Emotion der Eltern übernommen - wie zurück geben?

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Ja. Aber: Das ist Vergangenheit. Mach dir das mal bewußt. Das ist nicht "jetzt". Jetzt ist anders

Dem Verstand ist es bewußt, ich kann dann die Zusammenhänge aufdecken,
neue Glaubensätze teilweise "verankern" (teilweise deshalb, da mein Körper begrenzt mitmacht).
Ich habe das Gefühl mein Körper hinkt hinterher, er ist sofort in dieser Energie (Erinnerungen) dem "Streßpegel" (von damals) gefangen. Es ist so, als ob er sofort die Energie runterfährt.

Und auch konnte sie Verantwortung nicht tragen. Man könnte natürlich überlegen, warum sie so war? Wie war denn ihre Kindheit, die sie zu dem Menschen gemacht hatte, der sie ist. Und damit meine ich nicht wieder Entschuldigungen für ihr Verhalten zu suchen (sie handelte so und so, weil sie als Kind so arm war......blabla) sondern nur um den Tatsachen ins Auge zu sehen. Die Bewertungen dessen, wären wieder teils eigene Bewertungen, teil etwas objektivere Bewertungen.

Nein, Entschuldigungen suche ich nicht, auch Bewertungen versuche ich zu vermeiden, es ist so, das ich (wenn auch begrenzt) verstehe möchte.

ich habe gestern noch was zum Thema Urvertrauen und Mutter-Archetyp geschrieben. Möchtest du es lesen?

Ja gerne, gerade auch in Bezug auf das Wurzelchakra. :)

So, jetzt aber an die Arbeit, ich frage mich wieso ich bloß so hinterhinke ... :D
 
Dem Verstand ist es bewußt, ich kann dann die Zusammenhänge aufdecken,
neue Glaubensätze teilweise "verankern" (teilweise deshalb, da mein Körper begrenzt mitmacht).
Ich habe das Gefühl mein Körper hinkt hinterher, er ist sofort in dieser Energie (Erinnerungen) dem "Streßpegel" (von damals) gefangen. Es ist so, als ob er sofort die Energie runterfährt.

Wahrscheinlich ist das so, da noch alte ungelöste Glaubensätze vorhanden sind (ist dir ja eh selbst bewußt). Du kannst nicht einen neuen Glaubensatz verankern, wenn der Alte noch nicht eliminiert ist. Nur, das bewußt Machen allein isses nicht nur. Man muß den alten Glaubensatz mit der eigenen ganzen Gewissheit für nichtig erklären können. Das ist oft nicht so einfach, da man sich selbst oft unbewußt unterminiert, und dem gilt es auf den Grund zu gehen.
 
Ja gerne, gerade auch in Bezug auf das Wurzelchakra. :)
Zum Thema Urvertrauen:

Das Urvertrauen ist die Wurzel. Back to the Roots. Kannst du sie nicht bei deiner Mutter finden, so kannst du sie vllt. weiter rückwärts (Großmutter) oder wo anders finden (Tante, ältere Freundin, Heimat, Land) oder in dir selbst, dem Urbild (Archetyp) der Mutter in dir. Oder such Orte auf an denen du dich sicher, geborgen und verwurzelt fühltest.

Man kann sich hierzu auch gut mit den Archetypen (Urbildern) von weiblichen Göttinnen behelfen. Gut eruierbar in allen Mutter-Göttinnen, Liebes-Göttinnen aber auch die Schattenseiten Dieser, in den ambivalenten Göttinen (Parzen, Nornen, Schicksalsgöttinnen) oder Kriegs.- u. Unterwelts-Göttinnen aus der Mythologie.

Der Archetyp (Urbild) ist eine fixe Form in die das Individuum seine Inhalte füllt. Mann kann aber nicht beliebige Inhalte in eine bestimmte Form füllen, was so viel heißt, dass eine Kriegsgöttin keine Muttergöttin ist, jeder Archetyp ist somit vorgeformt und hat auch schon bestimmte Inhalte, und die gilt es erstmal zu kennen und zu unterscheiden. Danach kann man sie mit eigenen Inhalten erweitern oder erfüllen (man kann sie aber nicht ändern), oder besser gesagt erfühlen.

Wenn ich jetzt ein Beispiel gebe, für den das Füllen mit einem eigenen Inhalt des Mutterarchetyps stehen würde, so meine ich es so: Ein Inhalt des Mutter-Archetyp ist das Hegende und das ist nicht veränderbar, aber die Art wie gehegt wird, dass entscheidet man selbst. Das WIE ist dann der individeulle Inhalt, aber nie das WAS. Das WAS ist fix.

Mutterarchetyp:

Steht in der Vorstellung einer gebärenden, Schutz gewährenden Frau. Das Mütterliche, das Gütige, das Hegende, das Tragende, das Wachstum, das Fruchtbarkeit und Nahrung spendende, die Weisheit, die geistige Höhe des Verstandes, die magische Autorität des Weiblichen, die magische Stätte der Verwandlung, der Wiedergeburt, den hilfreichen Impuls, das Geheime, das Verborgene, das Feuchte, das Wärmende. Die Heimat das Land.

Aber auch:

Das Finstere, das Verschlingende, der Abgrund, die Totenwelt, die Unterwelt, das Vergiftende, das Angsterregende, das Unentrinnbare, die Nachtmahr, der Kinderschreck.

Sie sind immer polar, z. B: Die Mutter Erde (Gaia) ist

- die Gebärerin - die die alles Lebende hervorbringt und ernährt
- die Todesgottheit - die die den Menschenleib nach dessen Tod in ihren Schoß aufnimmt


Warum gilt es sie zu kennen und zu unterscheiden?
Ist man sich der Formen und vorgegebenen Inhalte der Urbilder (Archetypen) nicht bewußt, können sie einen immer wieder störend begegnen. Diese Begegnungen können in Form von anderen Personen, Situationen oder ganzen Lebenszyklen erfolgen. Kennt man sie jedoch und weiß bewußt um deren Inhalte, so sind sie eine Quelle unerschöpflicher förderlicher Kraft und Energie, welche sich aus sich selbst speist. Zum Einen.

Zum Anderen: Wenn du die Mutter/Frau (Anima) in dir findest und erlöst, wird sie dir auch im Außen in der erlösten Form begegnen.

Es geht nicht um Widerstand (gegen die Mutter, die dich geboren hat), sondern um das Erkennen, Ergründen und Entdecken der inneren Mutter in einem selbst.

Dadurch wird deine Mutter zwar nicht weiser oder besser aber sie wird dir anders gegenüber treten (müssen), weil du dann anders bist. Und wer weiß?- vllt. wird sie dadurch auch weiser oder besser werden.

Das Auseinandersetzen mit dem Mutter-Archetyp wäre mal die "Kopfsache". Ich denke aber, damit ist es nicht wirklich ganz getan. Man muß auch noch etwas tun, dass etwas mit einem macht. Deshalb schrieb ich ganz oben: such z.B. Orte auf, die dir ein Gefühl der Verwurzelung vermitteln oder such dir einen Mutterersatz, bei dem du das Muster (nach)fühlen kannst/lernst und so zu deinem eigenen inneren "SoSein" (Urvertrauen) kommst.
 
Wahrscheinlich ist das so, da noch alte ungelöste Glaubensätze vorhanden sind (ist dir ja eh selbst bewußt). Du kannst nicht einen neuen Glaubensatz verankern, wenn der Alte noch nicht eliminiert ist. Nur, das bewußt Machen allein isses nicht nur. Man muß den alten Glaubensatz mit der eigenen ganzen Gewissheit für nichtig erklären können. Das ist oft nicht so einfach, da man sich selbst oft unbewußt unterminiert, und dem gilt es auf den Grund zu gehen.

Das ist eben der Punkt, indem ich im Moment stehe, wo meine Kinesiologin meinte ich blockiere mich selbst. Ich trickse mich selber aus ;)
 
Das Auseinandersetzen mit dem Mutter-Archetyp wäre mal die "Kopfsache". Ich denke aber, damit ist es nicht wirklich ganz getan. Man muß auch noch etwas tun, dass etwas mit einem macht. Deshalb schrieb ich ganz oben: such z.B. Orte auf, die dir ein Gefühl der Verwurzelung vermitteln oder such dir einen Mutterersatz, bei dem du das Muster (nach)fühlen kannst/lernst und so zu deinem eigenen inneren "SoSein" (Urvertrauen) kommst.

Einen Teil davon haben wir ja schon mal an- bzw. besprochen.
Mach mir nun meine Gedanken dazu und lasse es wirken. :)
 
@ Constantin

Puuhh, durch deinen Text muß ich mich erst durcharbeiten, nur kurz dazu;

OK:)


Mir ist schon klar, ich für die Umstände nichts konnte, gefühlsmäßig sieht es da anderst aus.

Ist dir klar weshalb du überhaupt für deine Eltern eingesprungen bist?
Ist dir klar das du eine sehr ausgeprägte empathische Veranlagung hast....das heißt du fühlst an dir Selbst die Empfindungen(Schwingungen) anderer Lebewesen.
Was deine Mutter betrifft fühlt sie nicht an sich Selbst was andere Lebewesen senden, sondern nur sich Selbst. Sie ist nur für sich Selbst empathisch und da fängt euer Dilemma an.

Dein Vater ist genauso wie du empathisch Veranlagt und fühlt an sich selbst die Schwingungen anderer. Er hat sich in sich Selbst zurückgezogen...versucht es zu verdrängen indem er in die Süchte des Lebens eintaucht.

Die unzähligen, sachlichen Gespräche mit meiner Mutter führen ins nichts.
Sie hat ne ganz andere Wahrnehmung (ich denke auch Selbstschutz) zudem wird sie sehr schnell aggressiv.

was macht die Aggression deiner Mutter mit dir?
Hast du Angst vor (ihrer) Aggressivität?
Ist das ein AnTeil deiner Ohnmacht?

Gut meine Mutterliebe liegt unter einem großen hauft Schutt begraben, den ich zuerst abbauen muß.

Mutterliebe zu wem?
Ich sprach von der Liebe zu deiner Mutter.

Ich habe einiges mitbekommen, aber ich habe ein anderes Naturell, d.h. ich setze es anderst um.

ja du versuchst alles bedacht zu managen.

Die FremdEmotionen machen mit dir was sie wollen, weil du noch nicht verstanden hast wie du Selbst eigentlich funktionierst.

*g Seyla
 
Dieser Ansatz stimmt natürlich, ich denke weil irgendwann die Verantwortung übernommen (die Rolle der Eltern) habe nachdem es meine Eltern nicht getan haben, gerade in Bezug auf meine Schwester.

ja, und es geht darum dir bewußt zu werden, weshalb du Verantwortung für deine Eltern wirklich übernommen hast?

Du sagst, weil sie es nicht getan haben, weder bei dir noch bei deiner Schwester.
Mit dieser Antwort verhinderst du noch einen Schritt zurückzugehen zu deinen Wurzeln.


*g Seyla
 
Deine Mutter hat ein blockiertes Solarplexus-Chakra:

Dies äußert sich in Kraftlosigkeit oder auch als verzerrter Machtwille, der vor Manipulation, Täuschung und Intrigen nicht zurückschreckt.

Auch eine aggressionslose Variante wäre nicht frei von Ärger oder Wut - diese Gefühle werden lediglich abgeschnitten und nach innen gerichtet. Die Folgen sind zwischenmenschliche Spannungen, die sich in plötzlichen Wutausbrüchen äußern können. Weiterhin ist es wahrscheinlich, dass ein Mensch mit diesem blockierten Chakra, die "hauseigenen" Aggressionen in die Umwelt projiziert und daraus Gefühle von Angst und Paranoia ableitet/produziert.

Der verzerrte Machtwille ist voll und ganz auf seine eigenen egoistischen Ziele fixiert. Was er nicht bekommt, wird "Auge um Auge und Zahn um Zahn" eingefordert. Z.B. auch als tyrannischer Hausdrache - immer steht für einen solchen Menschen das eigene Interesse vor dem der anderen.

Syptome sind (müssen aber nicht alle zutreffen):

Wenig Lebensenergie, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit, Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, Machtbesessenheit, übertriebener Ehrgeiz und Leistungsdenken, Rücksichtslosigkeit, Wutanfälle, Esstörungen, Schlafstörungen, Ziele nicht erreichen, keine Durchsetzungskraft, blockierte Gefühle, Magenerkrankungen, Sodbrennen, Erkrankungen von Leber, Milz + Gallenblase, Gelbsucht, Verdauungsstörungen, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, Nervenerkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht.



Guck mal, das wäre das Übernommene. Ich denke nicht, dass du eine Blockade im Solarplexus hast, aber dies könnte das sein, dass du als Fremdbestimmung empfindest (übernommene Emotionen).


Der Solarplexus ist der Sitz der Persönlichkeit und der bewussten Gestaltung des Lebens, der Einflussnahme und der Macht.
Wünsche sowie Antriebe der unteren Chakren werden hier verarbeitet und auch transformiert. Gefühle und Erfahrungen werden in die gesamte Persönlichkeit integriert. Wenn das Solarplexus-Chakra harmonisch arbeitet erfährt man Wärme, Kraft und Fülle.
Das Thema und die Lernaufgabe des Solarplexus-Chakra ist die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, die Verarbeitung von Gefühlen und Erlebnissen, Gestaltung seines Seins, Einfluss und Macht, Kraft, Fülle und Weisheit, die aus Erfahrung erwächst.

Und:
The answer to your remark:

Ein Mensch mit ausgeglichenem Solarplexus-Chakra, ruht in seiner Mitte und wirkt auf seine Umwelt stabil. Es ist ein tatkräftiger Mensch, der Entscheidungen trifft und Verantwortung übernimmt. Er reagiert sensibel und folgt bei seinen Entscheidungen seiner Intuition. Diese Menschen sind auch sehr einfühlsam und offen für die Probleme anderer. Medial veranlagte Menschen, können hier ihre telepathischen Fähigkeiten verstärken, sie haben den sogenannten Röntgenblick.

:)

wo hast du dieses Wissen her? Aus deinem B(a)uch?

Glaubst du das alle Lebewesen anhand einer ChakrenSchubladisierung erklärt werden können?

*g Seyla
 
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@ Pinck
Ja, du hast recht, eigentlich weiß ich das ja auch. Es war nie meine Verantwortung. Aber das Kind in mir war damals total überfordert, ..

jetzt ist nur noch die Frage mit was genau überfordert und dann kannst du genau DA anfangen dich Selbst zu erkennen.

...klar sah ich mich als Täter, die das Opfer (Mutter) dazu "gedrängt" Selbstmord als Ausweg anzusehen.

bitte versuch mal die Täter/Opferrollen zur Seite zu legen.

Ich bin mir sicher, daß meine Mutter nicht bewußt war, welche Lawine sie da ins Rollen gebracht hat. Sie war total unglücklich, überfodert, hätte bestimmt psychologische Hilfe gebraucht.
Mein Vater ... naja ... der wiederum ist ein anderes Thema ... aber das würde den Rahmen sprengen :D

war es dir denn bewußt?

*g Seyla
 
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