na... wirst es schon schaffen, erzwinge den zeitrahmen nichtDas wird wohl sein, der Wille in völlig los zu lassen ist bei mir noch nicht sonderlich ausgeprägt. Ich habe Angst ihn zu verlieren obwohl ich ihn bereits verloren habe. Doch ich bin auf einem guten Weg.
Deine Betrachtungsweise was diese Klemptnersache anbelangt finde ich gut. Denn nicht ich bin es, die sich in ein Dillema rein manövriert hat. Für mich ist es halt wichtig dieses Durchtrennen zu zelebrieren, weil ich es dann leichter integrieren kann. Bin halt ein eher praktisch veranlagter Mensch.
Hoffe dass sich auch bei mir bald dieser Frieden einstellt, da ich mich zur Zeit fast belästigt fühle durch diese Gefühle und Bilder die mich den ganzen Tag verfolgen (oder ich mich selbst oder was weiß ich)
deshalb fand ich es so wichtig zu sagen: ja, ich entscheide mich (statt naja, vielleicht, eigentlich), vor allem mit meinem herzen...es ist halt glaubwürdiger weil es ein innerliches bedürfnis dann ist. das heißt es war dann ein allmählicher übergang vom kopf zum herzen.
ich bin auch ein eher praktisch veranlagter mensch und nahm deshalb z.b. eine dicke schnur zur durchtrennung als die visuelle vorstellung
aber dennoch ist es ein prozeß...vom wollen über ängste bis hin zum freien bedürfnis
und...was willst du verlieren? ist es die angst ihn nicht mehr spüren zu können? nur weil es dir nicht mehr weh tut heißt es doch nicht das es keine chance mehr geben würde.
meine kollegin kam mit jemanden zusammen die vor zehn jahren schon mal anbändelten...wurde nix. sie trafen sich wieder (er war zwischenzeitlich liiert und kind) nachdem er solo war und es schnaggelte
und sie dachte wohl kaum über so lange zeit an ihn und umgekehrt
mein mann und ich hatte im teenie alter 2 jahre null kontakt und fanden uns wieder.
soll heißen...mach dir keine sorgen, jemanden gehen lassen heißt nicht das man es sich verscherzt hat
