Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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Sehe ich anders, Rassismus kann jeden treffen, egal welche Hautfarbe derjenige hat.


Sicher, es kann/könnte jeden treffen. Nur macht es einen Unterschied, ob jemand, also ein Weißer, Rassismus mal irgendwann erfährt, kann auch ein paar Mal im Leben sein, aber ansonsten hat es keinen Einfluss auf sein Leben. Die Menschen, die eine „unpassende“ Hautfarbe haben, haben mit Rassismus ständig zu kämpfen, es betrifft die Bildung, die Wohnungssuche, die Arbeitssuche, den normalen Alltag usw. Ist schon ein gewaltiger Unterschied, findest Du nicht?
 
Aha, jetzt wurde es also Zeit. Warum gerade in dieser Zeit? Es ist ja nicht das erste Mal, dass ein Schwarzer von einem weißen Polizisten getötet wurde.

Aber jetzt, ausgerechnet jetzt, ruft unsere Politik dazu auf, den Fokus auf Rassismus zu richten? Beim Thema Corona hatte ich über Hispanics, Menschen mit dunkler Hautfarbe, Favismus und der aktuellen Covid-19 Medikation (Hydroxochloroquin) geschrieben, die weltweit eingesetzt wird, wurde. Viele Todesfälle in Brasilien und südlichen Ländern. (?)

Black Lives Matter, jedoch nur im Zusammenhang mit weißen Polizisten. David Dorn (Polizist) wurde auch jüngst getötet, allerdings von Schwarzen. Stört aber - hier zumindest - niemanden.


Meine Aussage, dass es Zeit wurde, bezieht sich darauf, dass bisher der existierende Rassismus von der normalen Bevölkerung in unserem Land mehr oder weniger geleugnet oder verharmlost wurde. Und da ich diesen Rassismus mit meinem Mann und meinem Sohn seit 29 Jahren miterlebe, deshalb sage ich, dass nun ENDLICH darüber gesprochen wird.

Dass ein weißer Polizist von Schwarzen getötet wurde, ist genauso schlimm und darf nicht geschehen. Aber wenn Du mal vergleichst, wie oft das vorkommt und im Gegensatz dazu wie oft Schwarze durch Polizeigewalt ums Leben kommen, ist das nicht zu vergleichen und die Wut afroamerikanischer Menschen über die Ungerechtigkeiten ist so groß, dass dann auch einige zu Gewalt greifen. Logische Konsequenz.

Genauso wie das, was @Orphina über die Deutschenfeindlichkeit muslimischer Schüler schrieb, ist die logische Konsequenz der jahrelangen Diskriminierung dieser Volksgruppe hier in Deutschland. Ohne Grund ist das nicht so entstanden! Aber das möchten viele nicht wahrhaben!
 
Genau
Welche Schwierigkeiten bekommt denn ein Weißer wenn er von einem Nichtweißen rassistisch behandelt wird?

Eigentlich ist es nur eine Schutzbehauptung wenn ein Weißer behauptet, er würde von Nichtweißen auch rassistisch beleidigt werden.

Sich belästigt fühlen bzw belästigt werden( ja kommt vor), ist eben noch kein Rassismus des anderen
 
Genauso wie das, was @Orphina über die Deutschenfeindlichkeit muslimischer Schüler schrieb, ist die logische Konsequenz der jahrelangen Diskriminierung dieser Volksgruppe hier in Deutschland. Ohne Grund ist das nicht so entstanden! Aber das möchten viele nicht wahrhaben!
Möchtest du damit sagen, Schüler mit ethnisch deutschen Wurzeln hätten das, was an manchen Schulen mittlerweile passiert, verdient?
 
Ein Moslem ist kein Angehöriger einer Rasse, sondern eine Religion
Dann gibt es noch Nationalitäten die, die gleiche Hautfarbe besitzen und sich nicht mögen und deswegen keine Rassisten sind.
Nein Rassismus hat schon sehr mit der Pigmentierung der Haut zu tun

Fremdenfeindlichkeit, ist nicht gleich Rassismus
 
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