Endlich wird mal offiziell über Rassismus nachgedacht!

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„Als Weißer darf man nicht glauben, dass nur Weiße die Wahrheit gepachtet hätten. Rassismus ist keine Handlung. Rassismus ist ein System der Machtkontrolle. Und an den Schalthebeln dieser Macht haben die Schwarzen nichts zu suchen. Das ist etwas, das sich immer mehr verstärkt. Und Sie sollten als Weiße nicht glauben, dass Sie wüssten, wie sich Rassismus anfühlt. Das muss man wirklich erlebt haben. Wir Schwarzen haben alle akademische Weihen im Thema Rassismus erfahren. Wir wissen, was das ist.“

Der Artikel vom Interview des Dirigenten Brandon Keith Brown ist wirklich gut und ich habe den einen Absatz daraus hier rein kopiert und das fett gemarkert, um die Essenz des Themas nochmal zu verdeutlichen, vor allem für User wie @Orphina oder @Cayleigh , die hier seitenlang über Rassismus gegen Weiße schreiben und es immer noch nicht verstanden haben, dass es einfach nicht diese Dimension hat und auch nie haben wird, auch wenn Weiße so etwas auch erfahren können. Das sind aber, ich wiederhole mich nochmal, kurze Augenblicke im Leben eines Weißen und zieht sich nicht durchgehend von de Geburt bis zum Tode durch! Man braucht sich dazu auch ganz einfach mal nur die Geschichte des afrikanischen Kontinents der letzten zwei Jahrhunderte (um es etwas näher liegend zu zeigen, es geht ja noch weiter in der Zeit zurück!) anzuschauen/durchzulesen und dann kann man ja mal prozentual vergleichen, welche Völker mehr Leid und Rassismus erfahren haben, Schwarze oder Weiße? Und dann setzt sich das Leid der schwarzen Bevölkerung auf dem amerikanischen Kontinent fort! Und dann zählen wir noch alle anderen indigenen Völker dazu in Amerika, Asien und Australien, die ALLE unter der Herrschaft europäischer Kolonialländer gelitten haben und überprüfen auch da, wer prozentual mehr gelitten hat! Und diese überlegene Denkweise von Weißen ist immer noch unterbewusst oder auch bewusst in den Köpfen hier drin. Und dieses sich Wehren bei der Kritik und dann, anstatt mal darüber zu reflektieren, wird als Verteidigungsreflex der Rassismus gegen Weiße hervorgekramt oder was Schwarze oder Migranten aus dem Nahen Osten hier alles an kriminellen Taten verrichten. Mit anderen Worten, die haben es also nicht besser verdient, da sie ja Kriminelle, Vergewaltiger, Drogendealer, Islamisten usw. sind.
Also erst mal, mußt du ja unter einem enormen Selbsthass leiden, so als Weiße.
Und du sitzt natürlich an den Schalthebeln dieser Macht, weil du eine Weiße bist.

Was hast du zu sagen, zur Migranten/Asylanten Kriminalität?
Warum hast du nicht auf die Videos zur unerträglichen Clan Kriminalität reagiert?
Du meinst doch nicht ernsthaft die Kolonial Vergangenheit berechtigt dazu?!

Kennst du eigentlich den chinesischen Rassismus gegen Schwarze?
Den Rassismus von Türken und Afrikanern untereinander u.s.w.
Und du weißt natürlich auch nicht, dass man sich in Afrika gegenseitig bekriegt?!
 
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Also erst mal, mußt du ja unter einem enormen Selbsthass leiden, so als Weiße.
Und du sitzt natürlich an den Schalthebeln dieser Macht, weil du eine Weiße bist.

Was hast du zu sagen, zur Migranten/Asylanten Kriminalität?
Warum hast du nicht auf die Videos zur unerträglichen Clan Kriminalität reagiert?
Du meinst doch nicht ernsthaft die Kolonial Vergangenheit berechtigt dazu?!

Kennst du eigentlich den chinesischen Rassismus gegen Schwarze?
Den Rassismus von Türken und Afrikanern untereinander u.s.w.
Und du weißt natürlich auch nicht, dass man sich in Afrika gegenseitig bekriegt?!



oh..Millionen von Afrikaner wurden aus Afrika entführt, als Sklaven gehalten und in vielen Länder Jahrhunderte systematisch unterdrückt. Diese Form von Unterdrückung ist in vielen Kulturen so tief verwurzelt, dass sie nicht mal mehr hinterfragt wird..


na und...mich hat mal ein Türke in der U-Bahn angerempelt..


White Lifes Matters...

:4puke:
 
Clankriminalität ist Kriminalität, die sich gegen MENSCHEN richtet. Unter dieser Form von Kriminalität kann JEDER Mensch leiden, völlig egal, aus welchem Land er kommt, wie seine Haut- oder Haarfarbe ist.
Deshalb ist Clankriminalität kein Rassismus! Oft trifft sie auch Angehörige des eigenen Volkes.
Der Ursprung ist keine rassistische Grundeinstellung, sondern die Gier nach mehr Geld und Macht.
Ausführliches Lamentieren über Clankriminalität ist hier völlig OT.
 
Wir sind am Beginn einer wunderschönen Kulturrevolution. Ein nichtweißer Musiker der USA sagte; die Klassische europäische Musik ist weiß,
und somit ist sie rassistisch, weil Nichtweiße keinen Zugang zu ihr finden.
Na also, in die Tonne mit Beethoven, Mozart, Wagner, Verdi, Grieg.....und wie diese Rassisten alle heißen mögen.
Ich habe zwar auch keinen Zugang zur japanischen Oper, weil es eben nicht mein Kulturkreis ist, halte die Japaner aber
deswegen auf Grund meiner mangelnden Bildung nicht für Rassisten.
Es gibt schon auch klassische musik die zeitgenössischer fließband-unterhaltungsmusik in oberflächlichkeit und eintönigkeit nichts nachsteht. Viele barock-stücke zum beispiel sind nichts als irgendwelche kadenzen nach metronomen gespielt. Als hätten sie sich vom (damals wahrscheinlich weißen) adel engagierte und damit zum produzieren verfluchte musiker zur seichten unterhaltung aus den fingern gesaugt, was wahrscheinlich auch oft der fall war. Wahre geniestreiche gab es auch, aber die sind sowieso für die ewigkeit und lassen sich nicht von rassismus oder modeerscheinungen beeindrucken.
 
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Der Islam steht seit Jahrhunderten für Rückschritt und Tyrannei. Er ist alles, was Atheisten dem Christentum unterstellen. Er ist nicht unverbesserlich, aber ich schätze, in der näheren Zukunft wird er mit der westlichen Zivilisation erst einmal das machen, was das Christentum mit der Antike machte.
Von der Theorie, der Islam sei eine aggressive Religion, die ihre Anhänger zu tendenziell bösartigeren Menschen macht, halte ich nicht viel. Wenn man sich die Geschichte der vergangenen Jahrhnderte ansieht, waren es in der Regel nicht Muslime, die die Welt kolonialisierten, zwangsbekehrten und ausbeuteten. Sie haben auch nicht zwei Weltkriege angezettelt, und Menschen im industriellen Maßstab im KZ oder Gulag umzubringen, ist auch keine islamische Erfindung. Im Gegenteil, wenn man die letzten 100 Jahre betrachtet, so waren es vor allem die muslimischen Länder von Marokko bis Afghanistan, die besonders unter der Politik des "Nordens" (USA, Europa, Russland bzw. Sowjetunion) zu leiden hatten.
Die Kolonialmächte haben willkürliche Phantasiegrenzen gezogen und dabei ganze Völker, wie z.B. die Kurden vergessen. Man hat Demokratiebewegungen unterdrückt, Stellvertreterkriege geführt, und die übelsten Potentaten mit Geld und Waffen unterstützt, gerne auch mal zwei gegnerische Parteien gleichzeitig. Hätte man den demokratisch gewählten iranischen Premierminister Mossadegh nicht gestürzt, würden die Menschen dort heute vielleicht in Frieden und Freiheit leben. Frankreich hat als Kolonialmacht noch bis 1962 (!) einen brutalen Krieg um die Unabhängigkeit Algeriens geführt. Der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan, die erfundenen Massenvernichtungswaffen, die als Grund für den Krieg im Irak herhalten mussten, die Liste der Beispiele lässt sich beinahe beliebig fortsetzen.

Dass sich Terrororganisationen all das zunutze machen, um ihr Morden als Freiheitskampf zu rechtfertigen, und sie versuchen, den Islam als Klammer zu missbrauchen, um ein Wir-Gefühl, oder besser ein Wir-gegen-die-Gefühl unter Muslimen zu erzeugen, ist da fast unausweichlich. Man darf dann nur nicht den Fehler machen, und dieses üble Spiel mitspielen, indem man mit dem Finger auf "die Muslime" zeigt, und ihnen pauschal unterstellt, sie würden wegen ihrer Religion irgendwie anders ticken.

Dass wir überhaupt noch über Wissen aus und über die Antike verfügen, verdanken wir übrigens zu einem guten Teil der islamischen Welt, aber das nur am Rande.
Im westlichen Europa fand die Blüte der Wissenschaft mit dem Siegeszug des Christentums ihr Ende. Neunhundert Jahren nach ihrer Gründung musste die Platonische Akademie in Athen schließen, weil sie religiösen Eiferern als heidnisch galt. Eine neue Heimat fand die Wissenschaft in den Ländern des Islam. Hier ließen die Kalifen die griechischen Klassiker ins Arabische übersetzen und förderten Gelehrte, die nicht nur philosophieren, sondern nützliche Erkenntnisse gewannen.

https://www.deutschlandfunkkultur.d...n-bewahrte.950.de.html?dram:article_id=217112
 
Clankriminalität ist Kriminalität, die sich gegen MENSCHEN richtet. Unter dieser Form von Kriminalität kann JEDER Mensch leiden, völlig egal, aus welchem Land er kommt, wie seine Haut- oder Haarfarbe ist.
Deshalb ist Clankriminalität kein Rassismus! Oft trifft sie auch Angehörige des eigenen Volkes.
Der Ursprung ist keine rassistische Grundeinstellung, sondern die Gier nach mehr Geld und Macht.
Ausführliches Lamentieren über Clankriminalität ist hier völlig OT.
Nö, nicht OT!!! :D
Ist auch kein Lamentieren, sondern eine eindeutige Gegenposition.

In den Videos die ich reingestellt habe, richtet sich deren Hass explizit gehen Deutsche und Deutschland.
Aber anschauen wäre ja auch blöd, was?!
 
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oh..Millionen von Afrikaner wurden aus Afrika entführt, als Sklaven gehalten und in vielen Länder Jahrhunderte systematisch unterdrückt. Diese Form von Unterdrückung ist in vielen Kulturen so tief verwurzelt, dass sie nicht mal mehr hinterfragt wird..


na und...mich hat mal ein Türke in der U-Bahn angerempelt..
White Lifes Matter
:4puke:
Sorry, das wird hinterfragt, hättest mal besser aufpassen sollen, in der Schule. :sneaky:
Und die zurück gebliebenen Schwarzen bekriegen sich trotzdem, wegen den Weißen natürlich... alles klar.

Dir wird auch nie ein Türke in den Schritt greifen, auch wenn du dir das noch so wünscht, Kollegah.

White Lifes Matter
:4puke:
Genau, lass dir in dein weißes Gesicht kotzen. :ROFLMAO:
 
Also erst mal, mußt du ja unter einem enormen Selbsthass leiden, so als Weiße.
Und du sitzt natürlich an den Schalthebeln dieser Macht, weil du eine Weiße bist.
Nö, das ist ganz einfach eine empathische Sicht von @Siriuskind auf strukturelle Probleme in der Gesellschaft, ausgelöst durch den Kolonialismus.
Im übrigen finde ich diese Äußerung von Dir herablassend und beleidigend Siriuskind gegenüber!

Was hast du zu sagen, zur Migranten/Asylanten Kriminalität?
Warum hast du nicht auf die Videos zur unerträglichen Clan Kriminalität reagiert?
Du meinst doch nicht ernsthaft die Kolonial Vergangenheit berechtigt dazu?!
Das muss man auseinanderhalten, denn eigentlich sind das zwei paar Stiefel:
Das eine ist Banden- bzw. Clan-Kriminalität, die von kriminellen Gruppierungen auf eine mafia-mäßige Art und Weise durchgezoegen wird. Da geht's nicht wirklich um einen Kampf gegen Weiße, sondern um die Durchsetzung der eigenen Interessen und der eigenen Macht (wie bei der Mafia halt auch).
Das andere ist echter Rassismus.
Sprich, Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

In den Videos die ich reingestellt habe, richtet sich deren Hass explizit gehen Deutsche und Deutschland.
Ja, das gibt es!
Aber das ändert nichts am strukturellen Rassismus durch Weiße!

Kennst du eigentlich den chinesischen Rassismus gegen Schwarze?
Den Rassismus von Türken und Afrikanern untereinander u.s.w.
Und du weißt natürlich auch nicht, dass man sich in Afrika gegenseitig bekriegt?!
Sagt auch keiner, dass es nirgends sonst Rassismus gibt.

Aber in Europa und Nordamerika ist die Mehrheit hellhäutig/weiß.
Und der Dirigent Brandon Keith Brown, um den es geht, ist ein Schwarzer, der in den USA geboren wurde, dort aufgewachsen ist und seit etwa 8 oder 9 Jahren in Europa, Deutschland lebt und arbeitet. Natürlich erlebt er Rassismus von Weißen, auch hier in Deutschland.

Übrigens in Brasilien ist es - obwohl es dort viel mehr Farbige gibt! - tatsächlich so, dass es ein sehr starkes Einkommensgefälle zwischen der hell- und dunkelhäutigen Bevölkerung gibt.
Bei Wikipedia heißt es (Quelle):
Aufgrund der Ideologie der Mischehe wurde es in Brasilien vermieden, die Gesellschaft auf Schwarz und Weiß zu polarisieren. Bittere und manchmal gewaltsame Rassenspannungen wie innerhalb der USA sind in Brasilien bemerkenswerterweise kaum vorhanden.
Dennoch herrscht in mancherlei Hinsicht ein kritisches Verhältnis. Brasilien hat einen der größten Unterschiede in der Einkommensverteilung in der Welt. Die reichsten 10 % der Bevölkerung verdienen 28-mal so viel wie der Durchschnitt der unteren 40 %. Die reichsten 10 % sind fast ausschließlich weiß. Ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, wobei Schwarze und „Mischlinge“ 70 % der Armen ausmachen.


Die meisten von uns hellhäutigen/weißen Deutschen sind es nicht gewohnt, dass es fremdländisch Aussehende gibt mit Studienabschlüssen, und manchen von uns passt es auch nicht wirklich in ihr eigenes Weltbild.
Entsprechend misstrauisch und ablehnend verhalten wir uns ... besonders Leute wie Du. ;)
Mir scheint übrigens, dass da manchmal auch Neid eine Rolle spielt, besonders dann, wenn man selbst als Hellhäutiger keinen besonders guten Schulabschluss bekommen hat oder sich sonstwie benachteiligt fühlt...


Ach ja, noch eines ...
Ich hatte das gestern schon in einem Extra-Thread gepostet, aber durch den Server-Absturz ging der Beitrag verloren.
Die Doku "Fahrenheit 11/9" (von 2018) von Michael Moore geht auch auf den strukturellen Rassismuss in den USA ein und liefert teils erschreckende Beispiele dafür!

Aktuell und noch bis zum 20. Juli ist die Doku "Fahrenheit 11/9" noch online für die deutschsprachigen Länder (D, A, CH) abrufbar.
Diesen Film (auch wenn er 122 Minuten geht!) kann ich nur empfehlen ... der erklärt nämlich auch, wie jemand wie Trump (oder auch Hitler) an die Macht kommen konnte.

Viele Grüße, Laguz
 
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In den Videos die ich reingestellt habe, richtet sich deren Hass explizit gehen Deutsche und Deutschland.
Aber anschauen wäre ja auch blöd, was?!
Das sind einzelne Auswüchse, die Basis und der Hintergrund sind andere. Du fokussierst dich extrem auf Auswüchse und siehst dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Warum fokussierst du dich nicht auf die Kriege, die Clans untereinander führen (auch Angehörige des gleichen Volkes)? Das würde deinem Tunnelblick widersprechen.
Aus dem, was du schreibst, soll man den Eindruck gewinnen, dass der orientalische und südeuropäische Migrant generell kriminell ist und dem Deutschen grundsätzlich antagonistisch gegenüber steht. Das ist deine Intention.
Und was du bietest, ist keine sachliche Gegenposition, sondern sehr wohl Lamentieren! Das sind keine Anregungen zu sachlicher Diskussion, sondern es ist Hetze.
Du flutest das Forum ja richtig mit Straftaten “böser Ausländer“.
 
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Sie sollten als Weiße nicht glauben, dass Sie wüssten, wie sich Rassismus anfühlt.
Dieses Argument ist unzulässig und falsch.
Zum einen schert es alle Weißen über einen Haufen (Weiß ist nicht gleich Weiß, auch bezüglich Albinos gibt es bspw. Rassismus), zum anderen wird platt vorausgesetzt, dass ein Weißer nicht wissen, ja nicht erleben kann, wie sich Rassismus anfühlt, es nur glauben kann und dies dementsprechend nicht soll.

Ich als Weißer weiß zwar nicht, wie es sich anfühlt, selbst rassistisch behandelt zu werden, aber ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn ein ausländischer Freund rassistisch behandelt wird.
 
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