Einschränkung der Pressefreiheit

Da bleiben wir doch einfach mal bei dem jungen Mädchen/einer jungen Frau, die abends unterwegs ist. Bei den zwei Schwarzen handelt es sich um zwei Männer.
Wenn diese Frau nun generell Angst vor Männern (auf derselben Strassenseite) hat, wird es wohl auch keine Rolle spielen, ob sie nun schwarz, weiss, lila oder was auch immer für eine Hautfarbe haben.
Ist es Rassismus, wenn die junge Frau generell vorsichtig gegenüber Männern ist - unabhängig von deren Hautfarbe?

Bei Lucia Beispiel ging es aber um 2 schwarze Männer. Wieso willst du die Frage nicht direkt beantworten.
 
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Da bleiben wir doch einfach mal bei dem jungen Mädchen/einer jungen Frau, die abends unterwegs ist. Bei den zwei Schwarzen handelt es sich um zwei Männer.
Wenn diese Frau nun generell Angst vor Männern (auf derselben Strassenseite) hat, wird es wohl auch keine Rolle spielen, ob sie nun schwarz, weiss, lila oder was auch immer für eine Hautfarbe haben.
Ist es Rassismus, wenn die junge Frau generell vorsichtig gegenüber Männern ist - unabhängig von deren Hautfarbe?

Genau so ist es. Und wer weiß, was dieses Mädchen womöglich schon an negativen Erfahrung gesammelt hat. Ihr Rassismus oder Sexismus zu unterstellen, weil sie nur vorsichtig ist, ist aus dieser Verhaltensweise viel zu vorschnell und eine Vorverurteilung.

Auch ich wechlse womöglich die Seite, wenn ich pöbelnde Menschen auf mich von Ferne zukommen sehe und da ist es mir egal welcher Hautfarbe sie sind. Andererseits habe ich auch schon mal eingegriffen, als ich sah, wie ein Mann den Kopf eines anderen Mannes auf den Steinboden schlug.

Man muss nicht immer ein Held sein, um nicht als Rassist zu gelten oder verunklimpft zu werden. Bzw. in manchem Foren ist man ja schon ein Held, wenn man Themen bespricht, trotzdem man weiß, wie man aufgrund dessen stigmatisiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nehme das nicht so wahr. Ich nehme nur wahr, dass Ihr ihn unbedingt in die rechte Schublade quetschen wollt.
Nach meiner Wahrnehmung passt er da aber nicht rein.

Das jemand rechts denkt, als Verhaltensweise, macht ihn noch nicht zum Rechtsheini. Sich rechten Argumenten zu bedienen sind rechte Verhaltensweisen.

Muss jeder selbst wissen, ob er so denken will.

LG
Any
 
Genau so ist es. Und wer weiß, was dieses Mädchen womöglich schon an negativen Erfahrung gesammelt hat. Ihr Rassismus oder Sexismus zu unterstellen, weil sie nur vorsichtig ist, ist aus dieser Verhaltensweise viel zu vorschnell und eine Vorverurteilung.

Was soll das denn jetzt? Es ist doch sehr klar, dass hier nur wegen der Hautfarbe die Straßenseite gewechselt wird.

Was Du tust ist zu versubjektivieren, konstruierst einen Einzelfall und verallgemeinerst ihn dann.

Das ist natürlich Unfug von dir, denn darum geht es hier nicht.

LG
Any
 
Was soll das denn jetzt? Es ist doch sehr klar, dass hier nur wegen der Hautfarbe die Straßenseite gewechselt wird.

Was Du tust ist zu versubjektivieren, konstruierst einen Einzelfall und verallgemeinerst ihn dann.

Das ist natürlich Unfug von dir, denn darum geht es hier nicht.

LG
Any

Will Dir noch mal beim Denken helfen. -

Hast Du mich nicht erst gestern dazu aufgefordert, die Links oder Posts von Lucia zu lesen?

In der von ihr verlinkten Seite heißt es u.a.:

http://www.derbraunemob.de/deutsch/content/content_binichrassist.htm

Rassismus ist unter anderem:

der Reflex, die Strassenseite zu wechseln wenn einem zwei Schwarze entgegenkommen.

Und wenn man solch eine Aussage macht, sollte man sich im Vornherein bewusst sein, welche Eventualitäten bei solch einem Fall vorkommen können.
Das ist eine Pauschalierung unter die auch das besagte Mädchen fallen würde.

Wenn Du das nicht einsiehst, kann ich Dir auch nicht weiter helfen.
 
Ja,

genau Musikuss, der Reflex, der darin begründet ist, dass jene Menschen eine bestimmte Hautfarbe haben.

Und nicht, ob da eventuell bei dem Straßenseitenwechsler irgendwelche üblen traumatischen Erlebnisse vorliegen oder diejenigen Waffen bei sich tragen, betrunken sind, bereits randalieren oder sich sonstwie bedrohlich aufführen: das sind alles dann Konstrukte, die mit dieser Aussage oben nichts zu tun haben.

Und genau das Obige macht es dann zu einer rassistischen Handlungsweise.

Verstehst du das wirklich nicht? :confused:

LG
Any
 
Ja Musikuss, frag Marku, der schrieb das so. :D

LG
Any

Blödsinn. Schrieb ich nicht. Lese genauer!
Ich schrieb von der Verwirrtheit mancher Männer. Einerseits die Frau zu hofieren, so wie es traditionell immer schon war. Sie positiv als das schwächere Geschlecht zu behandeln. Der Mann die schweren Sachen abnimmt, sie beschützt, ihr die Tür aufhält und sie wärmt. Sein Jacke auszuziehen und ihr geben, auch wenn man selbst dabei friert. Was auch von den meisten Frauen erwartet wird.
Auf der anderen Seite, eine Frau aber gleichzeitig genauso stark anzuerkennen wie ein Mann.
Mir gelingt das ganz gut. Habe schon einige Male erwähnt mit einer sehr starken selbstständigen Frau zusammen zu sein. Und behandle sie trotzdem meist sehr Gentlemenlike.
Aber das bedeutet nicht, dass ich mir die Verwirrtheit und das Unverständniss mancher Männerrechtler nicht erklären kann. Auch wenn ich es nicht für gutheiße, dass manche dieser Männer Frauen weiterhin kleinhalten wollen.
Also bitte reiß nicht Zeilen von mir aus dem Kontext, nur weil es dir gerade passend erscheint zu argumentieren.
Liebe Grüße
 
Will Dir noch mal beim Denken helfen. -

Hast Du mich nicht erst gestern dazu aufgefordert, die Links oder Posts von Lucia zu lesen?

In der von ihr verlinkten Seite heißt es u.a.:

http://www.derbraunemob.de/deutsch/content/content_binichrassist.htm



Und wenn man solch eine Aussage macht, sollte man sich im Vornherein bewusst sein, welche Eventualitäten bei solch einem Fall vorkommen können.
Das ist eine Pauschalierung unter die auch das besagte Mädchen fallen würde.

Wenn Du das nicht einsiehst, kann ich Dir auch nicht weiter helfen.

Du weisst wirklich wie man das Argument verdrehen kann um Rassismus zu leugnen.
Auf der Webseite von Lucia steht:

QUOTE der Reflex, die Strassenseite zu wechseln wenn EINEM zwei SCHWARZE entgegenkommen.QUOTE

Von Frauen oder Männern war gar nicht die Rede. Die 2 Schwarze könnten Männer oder Frauen sein, die anderen die die Strasse wechseln könnten auch Männer oder Frauen sein. Aber nein, du musst schnell eine Situation erfinden in der es unmöglich ist, Rassismus nachzuweisen, blos weil du beweisen willst dass wir pauschalisieren.Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln :rolleyes:
 
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Auf der anderen Seite, eine Frau aber gleichzeitig genauso stark anzuerkennen wie ein Mann.

Und eben das schließt sich nicht aus.

Ich muss keinen Menschen als stärker oder höherwertiger anerkennen, weil er im Gegensatz zu mir zwei Bierkästen anstelle von einem trägt. Dafür habe ich dann andere Stärken und am Ende gleicht es sich aus. ;)

Gibt ja auch unterschiedlich muskulöse Männer, ich weiß ja nicht, ob Männer dann verwirrt sind, wenn ein nerdiger körperlich schwacher Computerspeizialist für Verwirrung unter Männern sorgt, weil der nicht mal einen Bierkasten getragen bekommt.

Oder wird von dem dann auch erwartet, "sich was sagen zu lassen" vom durchschnittsintelligenten Bodybuilder?

Diese Verwirrung entsteht alleine dadurch, eine Frau nicht als gleichwertig anzuerkennen zu wollen. Und diese Verwirrung trifft dann Rückwärtsgerichtete, die glauben, alleine ob ihres Geschlechtes besser, stärker oder sonstwie zu sein. ;)

Ein selbstbewusster in sich ruhender Mann hat Null Probleme, einer Frau die Tür aufzuhalten (als Höflichkeitsgeste) und zeitgleich sich bewusst zu sein, dass diese Geste die Frau nicht schwächt oder ihm gegenüber unterwürfig macht.

LG
Any
 
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