Servus!
Bitte seid nachsichtig mit mir, dies ist mein erster Beitrag.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn ich bin selbst noch im Zwiespalt und muss mich wahrhaftig bemühen meine Gedanken so niederzuschreiben, dass ich sie nicht zu sehr durch die Ratio verändere. Vielleicht kennt ihr das Gefühl 2 Seelen in einer Brust zu haben? Bei mir kommt das was ich gerade tue fast einer "Blasphemie" gleich, denn von der Ausbildung her bin ich Wissenschaftler (Physiker und Astronom) und daher von 'standeswegen' fast dazu angehalten solche Dinge wie Empathie nur auf wissenschaflticher Grundlage anzugehen und damit eigentlich fast zu negieren.
Zur Zeit sitze ich also hier mit meinen beiden Gehirnhälften und kämpfe darum, dass meine emotionalen Hälfte dieser Zeilen niederschreibt, während meine rationale Hälfte beständig dagegegen aufbegehrt. Wenn also meine Zeilen nicht 100%-ig nachvollzihebar sind, so mag dies an dem in mir tobenden inneren Kampf liegen - Entschuldigt bitte!
Warum ich diesen Beitrag schreibe ist folgendes: Im Laufe der letzten Wochen habe ich einige seltsame Erfahrungen gemacht, die mich darin bestärkt haben, dass Empathie doch nicht nur ein Lesen der Körpersprache, etc. ist, sondern vielleicht doch etwas mit einer außerkörperlichen Sinneswahrnehmung zu tun hat (ihr seht, ganz kann ich den Wissenschaftler in mir nicht abschalten).
Ich kann sehr gut die Gefühle anderer Menschen interpretieren und sogar in einer Art "Gefühlsssendung" ihre Stimmung beeinflußen. Das geht bei meiner Frau, meinen Kindern, Freunden nur bei einem Menschen versage ich: meinem Vater. Der ist laut eigener Aussage selbst ein Empath.
Was das Problem für mich aber ist, ist dass er eine furchtbar traurige Ausstrahlung für mich hat, wenn ich in seiner Nähe bin fühle ich mich emotional total verzeifelt - ich bin mir relativ sicher, dass das von ihm ausgeht, dann aber kommen gleichzeitig so widersprüchliche Signale, dass ich mir wiederrum nicht sicher bin.
Dazu möchte ich euch 2 Sachen fragen, sonst weiß ich nicht mehr wie ich mit ihm kommunizeren soll:
a) Kann es sein, dass er so ein starker Empath ist, dass er meine Gefühlswahrnehmungen verwirrt? So wie wenn 2 Antennen aufeinander treffen?
b) Wenn die Verzweiflung wirklich von ihm ausgeht, wie kann ich ihm helfen? Ich habe ihn schon darauf angesprochen, aber er negiert es und ich habe das Gefühl dass ich emotional an ihm abpralle.
Sorry für die lange Nachricht - und Danke im voraus für Eure Antworten.
Bitte seid nachsichtig mit mir, dies ist mein erster Beitrag.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn ich bin selbst noch im Zwiespalt und muss mich wahrhaftig bemühen meine Gedanken so niederzuschreiben, dass ich sie nicht zu sehr durch die Ratio verändere. Vielleicht kennt ihr das Gefühl 2 Seelen in einer Brust zu haben? Bei mir kommt das was ich gerade tue fast einer "Blasphemie" gleich, denn von der Ausbildung her bin ich Wissenschaftler (Physiker und Astronom) und daher von 'standeswegen' fast dazu angehalten solche Dinge wie Empathie nur auf wissenschaflticher Grundlage anzugehen und damit eigentlich fast zu negieren.
Zur Zeit sitze ich also hier mit meinen beiden Gehirnhälften und kämpfe darum, dass meine emotionalen Hälfte dieser Zeilen niederschreibt, während meine rationale Hälfte beständig dagegegen aufbegehrt. Wenn also meine Zeilen nicht 100%-ig nachvollzihebar sind, so mag dies an dem in mir tobenden inneren Kampf liegen - Entschuldigt bitte!
Warum ich diesen Beitrag schreibe ist folgendes: Im Laufe der letzten Wochen habe ich einige seltsame Erfahrungen gemacht, die mich darin bestärkt haben, dass Empathie doch nicht nur ein Lesen der Körpersprache, etc. ist, sondern vielleicht doch etwas mit einer außerkörperlichen Sinneswahrnehmung zu tun hat (ihr seht, ganz kann ich den Wissenschaftler in mir nicht abschalten).
Ich kann sehr gut die Gefühle anderer Menschen interpretieren und sogar in einer Art "Gefühlsssendung" ihre Stimmung beeinflußen. Das geht bei meiner Frau, meinen Kindern, Freunden nur bei einem Menschen versage ich: meinem Vater. Der ist laut eigener Aussage selbst ein Empath.
Was das Problem für mich aber ist, ist dass er eine furchtbar traurige Ausstrahlung für mich hat, wenn ich in seiner Nähe bin fühle ich mich emotional total verzeifelt - ich bin mir relativ sicher, dass das von ihm ausgeht, dann aber kommen gleichzeitig so widersprüchliche Signale, dass ich mir wiederrum nicht sicher bin.
Dazu möchte ich euch 2 Sachen fragen, sonst weiß ich nicht mehr wie ich mit ihm kommunizeren soll:
a) Kann es sein, dass er so ein starker Empath ist, dass er meine Gefühlswahrnehmungen verwirrt? So wie wenn 2 Antennen aufeinander treffen?
b) Wenn die Verzweiflung wirklich von ihm ausgeht, wie kann ich ihm helfen? Ich habe ihn schon darauf angesprochen, aber er negiert es und ich habe das Gefühl dass ich emotional an ihm abpralle.
Sorry für die lange Nachricht - und Danke im voraus für Eure Antworten.