Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...

Bitte sag doch nicht anderen Leuten, was sie schreiben sollen, denn du schreibst im Gegensatz zu tanker Unwahrheit und Lüge und siehst es ja auch nicht ein,
also wir sollen deine Lügen akzeptieren und du darfst den, der Wahrheit sagt, ankreiden-
das geht schon dann nicht, wenn du wenigstens das wärest, was du dauernd behauptest: schlauer als Gott.
Also lass wenigstens jeden reden, was er will,
sonst leugnest du auch noch den freien Willen, den du wahrscheinlich auch abschaffen würdest, wenn Gott endlich täte, was die so viel schlauere Lizzy so viel besser weiß.

*** Bitte.

Es wäre hilfreich, wenn du das Drama da rausnehmen könntest - und vor allem deine persönlichen Differenzen mit Lizzy nicht auf persönlicher Ebene hier im Thema austragen würdest.

Ganz emotionslos gesehen, hat Lizzy hier eine Bitte ausgesprochen und ihre Sichtweise der Bibel dargelegt. Ich wüßte nicht, warum sie das nicht dürfen dürfte.

Es gibt UnterUns, und es gibt PN. Hier bitte sachlich bleiben.

Danke.
Kinny ***
 
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Bitte sag doch nicht anderen Leuten, was sie schreiben sollen, denn du schreibst im Gegensatz zu tanker Unwahrheit und Lüge und siehst es ja auch nicht ein,
also wir sollen deine Lügen akzeptieren und du darfst den, der Wahrheit sagt, ankreiden-
das geht schon dann nicht, wenn du wenigstens das wärest, was du dauernd behauptest: schlauer als Gott.
Also lass wenigstens jeden reden, was er will,
sonst leugnest du auch noch den freien Willen, den du wahrscheinlich auch abschaffen würdest, wenn Gott endlich täte, was die so viel schlauere Lizzy so viel besser weiß.

Das ist aber nicht der positve Pol dem du dich da näherst. Ist nur eine Feststellung. Ich könnte so etwas nicht zu einem anderen Menschen sagen. Das er lügt. Das ist nicht das was Gott will so etwas zu sagen. Aber trotzdem danke das du mir deine Wahrnehmung mitteilst auch wenn es nicht meine ist.:)
 
Ich erlebe zunehmend, daß Schuldgefühle, egal wo, nirgends hinführen.

Wenn ich meinen Fehler erkenne, dann ist das Essentielle, herauszufinden, wie kann ich ihn in Zukunft vermeiden. Da scheint mir kein Schuldgefühl angebracht - ich habe den Fehler gemacht, weil ich es nicht besser wußte. Mit dem Schuldgefühl fühl ich mich jetzt weiter schlecht - wem hilft das.

Mit der Überlegung, was fang ich jetzt mit der Erkenntnis in Zukunft an - und wie mache ich es ab jetzt sofort besser - komm ich heraus aus der Mühle... gut für mich, gut für die anderen.

Gruß
Kinny

:thumbup:Ich seh das auch so.
Aber das Schuldgefühl weist uns hin auf Fehler, darum ist es gut als Hinweisschild, nicht aber, um darin zu versinken.- Aber genügend Menschen ignorieren ihre Schuldgefühle und schaffen dadurch neue Fehler.
Das Schuldgefühl ist ein Führer, aber wenn der Hinweis erkannt ist, so ist das Schuldgefühl überflüssig in dem Sinne, wie du das beschrieben hast.
 
Wenn ich meinen Fehler erkenne, dann ist das Essentielle, herauszufinden, wie kann ich ihn in Zukunft vermeiden. Da scheint mir kein Schuldgefühl angebracht - ich habe den Fehler gemacht, weil ich es nicht besser wußte. Mit dem Schuldgefühl fühl ich mich jetzt weiter schlecht - wem hilft das.

Mit der Überlegung, was fang ich jetzt mit der Erkenntnis in Zukunft an - und wie mache ich es ab jetzt sofort besser - komm ich heraus aus der Mühle... gut für mich, gut für die anderen.

Ich dreh's den Spieß mal um. Könnte man nicht sagen, dass das Schuldgefühl eigentlcih der Versuch wäre, genau diese Erkenntnis und die Konsequenzen, nämlich eine Veränderung zu umgehen, zu vermeiden?

Die eigentliche Botschaft wäre der Hinweis, etwas passt nicht zusammen. Handlung und Ergebnis entsprechen nicht der eigentlichen Absicht. Also funktioniert es so nicht. Würde geändert gehören.
Nur, interpretiert als Schuldefühl wird aus dem Falsch machen als Prozess auf dem Weg zum Richtig machen, also aus dem Lernprozess eine Blockade.
Eine Art Mini-Trauma, das eben in der Schuld verharrt, aber daurch eben auch nicht dazu im Stande ist, aus ihr wieder in die Lösung weiter zu gehen.
Ich übernehme, drastisch gesagt, das Leid, das ich möglicherweise anderen zugefügt habe, als eigenes Selbstmitleid. Drehe mich also aus der Verantwortung als Täter in die Rechtfertigung eigener Ohnmächtigkeit als künstlich erschaffenes Opfer. Dann wäre es auch ein Versuch mich meiner Verantwortung zu entziehen. Und dann wird's noch verdrehter.
Fiel mir gerade dazu ein.
 
Ich dreh's den Spieß mal um. Könnte man nicht sagen, dass das Schuldgefühl eigentlcih der Versuch wäre, genau diese Erkenntnis und die Konsequenzen, nämlich eine Veränderung zu umgehen, zu vermeiden?

Die eigentliche Botschaft wäre der Hinweis, etwas passt nicht zusammen. Handlung und Ergebnis entsprechen nicht der eigentlichen Absicht. Also funktioniert es so nicht. Würde geändert gehören.
Nur, interpretiert als Schuldefühl wird aus dem Falsch machen als Prozess auf dem Weg zum Richtig machen, also aus dem Lernprozess eine Blockade.
Eine Art Mini-Trauma, das eben in der Schuld verharrt, aber daurch eben auch nicht dazu im Stande ist, aus ihr wieder in die Lösung weiter zu gehen.
Ich übernehme, drastisch gesagt, das Leid, das ich möglicherweise anderen zugefügt habe, als eigenes Selbstmitleid. Drehe mich also aus der Verantwortung als Täter in die Rechtfertigung eigener Ohnmächtigkeit als künstlich erschaffenes Opfer. Dann wäre es auch ein Versuch mich meiner Verantwortung zu entziehen. Und dann wird's noch verdrehter.
Fiel mir gerade dazu ein.



Das Nicht - Erkennen (wollen) was wirklich zur Blockade führt.
Und das könnte das Trauma sein.

Trauma - Blockade - Schuldgefühl

ich habe ein Schuldgefühl und weiss nicht warum,und der oder die das ausslöst wird dafür bestraft?
 
Wenn ich etwas tue, was nicht gut tut (mir und/oder anderen), dann wird das aller Wahrscheinlichkeit nach unangenehme Konsequenzen haben. Die werde ich an mir erleben. Ist so. - Wenn ich eine ganze Flasche Whisky auf einen Sitz austrink, wird mir am nächsten Tag fürchterlich schlecht sein. Das fühlt sich (wers einmal erlebt hat, vergißt es nie wieder :D) schauderhaft an. Das möchte ich also bitte nicht nocheinmal erleben. Sofern ich nun ein vernunftbegabtes Wesen bin, wird mir beim nächsten Mal, wenn ich einer Flasche Whisky gegenüber sitze, einfallen, wie schauderhaft sich das am nächsten Tag anfühlen wird, wenn ich sie nun auf einen Sitz austrink. Davor werde ich Furcht empfinden - und es deshalb bei ein oder zwei Gläsern belassen.

Daran ist nun absolut nichts, was dem

dann passiert genau das was die Pfaffen uns eingeredet haben: ein künstlich erzeugtes Schuldgefühl.

entspräche. Denn um das geht es in dem Buch vom Dalai Lama nicht. Buddhismus denkt nunmal nicht in christlichen Kategorien mit strafenden Göttern. Es geht hier darum, sich das Wissen zu erwerben, welche Konsequenzen es haben wird, wenn ich etwas tue, was nicht gut tut.
Daran sollte sich Dalai Lama mal selbst halten. Denn die Verbrechen die er hinter sich hat, werden hoffentlich auch Konsequenzen nach sich ziehen!!

Mir gehts darum, daß eine Erkenntnis die aus einem selbst kommt, eben wie du schreibst "aus Schaden wird man klug" sehr wohl richtig ist, aber falsch ist es, sich von irgendwelchen Schriften oder gar Schein-Heiligen(D. Lama) belehren zu lassen oder gar wie tanker, der sich die Bibel zu eigen macht.

Alles was von AUSSEN auferlegt wird, ist falsch. Man kann einem Kind sagen, daß es nicht auf die heisse Herdplatte greifen soll, aber die Erfahrung, daß das dann weh tut, muss selbst machen.
Die Erfahrung wird aber SOFORT gemacht/gespürt, nicht irgendwann mal.

Aber mein Post war ja hauptsächlich an tanker gerichtet, bei dem ich spüre, daß er vor lauter Angst von Konsequenzen sich an Gott klammert.
zB
Die christliche Gottesfurcht spiegelt sich auch im Buddhismus wieder.
Die zweite Vollkommenheit ist das sittliche Verhalten*

Sittlichkeit ist wie ein kühler Regen, der das in dir brennende Feuer des begehrlichen Anhaftens, des Hasses und der Wut auslöscht. Nicht-Anhaften, Nicht-Hass und richtige Anschauung sollten die Zielsetzung sein, mit der du dich in sittlichem Verhalten üben solltest!
was ist sittliches Verhalten? Und wer bestimmt, was sittliches Verhalten ist?
Nicht hassen zu wollen führt nur zur Unterdrückung.

Darum sagt der Satz
Die Wahrung lauterer Sittlichkeit sollte von der "Furcht" vor den Konsequenzen beeinflusst sein, die du zu tragen hast, wenn du dich negativen Handlungen hingibst!
für mich aus, daß solche Regeln von anderen aufgestellt worden ist, die man nicht einfach so übernehmen darf.Was ist eine negative Handlung?

Das hat damit eigentlich nichts zu tun, daß man sich darüber klar wird, wenn man eine Flasche Whisky austrinkt, daß einem schlecht wird. Und selbst das ist nur relativ, denn es gibt genug, die trinken sogar zwei Flaschen aus und denen wird nicht schlecht!

Darum hab ich geantwortet, daß aus diesen Blickwinkel nur ein unnötiges Schuldgefühl erzeugt wird, so wie es die Kirche seit jeher schon macht.


Ich unterschiede eben zwischen alltäglichen Dingen (Herdplatte) und Dingen, die uns einfach aufgedrückt werden.
 
Ich dreh's den Spieß mal um. Könnte man nicht sagen, dass das Schuldgefühl eigentlcih der Versuch wäre, genau diese Erkenntnis und die Konsequenzen, nämlich eine Veränderung zu umgehen, zu vermeiden?

Die eigentliche Botschaft wäre der Hinweis, etwas passt nicht zusammen. Handlung und Ergebnis entsprechen nicht der eigentlichen Absicht. Also funktioniert es so nicht. Würde geändert gehören.
Nur, interpretiert als Schuldefühl wird aus dem Falsch machen als Prozess auf dem Weg zum Richtig machen, also aus dem Lernprozess eine Blockade.
Eine Art Mini-Trauma, das eben in der Schuld verharrt, aber daurch eben auch nicht dazu im Stande ist, aus ihr wieder in die Lösung weiter zu gehen.
Ich übernehme, drastisch gesagt, das Leid, das ich möglicherweise anderen zugefügt habe, als eigenes Selbstmitleid. Drehe mich also aus der Verantwortung als Täter in die Rechtfertigung eigener Ohnmächtigkeit als künstlich erschaffenes Opfer. Dann wäre es auch ein Versuch mich meiner Verantwortung zu entziehen. Und dann wird's noch verdrehter.
Fiel mir gerade dazu ein.


Ohja - wenn ich in dem Schuldgefühl verharre - anstatt es als Momentaufnahme zu nehmen und dann darüber hinauszugehen! Dann ist es so ziemlich genau so, wie du es beschreibst - so ungefähr hab ich das bis vor geraumer Zeit selbst erlebt...

Liebe Grüße
Kinny
 
Das Nicht - Erkennen (wollen) was wirklich zur Blockade führt.
Und das könnte das Trauma sein.

Trauma - Blockade - Schuldgefühl

Ist durchaus was dran, würde ich meinen.

Allerdings wäre dann der letze Satz konsequenterweise eher:

Ich habe ein Trauma, eine Blockade, und weiss nicht warum, und der, der mich daran, indem er diese (eigenen) Schuldgefühle, Unstimmigkeiten aktiviert, mich daran erinnert, aufmerksam macht, wird dafür bestraft.

Klassisches Meideverhalten. Auch der wieder paradoxe Versuch, der tatsächlich möglichen Klärung, Lösung zu entgehen. (Vermutlich auf Grund der Angst, Unsicherheit, was das bewirken könnte. Neues Terrain, nicht alle Folgen, auch Reaktionen sind abschätzbar oder passen mit dem eigenen Selbstbild zusammen. Wenn das alls verzeihende Hausmütterchen aus dem Opfer rausgeht und mal die Bratpfanne schwingt, um endlich einen klaren Stop zu setzen, so muss sie dazu selbst erstmal sowas wie der "Täter" werden. Das mag die Hürde sein, aus der Ohnmacht in die Eigenverantwortung. Und als Täter kannst du ninmal leichter "Fehler" machen als als Opfer alleine. Wirst es vermutlich auch erstmal so tun. Weil das eben bei Lernprozessen, neuen Erfajrunegn nicht anders geht. Jetzt als plakatives Beispiel. Gäbe auch subtilere.) Somit auch der eigenen Befreiung davon.
 
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Um Gottes Willen. Kein Mensch braucht sich vor Gott zu fürchten. Wie kann man denn Liebe fürchten. Das ist für mich vollkommen absurd.:)
Heute kommt Bruce Allmächtig im Fernsehen, das wäre doch der richtige Film für dich, für eine Frau, die vor mir behauptet hat, dass sie keine Angst mehr kennen will!
 
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