Energiefluss: Beine überkreuzen oder nicht?

Werbung:
Ich frage mich - ob die allzeit immer zu sehende schon fast weltweit-berühme Handhaltung unserer deutschen Kanzlerin auch eine Art Mudra ist.
.
Liebe Eireen,

Gesten dürften aus einer nonverbalen Zeit stammen, die alle Menschen und selbst einige unserer Mitgeschöpfe verstehen können. Die Wirkung solcher Gesten hängt jedoch von der Glaubwürdigkeit ab, die hinter ihnen stehen sollten.

Die Seelenlogik lässt sich eben nicht bestechen. Gesten dürfen also nicht aufgesetzt erscheinen, denn sonst fragt sich jeder: „Was möchte dieser Mensch vor mir verbergen?“ So gibt es einige Gesten, mit denen irgendwelche Schlaumeier meinen, sie könnten damit eine nonverbale Botschaft verkünden.

Die Raute von Frau Merkel könnte man mit dem Hakini-Mudra verbinden, das uns ein Gefühl von Sammlung, Konzentration und Aufmerksamkeit vermitteln sollte. Sehe es mir jetzt bitte nach, wenn ich Dir nicht sagen möchte, was für eine Botschaft von Frau Merkels Raute bei mir ankommt.

Das Hakini-Mudra kann im Alltag recht nützlich sein, wenn es gilt, eine Lösung zu finden oder sich an etwas erinnern zu wollen. Durch diese Handhaltung wird das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften gefördert. Zudem wird die Atmung verbessert, was sich letztlich auch wieder auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns auswirkt.

Bei diesem Mudra sollten sich die Fingerspitzen nur leicht berühren. Der Blick sollte auf den eigentlichen Punkt unserer Aufmerksamkeit gerichtet werden (Buch, Schriftstück, Gesprächspartner usw.). Die Verinnerlichung der Gedanke kann noch verstärkt werden, indem man das Mudra zum Mund führt und mit den Lippen die Zeigefinger berührt.

28225287qb.jpg

(Merlin, somit gemeinfrei)


Merlin
 
dass buddhistische und hinduistische Meditierende jedoch sehr wohl die Beine u. a. im Schneidersitz oder Lotussitz überkreuzen
Die Beine kann man auch parallel voreinander legen. Ich persönlich finde das bequemer als das Kreuzen.

In englischer Tradition, um eine weitere, uns noch näher liegende Kulturform zu erwähnen, ist das Beine übereinander schlagen nicht gut angesehen. Die Dame stellt die Beine leicht schräg nebeneinander im Sitzen.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe schon öfter mal gehört, dass man beim meditieren nicht Arme oder Beine überkreuzen soll, weil man sonst den Energiefluss blockieren würde. Nun ist mir eingefallen, dass buddhistische und hinduistische Meditierende jedoch sehr wohl die Beine u. a. im Schneidersitz oder Lotussitz überkreuzen bzw. auch die Hände übereinander legen. Weil die hinduistischen Asanas schon viele tausende Jahre alt sind und sich bewährt haben, wollte ich mal in die Runde fragen, was ihr von der Empfehlung haltet, die Arme und Beine nicht zu überkreuzen?

Beide Blickwinkel sind richtig.

Ein unkontrolliertes (unüberlegtes) Überkeuzen kann Energieflüsse stören, darum ist es bei Energiearbeit u.ä. eher hinderlich.

Wenn es kontrolliert geschieht, kann man dadurch Energien leiten. Beispiel: Durch die Positionierung der linken Ferse an den Damm (= Muladhara Chakra) wird der Fluss der Energie bewusst gesteuert. Entweder zur energetischen Aktivierung des Wurzelchakra oder - gemeinsam mit weiteren Elementen der Haltung des Körpers und Geistes - zur Leitung der Energien in die oberen Chakra.

Ich halte nichts von generellen Empfehlungen. Es kommt einfach drauf an, was man tut und was man damit erreichen will.

LG
 
Ich frage mich - ob die allzeit immer zu sehende schon fast weltweit-berühme Handhaltung unserer deutschen Kanzlerin auch eine Art Mudra ist.
.
NEIN. ich habe vor Jahren eine Dokumentation Gesehen, darim wurde Merkel gezeigt,
sie sollte vor sehr wenigen Leuten am Tisch stehend eine kleine Rede hallten,
sehr nervös nahm sie dann einen Kugelschreiber,
mit dem fummelte sie vor diesen nichtmal 10 Leuten herum,
legt den Stift weg und kam dann nach einigen rumgefummle mit den eigenen Händen zu dieser halltung,
die sie seid dem aus Unsicherheit weil nicht weiss wohin mit den Händen macht.
Sie könnte die Finger auch zusammenstecken oder so.
 
Körper sollte nicht in einer Position sein, die die Aufmerksamkeit gerade darauf legt. Man sollte auch körperlich entspannt sein, und die Haltung sollte das auf längere Sicht möglich machen.

Das ist was ich denke.

Ich selbst verschränke meine Arme gerne vor dem Bauch, Beine allerdings nie.
 
Werbung:
NEIN. ich habe vor Jahren eine Dokumentation Gesehen, darim wurde Merkel gezeigt,
sie sollte vor sehr wenigen Leuten am Tisch stehend eine kleine Rede hallten,
sehr nervös nahm sie dann einen Kugelschreiber,
mit dem fummelte sie vor diesen nichtmal 10 Leuten herum,
legt den Stift weg und kam dann nach einigen rumgefummle mit den eigenen Händen zu dieser halltung,
die sie seid dem aus Unsicherheit weil nicht weiss wohin mit den Händen macht.
Sie könnte die Finger auch zusammenstecken oder so.
Ich hab unser aller Angela damit grad wieder im TV gesehen - mit ihrer "famo(u)s" Handhaltung in England bei der Queen. Das sieht schon fast wie zusammengewachsen aus.

Ich werde das "Merkel-Mudra" jetzt mal selbst ausprobieren so oft es geht. Um mal rauszufinden wie sich sowas anfühlt und warum sie das für sich so braucht.

.-
 
Zurück
Oben