Empathen,Mut zu euren Gaben,lernen aus dem Leben

Für mich gibts da auch abzuwägen. Möglicherweise wird Freundschaft hier unterschiedlich definiert?
Ich brauche z.B. keinen, dem ich immer alles sagen kann. Dem einen kann ich das sagen, dem anderen das- und das ist auch vollkommen ok für mich.
Bspw. liebe ich meinen Mann wirklich sehr, doch wozu sollte er mich mit seinem einen Hobby zudröhnen, wo er doch weiss, dass ich dieses nicht teile? Da wendet er sich lieber an andere. Das Hobby steht aber nun keineswegs zwischen uns als trennendes Etwas.
Genauso kann und darf es auch mit "Entwicklungsständen" sein. Auf dem einen Gebiet bin ich eindeutig weiter als Freund X, auf einem anderen frage ich ihn um Rat. Wir profitieren voneinander und fördern uns gegenseitig. Da ist aber auch viel Feingefühl gefragt (wie weit jeder geht), weil wir uns beide sonst gegenseitig heillos überfordern könnten. Wieso sollten wir das tun, wo doch die erklärte Grundlage Liebe ist?
Um dieses Thema gehts ja hier nun auch schon seit Wochen. Und die "Fraktionen" stehen sich trennend und unverständig gegenüber. Die einen beharren darauf, alles sagen zu können- während die anderen das immer wieder relativieren und abwägen.
Mir persönlich gehts einfach darum, nicht willentlich einen zu verletzen. Oh, unbewusst kann ich das leider sicher noch ganz gut *schnief, aber ich will es nicht absichtlich tun. Ich mag keinem einzigen Menschen auf der Welt mehr zusätzliches Leid zufügen, da ich begriffen habe, dass jeder sein Päckchen eh schon zu tragen hat (schon bevor er mich traf)- und ich möchte auch nicht, dass bei mir noch mehr Leid dazu kommt.
Ich habe die Erfahung machen dürfen, dass es auch eh ganz anders geht / funktioniert. Indem ich Menschen annehme, so lasse, fühlen sie sich auch zunehmend pudelwohl und können ihre eigenen Ecken und Kanten nach und nach abrunden. Sie werden geschmeidiger, ich werde durchlässiger. Das Miteinander ist viel friedfertiger, harmonischer- und das nicht in der Ignoranz bestehender Probleme, sondern eben gezielt und bewusst in der Akzeptanz dieser.
Natürlich gibts da auch Grenzen. Da, wo eigene Grenzen verletzt werden, muss man Stopp sagen. Das hat auch nichts mit Freundschaft hin oder her zu tun... denn am Meisten können einen nun mal die verletzen, die man am Meisten liebt (die kennen einen so gut *g).
Ach, jetzt hör ich auf. Keine Lust mehr zu schreiben.
Schönen Samstag allen :)

Hach Sayalla, du machst mich immer öfter mal glücklich. Thx dafür. :thumbup:
 
Werbung:
madma glaub mir ich versteh dich.
leider ist ab dem zeitpunkt wo der constantin aufgetreten ist alles aus dem ruder gelaufen.
die meisten leute können nicht verstehen, denn sie haben einfach nicht das erlebt was du (wir) erlebt hast (haben).
du hast natürlich bei allem recht, ich hätte dir aber zugetraut, dass du bei solchen wie constantin drüberstehst.
sie sind halt noch nicht so weit, müssen aber trotzdem ihre meinung sagen dürfen, ist halt ein anderes niveau. (ich muss es nicht betreten)
alles gute mfg
 
***@flori
sie sind halt noch nicht so weit, müssen aber trotzdem ihre meinung sagen dürfen, ist halt ein anderes niveau. (ich muss es nicht betreten)

Hast du doch grad getan...

@all
ich werde ab sofort JEDEN weiteren Kommentar,
der diese Privat-Konflikte weiter schürt,
kommentarlos löschen

Gruß, Luckysun***
 
Für mich gibts da auch abzuwägen. Möglicherweise wird Freundschaft hier unterschiedlich definiert?
Das sicherlich, denn viele Begriffe werden unterschiedich definiert.

Ich brauche z.B. keinen, dem ich immer alles sagen kann.
Ich schon, denn ich habe so jemanden & möchte es nicht mehr missen, weil es sich für mich anfühlt wie Eins-Sein!.
Dem einen kann ich das sagen, dem anderen das- und das ist auch vollkommen ok für mich.
Da differenziere ich & nenne diese Art von Menschen eher Bekannte, als WAHRE Freunde, denn um wahre Freunde ging es ja eigentlich.

Bspw. liebe ich meinen Mann wirklich sehr, doch wozu sollte er mich mit seinem einen Hobby zudröhnen, wo er doch weiss, dass ich dieses nicht teile? Da wendet er sich lieber an andere. Das Hobby steht aber nun keineswegs zwischen uns als trennendes Etwas.
Genauso kann und darf es auch mit "Entwicklungsständen" sein. Auf dem einen Gebiet bin ich eindeutig weiter als Freund X, auf einem anderen frage ich ihn um Rat. Wir profitieren voneinander und fördern uns gegenseitig. Da ist aber auch viel Feingefühl gefragt (wie weit jeder geht), weil wir uns beide sonst gegenseitig heillos überfordern könnten. Wieso sollten wir das tun, wo doch die erklärte Grundlage Liebe ist?
Bin ich ganz bei Dir!

Mir persönlich gehts einfach darum, nicht willentlich einen zu verletzen.
Oh, unbewusst kann ich das leider sicher noch ganz gut *schnief, aber ich will es nicht absichtlich tun. Ich mag keinem einzigen Menschen auf der Welt mehr zusätzliches Leid zufügen, da ich begriffen habe, dass jeder sein Päckchen eh schon zu tragen hat (schon bevor er mich traf)- und ich möchte auch nicht, dass bei mir noch mehr Leid dazu kommt.
Sehr schöne Worte Sayalla & es wäre schön, wenn mehr Menschen so denken würden.
Auch ich schließe mich hier an, was aber nicht heißen soll, daß ich nicht unbewusst oder durch Gedankenlosigkeit verletzt habe.

Ich habe die Erfahung machen dürfen, dass es auch eh ganz anders geht / funktioniert. Indem ich Menschen annehme, so lasse, fühlen sie sich auch zunehmend pudelwohl und können ihre eigenen Ecken und Kanten nach und nach abrunden. Sie werden geschmeidiger, ich werde durchlässiger. Das Miteinander ist viel friedfertiger, harmonischer- und das nicht in der Ignoranz bestehender Probleme, sondern eben gezielt und bewusst in der Akzeptanz dieser.
Ich habe auch kein Problem damit die Menschen so sein zu lassen wie sie sind, denn jeder Aspekt will ja auch gelebt werden.
Es geht in meiner Aussage ja auch nicht darum, jemanden verändern zu wollen, sondern um alles sagen zu können/dürfen, ohne das sich jemand verletzt fühlt, weil man es aus Liebe tut.
Ich lasse einen Freund/Freundin nicht ins offene Messer rennen.
Umgekehrt wünsche ich mir auch die Offenheit, mich auf meine Fehler aufmerksam zu machen.

Natürlich gibts da auch Grenzen. Da, wo eigene Grenzen verletzt werden, muss man Stopp sagen. Das hat auch nichts mit Freundschaft hin oder her zu tun... denn am Meisten können einen nun mal die verletzen, die man am Meisten liebt (die kennen einen so gut *g).
Das sowieso!

Ach, jetzt hör ich auf. Keine Lust mehr zu schreiben.
Schönen Samstag allen :)

Danke das Du es trotzdem getan hast!:)

Alles Liebe - ralrene
 
Liebe Ralrene :)

ich versuche es in einem Beispiel um dir zu erklären wie ich es meine ,und warum ich sehr wohl auch in einer echten Freundschaft , der Liebe immer zugrunde liegt, abwägen soll.
Rein aus der Sterbebegleitung : Ich bin absolut dafür dem Klienten /Patienten die Wahrheit zu sagen, sollte er eben so stark erkrankt sein und er sich nimmer aus dem Bett erheben können . Auch habe ich das immer mit den Angehörigen und dessen behandelten Arzt zu besprechen, ohne derer Genehmigung habe ich nicht das Recht dazu , es demjenigen mitzuteilen. So , manch einer der Patienten /Klienten aber spürt das selbst an sich , das es nicht mehr weitergehen wird , das er sterben wird, und einer sagte dann in so einer Situation zu mir : " Du weißt , das ich den Frühling nimmer sehe . " Ich nickte daraufhin nur - daraufhin er , aber meine Angehörigen wollen das nicht sehen ,....passiert sehr oft ....er akzeptierte , das seine Angehörigen das nicht hören wollten, das er gehen wird , obwohl sie es ja auch ahnten, aber er ließ sie reden , wenn sie ihm erzählten , was sie im Frühjahr unternehmen werden und lächelte milde ,...sie wollten ihm Hoffnung geben, liebten ihn so sehr , das sie ihn nicht gehen lassen wollten und auch Angst hatten , er könnte eine eventuelle Wahrheit nicht vertragen , beide - die Angehörigen und auch er handelten aus Liebe zueinander !

Ein sehr schönes Beispiel für eine der Ausnahmen, die es immer wieder gibt & ich danke Dir Asaliah, daß Du es hier vorgetragen hast.
Doch wie angedeutet, kann ich es nicht vergleichen.
Ich habe gerade einen Freund beim Sterben begleitet, ich war die Einzige die ihm zur Seite stehen durfte, niemand aus seiner Familie durfte kommen, er wollte niemanden sehen.
Viel zu groß war seine Angst man könnte ihn ins Hospiz bringen, oder gegen seinen Willen handeln.
Es lag in meiner Hand seinen Wunsch zu erfüllen & seine Mutter bis zum Schluß zu belügen.
Aber das nur nebenbei, schreibe es nur, damit Du weißt, daß ich diese Erfahrung auch habe.
In dieser Hinsicht bin ich aber sowieso der Meinung, daß man einem sterbenden Menschen keinen Wunsch ausschlagen, besser noch das man ihm jeden Wunsch erfüllen sollte - jedenfalls so weit wie eben möglich ist.

Es gibt auch Menschen die können Wahrheiten ganz und gar nicht vertragen und es kann sie tief erschüttern , aus ihren Grundfesten reissen, und sie könnten dadurch schwer erkranken, auch dies sollte man in einer echten Freundschaft abwägen können ,...es ist immer von Mensch zu Mensch individuell und situationsbedingt , es gibt keine "Regeln" oder ein Rezept , wie man es richtig handhabt , aber einfühlungsvermögen hilft da schon ein wenig und ein wirklich gutes Kennen desjenigen um dementsprechend zu handeln ,....das Richtige zu tun.

LG Asaliah:umarmen:
Ja Asaliah, die gibt es, aber dies sind alles Ausnahmen.
Ich redete nicht von kranken oder sterbenen Menschen, sondern von wahren Freunden, die lebendig & gesund sind - Ausnahmen gibt es immer.
Ich würde doch niemals einen psychisch kranken, oder sterbenden Menschen die Wahrheit auf's Auge drücken wollen!? Oder was denkst Du?

Drück Dich - ralrene
 
Ein sehr schönes Beispiel für eine der Ausnahmen, die es immer wieder gibt & ich danke Dir Asaliah, daß Du es hier vorgetragen hast.
Doch wie angedeutet, kann ich es nicht vergleichen.
Ich habe gerade einen Freund beim Sterben begleitet, ich war die Einzige die ihm zur Seite stehen durfte, niemand aus seiner Familie durfte kommen, er wollte niemanden sehen.
Viel zu groß war seine Angst man könnte ihn ins Hospiz bringen, oder gegen seinen Willen handeln.
Es lag in meiner Hand seinen Wunsch zu erfüllen & seine Mutter bis zum Schluß zu belügen.
Aber das nur nebenbei, schreibe es nur, damit Du weißt, daß ich diese Erfahrung auch habe.
In dieser Hinsicht bin ich aber sowieso der Meinung, daß man einem sterbenden Menschen keinen Wunsch ausschlagen, besser noch das man ihm jeden Wunsch erfüllen sollte - jedenfalls so weit wie eben möglich ist.


Ja Asaliah, die gibt es, aber dies sind alles Ausnahmen.
Ich redete nicht von kranken oder sterbenen Menschen, sondern von wahren Freunden, die lebendig & gesund sind - Ausnahmen gibt es immer.
Ich würde doch niemals einen psychisch kranken, oder sterbenden Menschen die Wahrheit auf's Auge drücken wollen!? Oder was denkst Du?

Drück Dich - ralrene

Nein, das würdest du nicht und war ja auch "nur" als Beispiel gedacht .:)
Hm,...suche noch nach einem anderen Beispiel :D dennoch denke ich , das du es eh verstehst , ich verstehe dich dennoch auch .;)

LG Asaliah:umarmen:

Und ja, bin auch der Meinung einen Sterbenden jeden möglichen Wunsch zu erfüllen / versuchen . Danke auch dir !
 
Nein, das würdest du nicht und war ja auch "nur" als Beispiel gedacht .:)
Ach Du...ich hatte hier nicht wirklich keine Antwort erwartet.

Hm,...suche noch nach einem anderen Beispiel :D dennoch denke ich , das du es eh verstehst , ich verstehe dich dennoch auch .;)
Jedes Wort Asaliah!


LG Asaliah:umarmen:

Und ja, bin auch der Meinung einen Sterbenden jeden möglichen Wunsch zu erfüllen / versuchen . Danke auch dir !

Ich gehe jetzt kuscheln...wünsche Dir eine gute Nacht!
Drück Dich - ralrene
 
Man kann ja anscheinend hier so ziemlich alles falsch verstehen, wie's aussieht. Schrieb ich was von Denken?

Nachdem du mir die an dich gestellte, ganz konkrete Frage nicht beantwortet hast, musste ich davon ausgehen, dass du sie
a.) inhaltlich nicht verstanden hast oder
b.) nicht imstande bist, dazu etwas relevantes zu sagen oder
c.) das aus welchen Gründen auch immer nicht möchtest

Womit meine Frage "zu kompliziert?" völlig korrekt und zutreffend war.

Aber ist ja kein Problem. So wie's aussieht seid ihr hier ja ohnehin nur daran interessiert, euch Bestätigungen für eure, auf mich mitunter eher verquer wirkenden Ansichten und Konzepte abzuholen. Und alles das nicht ins eigene Schema passt wird abgeblockt. Ich sagte es ja schon, war eine lehrreiche Erfahrung.
Die Art so zu schreiben von dir ist genauso Arrogant wie bei Constantin. Von oben herab. Worum geht es hier noch im Thread? Wer hat den Mut seine Geschichte und die daraus genommen Erfahrungen hier hinein zu stellen? Statt die Geschichten als Selbstdarstellung seines Ego auseinander zunehmen! Ihr redet von Empathie, doch wo bleibt die Achtung und der Respekt vor euren Mitmenschen, was ich als eine Grundlage für Empathie sehe.
 
Werbung:
***@flori


Hast du doch grad getan...

@all
ich werde ab sofort JEDEN weiteren Kommentar,
der diese Privat-Konflikte weiter schürt,
kommentarlos löschen

Gruß, Luckysun***

Danke Luckysun, JETZT weiss ich endlich, was empathie ist.

Empty äh... Empathie ist, wenn ich sehe @Fiory... und dann "mein" Zitat lese... und gerade schauen möchte, WO ich DAS denn bitte schön geschrieben habe... und mir das Zitat nochmals und nochmals durch lese und feststelle: Nee! Never! DAT hann ISCH doch nüch jeschrieben... ähm räusper... gedacht ja... ABER GESCHRIEBEN... nö. Meine Suchwut legt sich augenblicklich aus purer Empathie (es sollte einen in Wellen bewegten Regenbogenbutton geben!) und siehe da... haaach... soifz... entspann... da steht ja @Flori.... :D
 
Zurück
Oben