Erfahrung mit bösartigem Narzisst/Eifersuchtswahn/unterstellte Untreue/Trennung

Eine meiner schwersten Übungen im zarten Volljährigkeitsalter von um die 21 herum war: Dem Menschen, dem ich im Bad im Spiegel erblickte freundlich zu begrüßen, ihn anzulächeln und mich darüber zu freuen, ihm zu begegnen, mit den Worten "Ich liebe Dich"…

Veränderung scheint mir - auch hier - sehr wertvoll… (y)
Vor dem Spiegel sage ich nichts (das ist mir persönlich zu blöd), aber ich pflege einen liebevollen Umgang zu mir selber wegen Selbstliebe. ❤️
 
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Tja, hin und wieder ist der Wunsch anzukommen, oder das kranke Theater, was man da erlebt für Liebe zu halten, eine sehr stark treibende Kraft...

Das klingt mehr als deprimierend. :(
Ist ungefähr auch mein 4. Punkt.

Mal abgesehen davon, dass Narzissten einen auch sehr destabilisieren.

Stimmt, kann ich auch sehen.

P.S: Manche werden meine Situation auch als deprimierend ansehen, aber ich wollte zum Beispiel auch keine Situation wie meine Eltern haben. Einzelgänger zu sein ist bei weitem nicht die schlechteste Situation.
 
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Alles mir Widerfahrende hat einen Bezug zu mir.
@AndyDee, anders wird es wohl auch kaum möglich sein.
Je mehr ich mich mir selber innen annähere und beginne, mich in Liebe hier anzunehmen und bei mir zu sein, desto mehr kann ich Energie im Außen verändern.
Und dann bekommen alle Nazisten Flügel und verteilen nur noch Küsschen oder wie soll ich das verstehen?
Solche Krisensituationen bieten viele Chancen.
Die Erste davon dann wohl, zu überleben.
In der aktiv als Krise empfundenen Situation gilt es, sich gut im "Hier und Jetzt" und ganz real zu verankern.
Sag mal weißt Du überhaupt was ein Nazist ist? Wie soll dieses ganz real zu verankern denn aussehen?
Welche Menschen stehen zu einem und sind einem zudem auch wohl gesonnen?
Zumindest schon mal all jene, die einen Narzissmus nicht bagatellisieren.
Es wird mit der Zeit viele Glaubenssätze geben, deren Umformulieren manch bewegenden Wandel im eigenen Leben bewirken wird.
Bin ich im falschen Thread oder Du?
Was bleibt ist ein Weg, der bedacht zu gehen ist, bei dem gut geschaut sein mag, wo der Fuß zum nächsten Schritt wohl am besten hinzusetzen ist…
Man schaut den Leuten immer nur vor dem Kopf und keiner trägt eine Plakette mit der Aufschrift: "Ich bin ein Narzisst"
Der Sachlichkeit bedarf es hier sehr, finde ich, da sie die Haltegriffe im manchmal einen mitreißen wollenden Strom des phasenweisen Leides sein kann…
Ich bitte um Entschuldigung, aber Phrasendrescher braucht es hier bei so einem schwerwiegenden Thema auch nicht.
 
Ebenfalls tun sich Co-Abhängige schwer beim therapiert werden. Wie schnell sind sie doch selbst suchend und haben einen helfenden Beruf erlernt, um ihre Sucht - gebraucht zu werden - getarnt und gesellschaftlich dotiert auszuleben…
Was hat das jetzt mit Narzissmus zutun?
Unter Co-Abhängigkeit versteht man ein suchtförderndes Verhalten gegenüber suchtkranken Menschen. Das findet oft ungewollt und unbewusst statt.
 
@AndyDee hoffentlich kommst Du damit nicht zu einer Person die sich einem Narzissten ausgeliefert gesehen hatte.
Dies ist nur ein Randgedanke, der sich weit jenseits einer akuten Begleitung bewegt.

Sollte das Thema von Betroffenen aufkommen, bedarf es hier sicherlich einer stützenden und auf das Hier und Jetzt konzentrierten Begleitung.

Die Idee einer karmischen Schuld kann auch als gänzlich abwägig betrachtete werden.

Das Wohl Betroffener sollte im Zentrum des Handelns liegen.
 
vor 20 jahren hatte ich eine sexuelle beziehung mit einem Narzisten der auch coabhaengig is ein Opfer braucht um sich stark vor anderen fuehlen zu koennen ~ is wie eine kette
nach oben devot nach unten diktator tyrrannisch
seine Frau war sein Opfer und wurde von ihm auch geschlagen ~ das Erbe seiner familienpraegung
ich war zuerst die er begehrte und dann mir ankuendigte mich zu unterwerfen
da ich grad in der Phase war dass ich mich als Taeterin schuldig fuehlte lies ich mir alles von ihm gefallen und erforschte dabei mein verhalten und woran es mich erinnerte ~ also dieses Muster schon mal frueher erlebd hatte
so bemerkte ich gar nich dass ich dabei in meine weiblich weiche nachgebende (wie das Riedgras im wind sich beugt) Lebenweise entwickelte
er konnte mich NICHT brechen
naturlich beobachtete ich in dieser zeit auch und fasste alles zu diesem Thema schon mal gehoerte zusammen
Konfuzius mit seiner Weisheit "Die Frau gehoert nach Unten dort is sie in ihrer Kraft" fuehlte fuer mich sofort richtig an
und je tiefer ich in meine weibliche Kraft sank desto aggressiver wurde mein sexpartner dass er sogar mir fremd ging ~ vor meinen Augen
Leute!
Das war hardcore
habe ich alles durchgeatmet und meine Innere Kraft wuchs
und so entfernte er sich allmaehlich immer weiter von mir und ich lies ihn nicht mehr sexuell an mich ran
ihr wisst ja
ein Abhaengiger haengt so lange dran bis der co ~ also ich ~ ihn innerlich wirklich ganz und gar losgelassen hatte
und wisst ihr was damit geschah
ich war aus der abhaengigen Tochter raus~gewachsen
und damit war ich auch von meinem "Vati" abgenabelt
mein Beduerfnis nach Umsorgtwerden vom Vater war erloschen
ich war endlich wirklich FREI erwachsen

ich liebe meine Stiefaeltern
ich liebe meine Familie
und lass uns alle leben wie wir leben
FREI und unabhaengig vom anderen
moechte einer Kontakt mit mir ~ ebenbuerdich ~ Freue ich mich

dieses allmaehliche Raussinken aus meiner Co~Abhaengigkeit dauerte ca 23 Jahre
ich habe den sexpartner geliebt
heute denke ich wohlwollend an ihn ~ froh des gewachsenen sehr sehr grossen Abstand

DAS hat naturlich mein energetich Umfeld massiv veraendert
ich kann sehr gut dominant Devote sein ~ darin fuehle ich mich pudelwohl
:koenig:
 
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Puuh...ich bin nicht ganz sicher, ob ich das alles lesen wollte...
Helfen vielleicht Triggerwarnungen?

Diese waren in Selbsthilfeforen zu Traumathemen sehr essentiell um eine retraumatisierung durch Trigger beim Lesen vorzubeugen…

Lesende wissen ja noch nicht was kommt, Schreibende haben es hingegen vorher schon geschrieben…
 
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