polarfuchs
Neues Mitglied
Die brauchen auch keine Ausbildung, weil die weder operieren noch diagnostizieren noch Medikamente verschreiben... das scheinen manche Leute hier überhaupt nicht zu verstehen.
Für Menschen, denen der Große Weiße Ermächtigungszettel von einer Uni oder staatlichen Stelle ungemein wichtig ist, ist so ein Hinweis aber sicherlich angebracht.
Ich finde es vollkommen ausreichend, wenn diesen Menschen vermittelt wird, was sie dürfen und was nicht, da dies auch in deren Praxis aushängen und Konsumenten dies als gelesen unterschreiben müssen, ist die "Gefahr" gebannt.
Klar, lesen und verstehen ist dann noch immer eine große Schwachstelle, wenn ein Konsument einer solchen Dienstleistung darin z.B. eine den Arzt ersetzende Hilfe unbedingt sehen will. Wie man hier den Konsumenten zu mehr Eigenverantwortung bringen kann, weiß ich nicht.
Ansonsten würde ich jedem User, der hier von schlechten Erfahrungen berichtet, wo ihm tatsächlich Schaden im Sinne des Gesetzes zugefügt wurde, anraten, zur Polizei oder zum Anwalt zu gehen. Enttäuschte Hoffnungen (wie Bougi sie hier schon anführte) gehören allerdings nicht zu den Punkten, die einklagbar sind oder zur Anzeige gebracht werden können. Da hilft es auch wieder nur, sich vorher zu informieren und sich am besten schriftlich eine Erfolgszusage geben zu lassen, wenn die Furcht vor Enttäuschung so mächtig ist, dass sie einen Menschen nachhaltig beeindruckt.
Oder die Finger tatsächlich von Geistheilern zu lassen. Das ist die einfachste Methode nicht enttäuscht zu werden.
LG
Any
Hier möchte ich berichtigen:
Doch, unter Umständen sind "enttäuschte Hoffnungen" einklagbar.
Wieder verbreitets du falsche Sachen als Tatsachen und schützt so Scharlatane.