Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Servus Samana Johann!
Nun, wie mir aus gewöhnlich gut informierten Kreisen bekannt ist,
es handelt sich bei dem Begriff „Engel“ jeweils um die Restseele eines Verstorbenen.
Vom Engel spricht man meist dann, wenn die ehemalige Person unbekannt ist.
Also sind es sehr viele.
Freilich gibt es hier auch ein Sterben. Aber es ist sozusagen „humaner“.
Abhängig ist das Vergehen in dieser Phase nach dem leiblichen Tod von der vorhandenen Existenz eines weiteren Wirtens.
Für gewöhnlich ist es daher sehr erfreulich, wenn ein jüngst Sterbender neben sich seine noch lebende Frau findet – oder umgekehrt.
Es treffen sich glücklich Eheleute, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Der Radius für die Kontaktaufnahme beläuft sich auf etwa 10 Meter, oder der Durchmesser auf rund 20 Meter.
Die Seele des Sterbenden macht sich frei vom eigenen Körper und ist bereit für eine "feindliche Übernahme" in der Übertragung.
Aber leider stirbt der verbleibende Ehepartner etwas später meistens allein.
Ist also kein weiterer Wirt vorhanden, dann war es das.
So gesehen steckt in Deiner vorgebrachten Darstellung ein Funken Wahrheit.
Religionsgemeinschaften jeder Art streben danach die skizzierte seelische Einsamkeit zu ergänzen.
Also ein Netz, um den verbliebenen Partner aufzufangen, wenn es so weit ist.
In der weiteren Folge möchte man auf diese Weise die Befreiung von der Materie erreichen.
Sprich: den Wirten mit seiner materiellen Basis gleich direkt durch seelische Hege und Pflege zu ersetzen.
Bis heute sind alle Überlegungen in diese unabhängige Richtung letztlich reines Wunschdenken.
Aber es wird fleißig daran gearbeitet …
Nur wenn man nach dem physischen Tod seinen Partner findet, dann kann es schon recht lustig sein, und auf die Zeit vergessen werden.
„Ich hoffe Dir mit meinen Ausführungen dienlich zu sein.
Bla, bla, bla - Hochachtungsvoll“
So bist Du dann aus dem plausiblen Schneider heraußen.
… und ein
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