Einschränkung der Pressefreiheit

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sondeern darum, zu welcher Bevölkerungs-Gruppe man gehört.

Moment..... Du meinst "ethnisch genetische Unterschiede" und keine "nationalen Unterschiede"? Denn von diesen ging ich bisher aus. Wenn es um ethnisch genetische geht, stimm ich dir zu. Das ist im Fall Ruanda, mit dem ich mich seit geraumer Zeit beschäftige, offensichtlich. Bei Nationalem nicht.
 
Moment..... Du meinst "ethnisch genetische Unterschiede" und keine "nationalen Unterschiede"? Denn von diesen ging ich bisher aus. Wenn es um ethnisch genetische geht, stimm ich dir zu. Das ist im Fall Ruanda, mit dem ich mich seit geraumer Zeit beschäftige, offensichtlich. Bei Nationalem nicht.

Sowohl als auch. Ich meine Unterscheidungen zwischen Männern und Frauen, Hell- und Dunkelhäutigen, sowie auch z.B. ziwschen Deutschen und Russen. Immer, wenn man Menschen in Gruppen aufteilt, kann man nach statistischen Unterschieden in diesen Gruppen suchen - und das wird auch getan. Die Sache ist die, dass viele Leute die Unterwschiede, die dann gefunden werden (oder auch nicht) weit übertreiben (oder erfinden).
 
Die Sache ist die, dass viele Leute die Unterwschiede, die dann gefunden werden (oder auch nicht) weit übertreiben (oder erfinden).

Das Gegenteil ist auch der Fall. Und deshalb streitet ihr beide euch so, ich möchte fast sagen, verbissen. Der Eine weiß, dass "übertrieben" wird, der Zweite weiß, dass "untertrieben" wird - Und beides stimmt.
 
Wikipedia:Rassismus
QUote Die Benutzung des Unterschiedes sei zwar für die rassistische Argumentation unentbehrlich, „aber es ist nicht der Unterschied, der stets den Rassismus nach sich zieht, es ist vielmehr der Rassismus, der sich den Unterschied zunutze macht“. Dabei spiele es keine Rolle, ob der Unterschied real sei oder reine Fiktion, für sich allein wichtig oder unbedeutend. „Wenn es keinen Unterschied gibt, dann wird er vom Rassisten erfunden; gibt es ihn hingegen, dann wird er von ihm zu seinem Vorteil interpretiert“ (Memmi, S. 167).[37] ENDQUOTE

Da steht doch ganz klar, dass der Unterschied alleine noch keinen Rassismus macht.
Rassismus ist es, wenn man vorhandene oder nicht-vorhandene Unterschiede nutzt, um ungleiche Wertigkeiten der Menschen zu rechtfertigen.

Mir persönlich ist es völlig egal, ob ein anderer Mensch schneller oder langsamer als ich läuft. Er hat auch mit diesem Unterschied denselben Wert wie jeder andere Mensch auch.
Auch ist es mir persönlich nicht so wichtig, dass Inder vegetarische Kost besser vertragen als Inuit. Ich bin mit keinem aus einer dieser beiden Gruppen verheiratet, so dass ich keine Rücksicht beim Kochen darauf nehmen muss.
Dennoch kann man diese Unterschiede interessant finden, ohne eine der Gruppen als besser oder schlechter anzusehen.
 
Ihr seit doch schon seit Urzeiten OT. Einschränkung der Pressefreiheit ist das Thema.

Da hast Du recht!:thumbup:

Vielleicht sollte es wirklich einen eigenen Thread geben, der einmal die Rassenproblematik behandelt, sonst führt man das durch alle Threads. Aber auch das Thema Sexismus kommt immer wieder. Na, vielleicht wars das aber auch?
 
1.) Bei den betrachteten Unterschieden wie IQ, Körpergröße etc. geht es aber nicht um Meinungen und Ansichten, sondern um messbare Attribute, die sich nicht so leicht verändern.
Körpergrößen und Laufzeiten kann man wohl objektiv messen - im Gegensatz zum IQ, der je nach Test anders ausfallen kann, je nachdem, welche Kriterien man alles miteinbezieht.
Ich glaube, dass diese Testergebnisse sich sogar im Laufe eines Lebens verändern können.
 
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Das Gegenteil ist auch der Fall. Und deshalb streitet ihr beide euch so, ich möchte fast sagen, verbissen. Der Eine weiß, dass "übertrieben" wird, der Zweite weiß, dass "untertrieben" wird - Und beides stimmt.

Nein, beides stimmt nicht. Diejenigen die die Unterschiede übertreiben, sehen in den Unterschieden eine Rechtfertigung des Rassismus. Wenn jemand untertreibt, sehen sie zwar die Unterschiede, schreiben den Unterschieden aber keine Wichtigkeit zu. Es geht nicht darum ob es Unterschiede gibt oder nicht, sondern darum, warum einigen die Unterschiede so wichtig sind, dass sie immer wieder darauf hinweisen müssen.
 
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