Emotionen - Was macht einen Menschen aus?

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das kannst du vieleícht...aber nicht auf der emotionalen ebene. emotion hat mal den nachteil das diese gefühle spontan geschehen. ich glaube dir das man durch meditation zb. das irgendwann ändern kann. aber glaubst du nicht man belügt sich dabei selbst?

Wieso soll das von der Meditation ab, das hängt ganz einfach von der Aufmerksamkeit, die ich meinen Gefühlen widme. Das kann ich hier und jetzt sofort ändern, brauch ich kein irgendwann für.
 
Wieso soll das von der Meditation ab, das hängt ganz einfach von der Aufmerksamkeit, die ich meinen Gefühlen widme. Das kann ich hier und jetzt sofort ändern, brauch ich kein irgendwann für.

das ist doch nicht ganz richtig. wenn du jemanden gegenüber stehst der dir eine scheuern will...kommen emotionen in dir auf....du wirst dich wehren...das ist ein reflex der deinen emotionen entspricht. oder du lässt dich schlagen...auch ein charakter der deinen emotionen entspricht. der, der reagiert..egal wie immer, bist du...es ist dein ich...dein charakter
 
Das funktioniert aber erst dann, wenn man sich durch Emotionen nicht mehr ins unbewusste Denken ziehen lässt, was gleichzeitig ein emotionaler Verstärker ist. Wahrnehmung plus Deutung als objektiv macht unbewusst. Und daran haben Emotionen einen Riesenanteil.

Ja, aber nur dann, wenn du allzu unbewusst lebst, wenn du also das Wesen der Erscheinung (Emotion) nicht erkennst. Das Wesen aller Erscheinungen ist dasselbe. Beim Essen kannst du dich auch sehr unbewusst verhalten, ist dasselbe. D.h.: Die Eigenschaft der sog. Verführung liegt ihnen allen gleichermaßen zugrunde. Bist du unbewusst, wird dich die Strömung mitreißen. Es kommt drauf an, aus welcher Perspektive (Identifikationsebene) du auf die Dinge allgemein schaust. Der Emotion kommt dabei keine Sonderstellung zu. Sie ist, wie alles andere auch, etwas, worin du dich verlieren kannst.

Ich glaube nicht, das es dazu Emotionen braucht. Jemand sagte, das Emotionen einen ausmachen. Aber das ist m.A.n. nur indirekt der Fall. Sie sind definitiv Teil der Persönlichkeitsbildung.
Alles ist durchdrungen vom Geist (Atman) selbst, auch die Emotionen. Emotionen sind Resonanzmittel zwischen den einzelnen Identifikationsmustern und haben nur gaaanz indirekt was mit der Persönlichkeit zu tun. Vielmehr reagiert eine Persönlichkeit (Identifikationsmuster) auf das Wesen des Atmans mit „polaren“ Emotionen. Mit polaren Emotionen reagiert nur die Persönlichkeit. In Atman selbst können sie sowohl einpolig als auch mehrpolig wahrgenommen werden. Persönlichkeiten (Identifikationsmuster) nehmen sie jedoch meist polar wahr. Nun kommt es darauf an, worauf du als Person deine Aufmerksamkeit draufrichtest?
a) auf die negative Seite
b) auf die positive Seite
c) beide Seiten
Je nach dem, worauf du zwischen a-c deine Aufmerksamkeit richtest, zeigt die Seele, die die Persönlichkeit ausführt, wie sie gerade ausgerichtet ist. Es sei denn….sie ist sich des Geistes bewusst! Dann bemerkt sie die Eigenschaften in Atman.
Dabei kann man die Seele selbst zum Ich-Bewusstsein zurechnen, weil sie getrennt wahrnimmt. Löst sich die Seele auf, bleibt der Geist (Spirit) übrig. Das ist so wie Zwiebel-Schälen. Eine ziemlich verschachtelte Gschicht ist des. Mich packt die Unlust, wenn ich ins Detail zu gehen versuch. :rolleyes: Wieder eine Emotion. :D

Aber durch Reaktion. Das ist nicht unbedingt vorteilhaft. Wenn man sich nun vorstellt, man wäre auf einen Schlag Körperlos... eine Art Bewusstsein eben ohne Körper... und man würde die Welt beobachten, Menschen die man liebt vielleicht, vielleicht auch Menschen die man hasst... egal... Man wäre ja nicht ohne Persönlichkeit. Da wäre trotzdem eine Art Gefühlswelt, ohne diese Gefühle aber als physische Emotion zu manifestieren. Das ist nicht gleichbedeutend mit Gefühlskälte.

Ja, Emotionen gibt es im Geiste auch ohne den Körper. Sie gehorchen auf dieser Ebene jedoch nicht den polaren Gesetzen der Materie (Physik). Man könnte sie auf dieser Ebene mit Energiemustern vergleichen, die ebenfalls aus Atman bestehen. Im Grunde besteht alles aus Atman. Die Unterteilung (Identifikationsmuster) sind so was wie Unterprogramme, Prozeduren, Untereinheiten, die scheinbar selbständig arbeiten (Personen, die man liebt oder hasst.). Wobei es in manchen Bereichen darin scheinbar chaotisch zugeht, was man mit „unbewusst“ (in „Ein Kurs in Wundern“ mit Wahnsinn, Dunkelheit des Geistes, gespaltener Geist) definiert. Das Unbewusste ist auf dieser Ebene stark vertreten, weswegen Emotionen auch einen sehr mitreißenden Charakter haben können. Der Geist ist in den Bereichen dann stark beeinflussbar. Auf die Art könnte manch einer zum Hampelmann seiner Emotionen werden….oder ihre Natur erkennen und sie genießen.

Ich träumte mal, ich wäre ohne Körper unterwegs. Ich nahm mich darin jedoch nicht als die identifizierte Person wahr, wie ich mich z.B. mit Allegrah identifizieren würde. In diesem Traum sah ich einen schwarzen Hund, der auf eine Frau knurrend losrannte. Ich erkannte nur, dass die Situation gefährlich war und wehrte den Hund ab, bevor er die Frau angreifen konnte.
Als meine Mutter von der Arbeit kam, erzählte sie mir genau diesen Vorfall: Ein schwarzer Hund wollte sie angreifen, blieb vor ihr jedoch stehen, schaute ins Leere und kehrte um.
Ich erkannte weder meine Mutter, noch mich als Person, sondern einfach nur als pures Sein.
Die einzige Emotion dabei war "Besorgt-Sein" und nicht mal so was wie Angst.

Objektiv gesehen, sozusagen aus einer Art higher Sight, mag das wahr sein. Aber was macht Dich unfrei? Was begrenzt Dich?
Begrenzen tut die Unbewusstheit den Menschen. Je unbewusster ein Mensch ist, umso unfreier ist er. Er gehorcht in dem Fall nur noch seinen Trieben, Emotionen und den Gedanken, die ihn tagtäglich heimsuchen. Er ist dann beeinflussbar durch alle Faktoren, die seine Wahrnehmung ihm einsuggeriert.

P.S.: Ich kann kein Englisch. ;)

Oder umgekehrt: Wäre das Denken nicht unendlich viel klarer, würde die Aufmerksamkeit nicht immer wieder zu Wahrnehmungen gezogen, fast als würde sie hin und herpendeln, die Dein Denken negativ beeinflussen, negative Interpretationen hervorrufen?

Wenn man sich darin verliert, ja….und dabei: Eher das Erkennen, als das Denken. Aber deshalb meditieren Menschen ja, um diese Faktoren auszuschalten und die Aufmerksamkeit auf den Beobachter aller Phänomene zu richten. Als Beobachter bist du der, der wahrnimmt und identifizierst dich nicht mit dem Wahrgenommenen (hier Emotionen). Sicher, das gelingt nicht immer, daher meditieren bewusste bis teilbewusste Menschen so oft es geht und richten die Aufmerksamkeit so gut es geht auf den Beobachter in sich. Ich habe mir da einen Trick bei meinem Onkel und bei Eckhart Tolle abgeguckt: Ich ziehe mich in den stillen Innen-Raum zurück, so als Kontrast zum Äußeren, wie ein Kontrapunkt (Gegenpunkt: Beobachter, statt aktiver Mitspieler.).
Immer wenn ich bemerke, ich gleite ab, dann wende ich meine Technik an.
Der Kontrapunkt beschreibt nicht zu 100% die optimale Perspektive, weil dabei ein Gegenpunkt angestrebt wird, wo in Wahrheit keins gibt. Aber selbst das kann man dann beobachten….wenn man lange genug und aufmerksam beobachtet. *g*

Näheres dazu hier:
Beitrag 115-120: https://www.esoterikforum.at/threads/39727&page=8
Beitrag 137-138: https://www.esoterikforum.at/threads/39727&page=10
Beitrag 159: https://www.esoterikforum.at/threads/39727&page=11
 
Hi Aislinn!

Ich sehe das alles nicht direkt als negativ, aber als eine Art "Blockade". Die positiven Zustände die Du anbringst, deute ich als Auflösung von bestehenden Blockaden. Liebe ist für mich kein Gefühl, keine Bewertung, irgendwie gar kein klarer Zustand, sondern eher die Abwesenheit all dessen was ihr im Wege steht. Die Abwesenheit von Ablehnung in jeglicher Form, eine grundlegende Offenheit. Liebe ist für mich daher auch synonym mit Freiheit.

Natürlich erzeugt lieben und geliebt werden ein angenehmes Gefühl. Nur ist das m.A.n. keine Emotion, sondern der natürliche Zustand ohne all die blockierenden Emotionen. Wenn man ehrlich ist, und mal in sich hineinfühlt... wieviel davon ist da wirklich angenehm? Meistens fühlen sich die Menschen doch eher bedrückt, angetrieben, erschöpft, frustriert.. usw. Das Problem dabei ist: Der Verstand (ich meine damit nicht gleich Gehirn, eher "Geist"... Gedankenfluss) deutet das alles und begibt sich auf die Art in eine Art "Zeitschleife". Du nimmst eine körperliche Emotion wahr, deutest diese und verstärkst sie dadurch. Das erzeugt eine Art "Schein-Objektivität"... ein "so ist es", und genau das blockiert und erzeugt unbewusstes Denken.


Ja... Man kann es insgesamt durchaus positiv sehen. Meine persönliche "Philosophie" ist, das wir reines Bewusstsein sind, vollkommen frei und Einheit... bzw. Vielfalt in Einheit. Erfahrung findet im ursprünglichen Zustand nicht statt, sondern erst durch eine Art Begrenzung der ursprünglichen Non-Dualität. Dann wird der gesamte Weg gemacht, tief in die Dualität und das Leid, und irgendwann auch wieder hinaus. Insgesamt gesehen ist das sicher nichts Negatives und alles gehört dazu. Aber an dem Punkt, wo man steht, ist alles was einen ins Unbewusste zieht, automatisch reagieren lässt (jede Wahrnehmung, die man als objektiv be- und verurteilt), hinderlich.

VG,
C.

Es ist doch völlig in Ordnung, dass wir alle verschiedene Meinungen haben.

Und es müssen ja auch nicht alle Menschen gleich sein und gleich denken. - Wäre ja auch langweilig.

Meiner Meinung nach ist Liebe eines unserer stärksten Gefühle.

Natürlich können starke Emotionen auch manchesmal hinderlich sein, trotzdem möchte ich sie nicht missen.

Doch ich meine, man muss auch negative Emotionen zulassen, damit man auch die positiven spürt.

LG
 
Es geht wie bei allem darum, ob du noch die Kontrolle über deine Emotionen hast, oder ob deine Emotionen dich kontrollieren.

Einen Gruß,
ever

Wenn ich meine Emotionen immer nur kontrollieren würde - wer würde mich dann wirklich kennen? Wäre wirkliche Nähe oder Verbundenheit dann möglich?

Wir sind was wir sind - mit allen Stärken und Schwächen.

LG
 
Hi Allegrah!

Sehr interessant was Du schreibst...

Ja, aber nur dann, wenn du allzu unbewusst lebst, wenn du also das Wesen der Erscheinung (Emotion) nicht erkennst. Das Wesen aller Erscheinungen ist dasselbe. Beim Essen kannst du dich auch sehr unbewusst verhalten, ist dasselbe. D.h.: Die Eigenschaft der sog. Verführung liegt ihnen allen gleichermaßen zugrunde. Bist du unbewusst, wird dich die Strömung mitreißen. Es kommt drauf an, aus welcher Perspektive (Identifikationsebene) du auf die Dinge allgemein schaust. Der Emotion kommt dabei keine Sonderstellung zu. Sie ist, wie alles andere auch, etwas, worin du dich verlieren kannst.
Ja, stimme ich Dir voll zu. Andererseits auch wieder nicht ganz, weiß aber nicht ob ich Dich richtig verstanden habe. Emotionen sind objektiv gesehen Wahrnehmungen wie alle anderen auch und man bestimmt selbst, inwiefern man sich hineinziehen lässt oder nicht. Nur: Das was man "Ich" nennt, das was man als den Punkt ausmacht der Entscheidungen treffen kann, ist m.A.n. ebenso dasselbe. Da werden keine wirklichen Entscheidungen getroffen. Meiner Meinung nach ist es eine Art Gedankenfluss, der nahe legt, da sei ein "Ich", um das sich eine Persönlichkeit entwickelt, das entscheidet und Einfluss nimmt. Ich glaube das aber nicht mehr, sondern denke dass das "Ich" ein Gedanke ist, der durch ein Gefühl von Identifikation mit anderen Gedanken verbunden ist... "Ich ....will....das..../(nicht).." Der Hauptkleber, die Identifikation, ist meiner Ansicht nach Emotion.


Alles ist durchdrungen vom Geist (Atman) selbst, auch die Emotionen. Emotionen sind Resonanzmittel zwischen den einzelnen Identifikationsmustern und haben nur gaaanz indirekt was mit der Persönlichkeit zu tun.
Meinen wir dasselbe? Bin mir nicht ganz sicher. Ich sehe es so: Emotionen sind die verbindenden Elemente zwischen Mustern. Bzw. das Muster, das andere reagieren lässt. Das ist für mich im Grunde die Basis auf der Persönlichkeit erst entsteht.

Vielmehr reagiert eine Persönlichkeit (Identifikationsmuster) auf das Wesen des Atmans mit „polaren“ Emotionen. Mit polaren Emotionen reagiert nur die Persönlichkeit. In Atman selbst können sie sowohl einpolig als auch mehrpolig wahrgenommen werden. Persönlichkeiten (Identifikationsmuster) nehmen sie jedoch meist polar wahr. Nun kommt es darauf an, worauf du als Person deine Aufmerksamkeit draufrichtest?
a) auf die negative Seite
b) auf die positive Seite
c) beide Seiten
Je nach dem, worauf du zwischen a-c deine Aufmerksamkeit richtest, zeigt die Seele, die die Persönlichkeit ausführt, wie sie gerade ausgerichtet ist. Es sei denn….sie ist sich des Geistes bewusst! Dann bemerkt sie die Eigenschaften in Atman.
Was richtet aber die Aufmerksamkeit aus? Ist es nicht ebenfalls eine Reaktion?


Dabei kann man die Seele selbst zum Ich-Bewusstsein zurechnen, weil sie getrennt wahrnimmt. Löst sich die Seele auf, bleibt der Geist (Spirit) übrig. Das ist so wie Zwiebel-Schälen. Eine ziemlich verschachtelte Gschicht ist des. Mich packt die Unlust, wenn ich ins Detail zu gehen versuch. :rolleyes: Wieder eine Emotion. :D
Kenne ich... :D Und irgendwie bin ich heute noch nicht ganz ausgerichtet und daher bisschen unklar. :D



Ja, Emotionen gibt es im Geiste auch ohne den Körper. Sie gehorchen auf dieser Ebene jedoch nicht den polaren Gesetzen der Materie (Physik). Man könnte sie auf dieser Ebene mit Energiemustern vergleichen, die ebenfalls aus Atman bestehen. Im Grunde besteht alles aus Atman. Die Unterteilung (Identifikationsmuster) sind so was wie Unterprogramme, Prozeduren, Untereinheiten, die scheinbar selbständig arbeiten (Personen, die man liebt oder hasst.). Wobei es in manchen Bereichen darin scheinbar chaotisch zugeht, was man mit „unbewusst“ (in „Ein Kurs in Wundern“ mit Wahnsinn, Dunkelheit des Geistes, gespaltener Geist) definiert. Das Unbewusste ist auf dieser Ebene stark vertreten, weswegen Emotionen auch einen sehr mitreißenden Charakter haben können. Der Geist ist in den Bereichen dann stark beeinflussbar. Auf die Art könnte manch einer zum Hampelmann seiner Emotionen werden….oder ihre Natur erkennen und sie genießen.
Ob ohne Körper Emotionen gefühlt werden halte ich zumindest für denkbar.
Aber ich halte die Entwicklung zur Erkenntnis ebenfalls für "gesteuert". Ich glaube nicht mehr, dass da wirklich ein Punkt ist der objektiv Entscheidungsfreiheit hat. Gleichzeitig kann Entscheidungsfreiheit natürlich erfahren werden wie alles andere auch. Aber momentan sehe ich den Gesamtprozess fast eher "mathematisch". Das eine löst das andere aus, Wille und Entscheidung, Klarheit usw. gehören m.A.n. dazu.




Begrenzen tut die Unbewusstheit den Menschen. Je unbewusster ein Mensch ist, umso unfreier ist er. Er gehorcht in dem Fall nur noch seinen Trieben, Emotionen und den Gedanken, die ihn tagtäglich heimsuchen. Er ist dann beeinflussbar durch alle Faktoren, die seine Wahrnehmung ihm einsuggeriert.
Ja... aber was macht unbewusst? Woraus besteht Identifikation, so dass man sich derart hineinziehen lässt?


Muss leider kurz hier mal abbrechen... letztes viertel folgt. ;)

VG,
C.
 
Wenn man sich darin verliert, ja….und dabei: Eher das Erkennen, als das Denken. Aber deshalb meditieren Menschen ja, um diese Faktoren auszuschalten und die Aufmerksamkeit auf den Beobachter aller Phänomene zu richten. Als Beobachter bist du der, der wahrnimmt und identifizierst dich nicht mit dem Wahrgenommenen (hier Emotionen). Sicher, das gelingt nicht immer, daher meditieren bewusste bis teilbewusste Menschen so oft es geht und richten die Aufmerksamkeit so gut es geht auf den Beobachter in sich.
Das hilft sicher um eine gewisse Ruhe hineinzubringen, aber ich bezweifle das es sonst wirklich einen Nutzen hat, geschweige denn der Beobachter erkannt werden kann. Ich glaube nicht das es wirklich einen Beobachter gibt. Oder genauer: Das Beobachtete ist der Beobachter.

Ich habe mir da einen Trick bei meinem Onkel und bei Eckhart Tolle abgeguckt: Ich ziehe mich in den stillen Innen-Raum zurück, so als Kontrast zum Äußeren, wie ein Kontrapunkt (Gegenpunkt: Beobachter, statt aktiver Mitspieler.).
Immer wenn ich bemerke, ich gleite ab, dann wende ich meine Technik an.
Der Kontrapunkt beschreibt nicht zu 100% die optimale Perspektive, weil dabei ein Gegenpunkt angestrebt wird, wo in Wahrheit keins gibt. Aber selbst das kann man dann beobachten….wenn man lange genug und aufmerksam beobachtet. *g*
Okay... glaube, Du sagst da dasselbe.

Im Grunde läuft für mich alles auf die Frage hinaus: Was funktioniert? Wenn es eine Methode geben sollte, muss sie eine gewünschte Wirkung bringen. Und das sehe ich bisher noch bei nichts.

VG,
C.
 
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Es ist doch völlig in Ordnung, dass wir alle verschiedene Meinungen haben.

Und es müssen ja auch nicht alle Menschen gleich sein und gleich denken. - Wäre ja auch langweilig.

Meiner Meinung nach ist Liebe eines unserer stärksten Gefühle.

Natürlich können starke Emotionen auch manchesmal hinderlich sein, trotzdem möchte ich sie nicht missen.

Doch ich meine, man muss auch negative Emotionen zulassen, damit man auch die positiven spürt.

LG

Vielleicht werde ich da ein bisschen falsch verstanden. Es geht keinesfalls darum, Emotionen nicht zuzulassen oder zu unterdrücken, sondern darum, den Gesamtprozess zu erkennen der in die Identifikation führt., bzw. klarer: Zur Versklavung des Geistes durch das was wahrgenommen wird. Ich bin letztlich unsicher, ob das überhaupt möglich ist, denn auch das Streben danach folgt einem Motiv und ist Reaktion. Aber letztlich geht es um Erkenntnis.
 
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