Einschränkung der Pressefreiheit

Ja, die Unterschiede zwischen Löwen und Geparden sind auch weitaus größer als zwischen dunkel- und hellhäutigen Menschen. Soviel größer, dass da durchaus auch relevante Unterschiede bei sind, wo die Streubreiten kleiner sind als die Differenz der Mittelwerte. Bei Löwen und Geparden ist das auch gut bekannt und vermessen. Alleine darum hinkt der Vergleich schon gewaltig (wie ich schon beschrieben habe).
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Hm, jetzt sagst Du etwas, worauf ich hinaus wollte. Du sagst, die Unterschiede seien größer. Also erkennst Du Unterschiede an, oder hast Du Dich hier schlecht ausgedrückt?

Wir haben den Disput doch nicht wegen der 100m Läufer, sondern weil wir auch angeborene Fähigkeiten den Ethnien zuschreiben, was Du ursprünglich in Zweifel gezogen hast. Zumindest es immer relativiert.

Und da dieses Relativieren, bzw Negieren dieser Tatsache einer linken politischen und ideologischen Richtung entspringt, die Benennung sogar ein Tabu darstellt, ich aber weiß, das dies falsch ist, poche ich darauf.

Wenn keine Unterschiede vorhanden wären, würde ich mich Deiner Argumente anschließen. Aber diese Unterschiede springen ja förmlich ins Auge, nicht nur die Hautfarbe.

Gleichzeitig gibt es aber hier ein political correctness, das uns vorschreiben möchte, wie wir zu denken haben und dagegen wehre ich mich. Nicht nur weil ich sehe, dass es falsch ist, sondern weil ich mir meine Freiheit im Denken nicht nehmen möchte.

Und diese Dendiktatur ist zwar eine Gegenreaktion auf die leidliche Geschichte des Nationalsozialismus mit ihren Perversionen, aber sie ist dennoch nicht deshalb als Rechtfertigung zu akzeptieren!
 
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Hm, jetzt sagst Du etwas, worauf ich hinaus wollte. Du sagst, die Unterschiede seien größer. Also erkennst Du Unterschiede an, oder hast Du Dich hier schlecht ausgedrückt?

Das Haut auch Unterschiede aufweist in der Tönung, wird hier kaum wer bestreiten. Nur, sagen wir mal, 100 Supersprinter reichen bei weitem nicht aus, daraus zu verallgemeinern.

Und das scheint dir unglaublich schwer zu fallen zu verstehen. Warum auch immer das so ist.

Schau, es gibt auch unter hellhäutigen Männern unglaublich dumme Exemplare, nun von 100 unglaublich dummen Männern weltweit zu schließen: Männer mit heller Hautfarbe sind die dümmeren Menschen.

*autsch* Das muss auch dir wehtun.

LG
Any
 
Schau, es gibt auch unter hellhäutigen Männern unglaublich dumme Exemplare, nun von 100 unglaublich dummen Männern weltweit zu schließen: Männer mit heller Hautfarbe sind die dümmeren Menschen.
Es geht ja nicht um 100 dumme Menschen, sondern, wenn der Vergleich stimmen soll, müssten es die 100 dümmsten Menschen sein.
Darüber habe ich jedoch noch keine Untersuchung gefunden (es scheitert wohl an den objektiv messbaren Kriterien, an denen man Dummheit objektiv messen könnte). Es fängt ja schon mit der Defintion an: Was ist Dummheit überhaupt?

Im Gegensatz zum Laufen: da ist ganz klar definiert, dass ein Mensch, der weniger Zeit für eine bestimmte Strecke braucht, schneller ist als einer, der mehr Zeit für dieselbe Strecke benötigt.
 
Das Haut auch Unterschiede aufweist in der Tönung, wird hier kaum wer bestreiten. Nur, sagen wir mal, 100 Supersprinter reichen bei weitem nicht aus, daraus zu verallgemeinern.

Und das scheint dir unglaublich schwer zu fallen zu verstehen. Warum auch immer das so ist.

Schau, es gibt auch unter hellhäutigen Männern unglaublich dumme Exemplare, nun von 100 unglaublich dummen Männern weltweit zu schließen: Männer mit heller Hautfarbe sind die dümmeren Menschen.

*autsch* Das muss auch dir wehtun.

LG
Any


Autsch, jetzt tuts mir wirklich weh, denn Du verstehst es nicht.


Du und Joey wisst, es sind nicht 100 die miteinander verglichen wurden, sondern viele tausende. Und die Mittelwerte sind meines Wissens auch nicht größer, dass sie die Streubreiten deutlich relativieren würden. Aber das kann ich gerade nicht belegen, weil nicht gefunden, deshalb habe ich die Argument noch nicht gebracht.
Und selbst wenn in Colleges bekannt wäre, dass auch da die Schwarzen die Kurzstrecken dominieren, würde das Joey nicht reichen. Ihm reichen allerdings Geparden vs Löwen, obwohl er auch darüber nichts weiß nur mutmaßt, aber das passt ja auch in die Weltanschauung.

Aber wir müssen dennoch von diesem dämlichen Nebenschauplatz mal wieder weg kommen, damit wir das Eigentliche, um was es uns geht, nicht aus den Augen verlieren.
 
Hm, jetzt sagst Du etwas, worauf ich hinaus wollte. Du sagst, die Unterschiede seien größer. Also erkennst Du Unterschiede an, oder hast Du Dich hier schlecht ausgedrückt?

Merkst Du den Unterschied zwischen Deinem Beispiel und den Läufern nicht?

Ein Unterschied zwischen Gruppen ist relevant oder groß, wenn die Verteilungsfunktionen nur wenig bis gar nicht überlappen - d.h. wenn der Unterschied der Mittelwerte größer ist als die Streubreiten.

Wenn die Verteilungsfunktionen sich stark überlappen, ist ein Unterschied irrelevant - d.h. zu relativieren.

Bei der Laufgeschwindigkeit zwischen Geparden und Löwen ist ein deutlicher Unterschied. Geparden schaffen leicht die doppelte Geschwindigkeit von Löwen. Mit ganzen Messreihen erkennt man da leicht, dass die Streubreite GRÖSSER ist als der Unterschied der Mittelwerte. Es mag zwar Überlappungen in den Verteilungsfunktionen geben, die dann vereinzelt zu solchen Ausnahmefällen führen, wie Du sie beschreibst, aber der Unterschied zwischen den Gruppen ist deutlich.

Andere Unterschiede, wie z.B. bei den menschlichen Läufern sind nicht so deutlich. Und aus den Zahlen, auf denen Du rumreitest, kann man nicht den deutlichen Unterschied schließen, wie Du es tust. Das ist ein mathematischer Fakt.

Wir haben den Disput doch nicht wegen der 100m Läufer, sondern weil wir auch angeborene Fähigkeiten den Ethnien zuschreiben, was Du ursprünglich in Zweifel gezogen hast. Zumindest es immer relativiert.

Weil es relativiert gehört. Es mag größere und angeborene Unterschiede zwischen Ethnien geben. Bei ALLEN Unterschieden, die man betrachtet muss man aber u.a. die Frage stellen
  • Wie stark überlappen sich die Verteilungsfunktionen?
  • Was sind die Ursachen?
Die Beantwortung dieser Fragen relativiert nunmal sehr häufig die Unterschiede. Da hilft dann auch ein Beispiel aus dem Tierreich nicht weiter, wo Du dann einen relevanten und großen Unterschied heranziehst. Das macht kleine Unterschiede zwischen Ethnien oder den Geschlechtern nicht größer und auch nicht relevanter.

Du bist es doch, der aufs Differenzieren besteht. Dann sollte es Dir doch eine Freude sein zwischen großen und kleinen Unterschieden zu differenzieren. Dann solltest Du eigentlich auch wissen, dass ein Beispiel eines großen Unterschieds im Tierreich einen kleinen Unterschied zwischen Ethnien nicht größer macht.

Und da dieses Relativieren, bzw Negieren dieser Tatsache einer linken politischen und ideologischen Richtung entspringt, die Benennung sogar ein Tabu darstellt, ich aber weiß, das dies falsch ist, poche ich darauf.

Welche Tatsache meinst Du denn? Ein kleiner Unterschied wird nicht dadurch größer, indem Du es "Tabu" nennst, wenn man diesen Unterschied mit Verweis auf die sich stark überlappende Verteilungsfunktionen relativiert. Und ein Unterschied wird auch nicht größer, wenn man ihn anhand einer Zahl begründet, die für diese Betrachtung aber keine Schlussfolgerung erlaubt.

Wenn keine Unterschiede vorhanden wären, würde ich mich Deiner Argumente anschließen. Aber diese Unterschiede springen ja förmlich ins Auge, nicht nur die Hautfarbe.

Ich habe niemals behauptet, es wären keine Unterschiede da. Ich relativiere aber. Ich diffrenziere zwischen den Stärken der Unterschiede. Und, wenn sich die Verteilungsfunktionen nunmal stark überlappen, ist ein Unterschied irrelevant. Dann wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit Gegenbeispiele des Klischee-Unterschiedes finden. Und dann ist es falsch, anhand dieser kleinen Unterschiede irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

Gleichzeitig gibt es aber hier ein political correctness, das uns vorschreiben möchte, wie wir zu denken haben und dagegen wehre ich mich. Nicht nur weil ich sehe, dass es falsch ist, sondern weil ich mir meine Freiheit im Denken nicht nehmen möchte.

Und diese Dendiktatur ist zwar eine Gegenreaktion auf die leidliche Geschichte des Nationalsozialismus mit ihren Perversionen, aber sie ist dennoch nicht deshalb als Rechtfertigung zu akzeptieren!

Das hat nichts mit political correctness zu tun, sondern mit mathematischer Korrektheit. Welche Schlussfolgerungen kann ich aus welchen Zahlen ziehen und welche nicht. Und ein Unterschied zwischen Ethnien bzw. Geschlechtern ist nunmal äußerst klein, wenn die Verteilungsfunktionen sich stark überlappen. Das ist kein "Biegen der Statistik", wie Du mir mal vorgeworfen hast, das ist Fakt.
 
Ich denke Joey, dass du einen Thread zur Erklärung von Mittelwerten und Streubreiten eröffnen könntest, damit diese Erklärungen nicht versanden und möglichst so erklären, damit es jeder versteht, auch der schwächste unter den Lesern. Nachschlagen bei Google genügt meist nicht.

Zusätzlich wäre es sinnvoll, wenn du Unterschiede von Unterschieden aufzeigend unterscheidest und die Rahmensinnbedingungen mit angibst:

Zum Beispiel:

Die überlegene "Arische Rasse"

Die überlegenen "Schwarzen Läufer"


Der Inhalt ist ein anderer, der Rahmen ist der gleiche. Wenn der erste Satz rassistisch ist, dann ist es der zweite auch, wenn nicht, dann beide nicht.
 
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Du und Joey wisst, es sind nicht 100 die miteinander verglichen wurden, sondern viele tausende.

Und auch, wenn es Milliarden wären, die verglichen worden wären, so kann man aus der Zahl, auf die Du Dich berufst, nicht das ableiten, was Du daraus ableitest.

Und die Mittelwerte sind meines Wissens auch nicht größer, dass sie die Streubreiten deutlich relativieren würden. Aber das kann ich gerade nicht belegen, weil nicht gefunden, deshalb habe ich die Argument noch nicht gebracht.

Was heißt hier Deines Wissens? Die Streubreiten in einer Bevölkerungsgruppe sind schon bei 100 Meter deutlich. Ein einzelner Läufer variiert da schon je nach Tagesform um 1 oder gar 2 Sekunden. Innerhalb einer ganzen Ethnie hast Du sicher eine Streubreite von ein paar Sekunden und einen Mittelwert von etwa 15-20 Sekunden. Bei trainierten Menschen sinkt sowohl der Mittelwert als auch die Streubreite, aber sie wird wahrscheinlich nicht weniger als eine Sekunde sein. Die Unterschiede der Mittelwerte allerdings schon. Alleine schon bei den Top-Läufern entscheiden ja Sekundenbruchteile - das ist zwar nicht der Unterschied der Mittelwerte, aber der sollte auch nicht größer sein.

Und selbst wenn in Colleges bekannt wäre, dass auch da die Schwarzen die Kurzstrecken dominieren, würde das Joey nicht reichen. Ihm reichen allerdings Geparden vs Löwen, obwohl er auch darüber nichts weiß nur mutmaßt, aber das passt ja auch in die Weltanschauung.

Ich mutmaße mit einer guten Begründung. Der Unterschied zwischen Geparden und Löwen ist eine Verdoppelung der Geschwindigkeit. D.h. ein Gepard würde die 100 m in 5 Sekunden, ein Löwe in 10 Sekunden laufen. Bei den Läufern entscheiden da Sekundenbruchteile. Merkst Du den Unterschied? Siehst Du, warum meine Mutmaßungen da durchaus auch rational begründet sind?

Aber wir müssen dennoch von diesem dämlichen Nebenschauplatz mal wieder weg kommen, damit wir das Eigentliche, um was es uns geht, nicht aus den Augen verlieren.

Um was geht es denn? Darum von großen Unterschieden reden zu dürfen, wo keine sind, und dadurch evtl. diversen Menschen Nachteile verschaffen?
 
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