energetische auswirkung von fisch, fleisch, pflanzlicher nahrung?

Wg. Krieg hab ich diese Info gefunden.

Sehr interessant, daraus geht ja hervor dass sie tatsächlich täglich(!!) Fleisch bekommen haben, sogar die gekürzte Eiserne Portion an der Front bestand aus Hartzwieback und Fleischkonserve. Wie scheußlich, diese armen Menschen.

Ich weiß aber auch von Erzählungen, dass so mancher Bauer (und Droschgenfahrer)
am nächsten Morgen nicht auf die gleiche Zahl von Tieren gekommen ist.
Heißt ja nicht umsonst "Gulaschkanone"...

Und derjenige, der dir das erzählt hat hat das so gemeint, dass die Soldaten zusätzlich noch die Tiere der Bauern und Kutscher gestohlen haben um sie aufzuessen oder wie ist das zu verstehen?
 
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Und wo ist der Zusammenhang zwischen Aggressivität/Blutrünstigkeit und dem Vegetarier Hitler?

Das weiß ich nicht. Habe aber soeben entdeckt, dass im Nachbarthread Prominente Vegetarier-Veganer bereits eine Beantwortung darauf gekommen ist, warum er wohl Vegetarier war.

Die Gründe für Psychopathie liegen meines Wissen in einem Hirndefekt. Bestimmte Hirnregionen sind da wohl unterentwickelt.
 
Sehr interessant, daraus geht ja hervor dass sie tatsächlich täglich(!!) Fleisch bekommen haben, sogar die gekürzte Eiserne Portion an der Front bestand aus Hartzwieback und Fleischkonserve. Wie scheußlich, diese armen Menschen.
Ja, und man beachte, die Soldaten haben ca. 240g gekriegt, die normale Bevölkerung hatte im Schnitt ca. 70g.
Und derjenige, der dir das erzählt hat hat das so gemeint, dass die Soldaten zusätzlich noch die Tiere der Bauern und Kutscher gestohlen haben um sie aufzuessen oder wie ist das zu verstehen?
Genau so.
Wobei auch "Zivilisten" Tiere gestohlen haben. Man hat damals alles genommen, was man in die Finger bekommen hat...
 
Und wo ist der Zusammenhang zwischen Aggressivität/Blutrünstigkeit und dem Vegetarier Hitler?

Gar keiner. Es gab den Vegetarier Hitler und gibt den gelegentlichen Fleischesser Dalai Lama. Das muss gar nichts heißen.

Hitler war kränklich und hat vieles nicht vertragen. Daher sein Diätplan. Zugleich war er selbst ja nicht so blutrünstig, sondern hat vor allem morden lassen. Seine Generation ist im 1. Weltkrieg brutalisiert und traumatisiert worden. Für diese Männer war der Krieg nie vorbei. An der Front waren sie wenigsten jemand, nach dem Krieg waren sie gebrochene Kriegsverlierer und oft arbeitslos. Da bot Hitler die Möglichkeit, weiter Soldat zu spielen, in SA-Uniformen zu marschieren, ein klares Feindbild zu haben und per Saalprügelei die Schmach von Versailles zu tilgen. Im 2. Weltkrieg wurde Hitler unendlich dafür bejubelt, Frankreich besiegt zu haben. Das war als hätte er rückwirkend den 1. Weltkrieg gewonnen.

Nach dem Krieg mussten die Menschen in den besetzten Gebieten sehr hungern. So etwas prägt natürlich fürs Leben. Fleisch steht hier für Sättigung, Stärkung und den wiedererarbeiteten Wohlstand. Diese Menschen können den heutigen Überfluss kaum fassen. Sie leben innerlich oft noch im Mangel und tun sich schwerer mit dem Loslassen.
 
Ja, und man beachte, die Soldaten haben ca. 240g gekriegt, die normale Bevölkerung hatte im Schnitt ca. 70g.

Das ist wirklich sehr auffällig. Es wird ja einen Grund gehabt haben, dass ein Soldat mehr als die dreifache Menge an Fleisch bekam wie ein Zivilist. Die Zivilisten mussten ja in diesen Zeiten genauso körperlich darben und schwer arbeiten ... Feldarbeit wurde von Frauen verrichtet etc. Allein die so oft beschworene "Stärkung" und "Lebenskraft" kann dann ja wohl nicht der Grund gewesen sein, den Soldaten so viel Fleisch zu geben ...

Genau so.
Wobei auch "Zivilisten" Tiere gestohlen haben. Man hat damals alles genommen, was man in die Finger bekommen hat...

Das, zusätzlich zu der sowieso schon täglichen Portion, spricht tatsächlich für einen Blutrausch. Gepaart mit Angst, Hunger und Verzweiflung.
 
Nach dem Krieg mussten die Menschen in den besetzten Gebieten sehr hungern. So etwas prägt natürlich fürs Leben. Fleisch steht hier für Sättigung, Stärkung und den wiedererarbeiteten Wohlstand. Diese Menschen können den heutigen Überfluss kaum fassen. Sie leben innerlich oft noch im Mangel und tun sich schwerer mit dem Loslassen.

Das ist auch schon lange mein Eindruck, dass die heute immer noch selbstverständliche Fleisch-Fixiertheit ein Vermächtnis aus Kriegszeiten ist und die Menschen die das noch erlebt haben, tatsächlich nicht loslassen können.

Aber wir heute, wir haben ja keinen Grund mehr an diesem Muster festzuhalten.
 
Du kommst mit einem Kefir den ganzen Tag aus?:eek:

Und ich dachte immer dass ich tagsüber (zumindest unter der Woche) wenig esse. Nun sehe ich dass ich der Völlerei fröne. Puh.:rolleyes:


Das ist reine Gewohnheit. Ich hab tagsüber nie gegessen, weil ich auch so gut wie nie eine Mittagspause mach. Ich trink aber literweise weissen Tee tagsüber.
Wirklich sehr selten, so einmal im Monat geh ich mit einer Kollegin mittags essen, aber nur deswegen, weil wir uns selten in der Firma sehen und uns ab und an austratschen müssen.

Dafür kochen wir aber wirklich jeden abend so richtig toll mit frischen Fisch, Garnelen oder Tintenfisch oder mal ein Hühnchen oder gebratene Leber und mindestens immer drei/vier Sorten Gemüse und eine Rieeeesenschüssel bunt gemischten Salat. Der sollte zwar angeblich abends gar nicht so gesund sein, aber ohne Salat ist Essen für mich nur eine halbe Sache. Und merk auch nicht, dass er mir irgendwie schadet.
Kohlenhydrate gibts (zur Zeit zumindest) nur Freitag und Samstag - damit ich nicht aus dem Leim geh .... :D


:D
Frl.Zizipe
 
Sehr interessant, daraus geht ja hervor dass sie tatsächlich täglich(!!) Fleisch bekommen haben, sogar die gekürzte Eiserne Portion an der Front bestand aus Hartzwieback und Fleischkonserve. Wie scheußlich, diese armen Menschen.



Und derjenige, der dir das erzählt hat hat das so gemeint, dass die Soldaten zusätzlich noch die Tiere der Bauern und Kutscher gestohlen haben um sie aufzuessen oder wie ist das zu verstehen?

Vermutlich brauchten sie diese Nahrung auch. Soldaten sind körperlich großen Strapazen ausgesetzt, willst du die mit zwei Äpfel und drei Karotten und ein paar Kartoffel abspeisen?

Und ausserdem brauchte man auch Nahrung, dir irgendwie leicht zu transportieren und gut haltbar ist.

:rolleyes:
Frl.Zizipe
 
Das ist auch schon lange mein Eindruck, dass die heute immer noch selbstverständliche Fleisch-Fixiertheit ein Vermächtnis aus Kriegszeiten ist und die Menschen die das noch erlebt haben, tatsächlich nicht loslassen können.

Aber wir heute, wir haben ja keinen Grund mehr an diesem Muster festzuhalten.


Na schön, jetzt hast du für dich einen Grund gefunden, warum manche Menschen Fleisch essen ....


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Frl.Zizipe
 
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