, auf die man irgendeinen Einfluss haben könnte. Wenn man die dinge auflöst und es fliessen dann energien in diesem körper, so ist das in einem keine gedachte begrenzung die man auflösen könnte. Das ist erstmal nur eine beobachtung, eine wahrnehmung.
Eine Wahrnehmung des Körpers welche man spüren, fühlen kann.
Fliessen diese energien in einem ist das gewahrsein nur auf diese energien gerichtet, kann nur auf diese energien gerichtet sein. Man kann sich dem nicht entziehen, man kann es nicht auflösen. Es ist ja nichts mehr.
Während man sich aber dem tanz entziehen kann, ihn auflösen kann.

Es ist aber nur ein teil des weges, die begrenztheit dieser energien auf den körper. Diese energien können aus dem körper ausbrechen, ihn verlassen. Das erlebt man, das erfährt man. das ist menschlich universell.

Haben die energien den körper verlassen verbinden sie sich mit allen wahrnehmbaren und nicht wahrnehmbaren dingen und nicht-dingen. Man selbst ist dann verbunden, in welcher art auch immer, mit allem.

Diese verbundenheit erzeugt ein immerwährendes gewahrsein zu allem. Dieses Gewahrsein zu allem benötigt man
um intuitiv handeln zu können, um den weiteren weg gehen zu können.

Grüße
 
Mir wurden vor kurzem zig buddha familien rezitiert und erklärt, daß meine erfahrungen jenseits der bekannten buddhafamilie sind. und das von einem authorisierten Würdenträger.

Glaubt ihr wirklich, daß euer Streit über Erleuchtung einzigartig, erhaben ist?

Wem dieser Zustand nicht völlig blunzn ist, der darf ruhig weitersuchen und erklären, was es für ihn bedeutet, damit er es auch einmal finden darf! ;)
 
Kein Selbst mehr da, nur eins, nur Einheit.

Gewahrsein ist ohne Bezug.;)

Grüße !

Hi,

da hatte ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, mit " man selbst " meinte ich den der die eigenen gedanken beobachtet, sich aber nicht mit ihnen identifiziert.
Mit " man selbst " meinst du wohl den der sich mit seinen gedanken identifiziert, das ist was er denkt. Das ich.
Letztendlich hört man sogar auf zu denken, der welcher die gedanken beobachtet, kann dann beobachten wie dieser Körper nicht mehr denkt.
Und dieser beobachter kann nicht von einem selbst aufgelöst werden. Er steht hinter oder über dem selbst. Manche, wenige, die es erlebt, erfahren haben, sagen er würde sogar den Tod des Körpers überstehen, weiter existieren können ohne Körper.
Wenn das ( ich ) selbst nicht mehr da ist entsteht nicht " nur Einheit ". Es erscheint etwas was man nicht benennen kann. Ich nenne es den beobachter.
Der beobachter kann auch aktiv sein wenn das ich aktiv ist. Man lässt dann einfach temporär alle gedanken ins leere laufen oder anders ausgedrückt, man transzendiert sie. Die gedanken haben dann sofort keinen Einfluss mehr, trotzdem ist das ( Ich ) selbst noch da, es dauert eine weile bis es schwindet oder verschwindet.

Dieses Gewahrsein ohne ( ich ) selbst hat keinen bezug. Aber nur weil im gehirn kein bezug mehr erzeugt wird, völlige Gleichmut. Gleichmut kann absolut sein. Der universelle bezug aber bleibt. Er ist aber nicht wesentlich, deshalb kann auch er ( der bezug ) nicht aufgelöst werden. Genau wie der beobachter nicht wesentlich ist und deshalb auch nicht aufgelöst werden kann.

(n)

Grüße
 
Erleuchtung / Erwachter Zustand.
Dazu fällt mir die unvollendete Pyramide der Freimaurer.

Auszug aus meinem Buch: "Das Geheimnis des wahren Evangeliums." (Trilogie)
56. Kapitel
Die Unvollendete Pyramide ist vollendet.
Im Zuge seiner Nachforschungen kristallisierte sich bei Gilberto allmählich die Vermutung heraus, dass der Drehpunkt aller Dinge die „Essener Taufe“ war, nämlich die innere und die äußere Taufe, die zur leiblichen Wiedergeburt führt und zugleich das Fundament der spirituellen Wiedergeburt ist. Eine Grundlage auf dem der Mensch den heiligen Tempel seines leiblichen Körpers errichten sollte auf dem der Geist Gottes sich herabsenken würde, wenn der geläuterte Mensch die dazu notwendige Reife erworben hat.
„Die ‚unvollendete‘ Pyramide der Freimaurer ist nicht unvollendet“, überlegte er schließlich, „sondern sie ist wohl vollendet, denn der Mensch gleicht einer Pyramide, dessen Fundament mit der Erde fest verbunden ist, und dessen Errichtung vom Erbauer viele Anstrengungen und Entbehrungen fordert.
Sein materieller Teil ist mit der Erde so verwurzelt wie die Bodenständigkeit der Pyramide mit der Erde. Und wie der sichtbare Teil einer unvollendeten Pyramide im Geiste eines jeden Betrachters seine Spitze impliziert und demzufolge auch offenbart, verhält es sich mit dem göttlichen Teil des Menschen. Man kann ihn nicht sehen, aber der Geist des befreiten Menschen weiß von seiner unsichtbaren geistigen Existenz.
Seine Vollendung aber wird für die materiellen Augen des Er-denmenschen nicht sichtbar sein, denn sie ist die Vereinigung mit Gott, die Krönung der Dreieinigkeit, die in einer anderen Dimension stattfindet: Mutter-Vater-Sohn. Der Mensch, der sehend geworden ist. Das ‚Sehen‘ mit dem dritten Auge, mit dem Auge des Geistes.
Die Spitze der Pyramide versinnbildlicht den Schlussstein, der das ganze Gerüst der Pyramide zusammen hält.
Der Satz ‚Gott erschuf den Mensch nach seinem Bild‘ sorgte für viele Kontroversen in der Geschichte der Religion, denn, obwohl niemand daran zweifeln sollte, dass, falls es einen Gott gibt, er nur ein Geist sein könne, bestehen dennoch Begriffsfanatiker darauf, dass Gott die Gestalt eines Menschen haben müsste. Die unvollendete Pyramide aber gibt uns die Antwort auf dieses Rätsel und zeigt uns, dass der Mensch, sowohl nach dem Ebenbild seiner Erdenmutter aus der er stammt, erschaffen wurde, als auch sein göttlicher Teil nach dem Ebenbild Gottes.
 
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... dass der Drehpunkt aller Dinge die „Essener Taufe“ war, nämlich die innere und die äußere Taufe, die zur leiblichen Wiedergeburt führt und zugleich das Fundament der spirituellen Wiedergeburt ist...

Nur so nebenbei als Anmerkung:

Die Essener kannten zwar ein tägliches Tauchbad, aber das hatte nichts mit der einmaligen Taufe zu tun, sondern mit der Erfüllung ihres strengen Reinheitsgebotes. Was die Essener zur Wiedergeburt dachten, wissen wir nicht, zumal im Christentum unter dieser auch etwas anderes verstanden wird, als mancher glauben möchte. Was man zu diesem Punkt lediglich weiß, dass die Essener an ein ewiges Leben der Seelen und deren Erlösung glaubten.

Die Wiedergeburt ist im christlichen Sinne die Taufe, aus der durch den Heiligen Geist und dem Willen zur Umkehr der Täufling als ein neuer Mensch geboren wird. Etwas, das häufig mit der Auferstehung verwechselt wird, bei der am Jüngsten Tag die Seele eines Menschen wieder mit ihrem unversehrten Körper verbunden wird.


Merlin
 
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