Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...

Faydit, Ihr wollt mir hier doch nicht einreden, dass ihr viele Kinder kennt, die erst auf eine heiße Herdplatte zu fassen hatten, um zu begreifen, dass das weh tut!? Wo waren dann die Erziehungsberechtigten, etwa auf der Arbeit, zumindest in Gedanken, oder bei ihrem neusten Lover?
Also einer meiner Söhne hat es gemacht. Und das ging so schnell das ich gar nicht reagieren konnte. Danach hat er nie mehr eine angefasst. Du kannst nun einmal nicht jede Sekunde aufpassen. Er musste diese Erfahrung machen und er hat daraus gelernt. Und er hat danach die Verantwortung für sich übernommen es nicht mehr zu tun. :)
 
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Ich zitiere wieder aus dem Buch "*Dalai Lama* Der Weg zur Freiheit! Knaur Verlag"

Wiedergeburt:

Zum Zeitpunkt des Todes werden wir von der Wucht unserer eigenen karmischen Handlungen herumgewirbelt. Das Ergebnis negativer Handlungen ist die Wiedergeburt in niederen Bereichen.

Um uns selbst von negativen Handlungen abzuschrecken, sollten wir versuchen, uns vorzustellen, ob wir imstande wären, die Leiden der niederen Bereiche zu ertragen!

Was ist denn der niederste Bereich, in den man hineingeboren werden kann und der einen dann noch stärker gefangen nimmt, weil er mit starkem Leiden behaftet ist?
Das entspricht nicht meinem Verständnis von Tod. Wenn ich an all die Menschen denke die mit einem Lächeln auf den Lippen starben und auch danach noch lächelten und dieser Friede der von einem Menschen ausgeht der in der Letalphase ist dann kann das einfach nicht sein. Und ich habe schon einige Menschen sterben sehen. Und ich habe dadurch die Angst schon recht früh vor dem Tod verloren. Und das hat mir schon immer eine gewisse Ruhe gegeben. Für mich hat das Sterben schon immer zum Leben einfach dazugehört. Der Tod ist kein Leid sondern die Rückkher nach Hause um dann erneut widergeboren zu werden. Und das so lange bis man auf der Erde seine Seele vom Leid befreit hat und dann hat man schon auf der Erde seinen Himmel. Und davon bin ich persönlich überzeugt und ich Glaube es für mich nicht nur sondern ich weiss es für mich. Und das ist auch einer der Gründe warum ich keine Angst habe. Liebe schliesst Angst aus. Auch die vor Gott, denn Liebe weiss was Liebe ist.:)
 
Das mit den Kinder ist beides. Am Anfang macht es eben Mist, mit der Zeit sollte es aber vertrauen zu den Eltern gerwinnen, und ihnen auch glauben. Und das ist auch so, sonst gebe es heute viel weniger Menschen auf der Welt ^^ da sie sonst durch allerlei pillepalle Unfälle in der Jungend verendet wären.

Natürlich gehört auch eine gewisse Eigenintelligenz, ob man zb mit dem Rauchen anfängt weil man neugierig ist, oder weil es cool vor den anderen wirken soll, oder einem sofort klar ist, daß es bloß blödsinge Angeberei ist.


Ok. Wenn man davon ausgeht das Gott selbst ein wenig rumexperimentiert mag das so wieder schlüssig werden. Nur gefällt mir persönlich die Vorstellung eines Gottes nicht so wirklich, der eigentlich selbst gar keinen Plan hat und dessen Versuchskaninchen wir hier letztlich sind. Ich wäre auf den Gott stinkesauer, würde mich verarscht fühlen. Vielelicht haben andere ja damit weniger Probleme.
Na was soll man da schon planen, außer daß alle, auf welche Art auch immer, in jeder Daseinsform, Glücklich und in Liebe leben können.
Es ist ja jedem selbst überlassen auf diese Welt zu kommen, und sein Leben liegt nur in seines eigenen Willen(Händen). Nur haben wir das vergessen, und leben nach irgendwelchen Regel die uns die Geselschaft aufgezwungen hat. Und da wieder rauszukommen, ist nicht so leicht.

Ich bin zb froh hier sein zu dürfen. Klar finde ich diesen Überlebenskampf auch nicht so toll, aber durch ihn sind so viele interessante Dinge entstanden, die man doch gern bewundert.

Gibt es in Wirklichkeit denn eine Entwicklung? Innerhalb von Raum und Zeit mag sich der Eindruck ja aufdrängen. Sähe es von außerhalb auch so aus?
Das werden wir sicher niemals beantworten können, wie denn auch.
 
Mäßige dich bitte. Sowas muß nicht sein, gell. Es sei denn, du könntest mir nachweisen, daß der Dalai Lama Millionen Menschen töten ließ. Es wäre schön, wenn du deine Kenntnisse über den Dalai Lama nicht ausschließlich aus den reißerischen, aufhetzenden Elaboraten des Trimondi-Ehepaares und dessen nahestehenden Kreisen bezögest - im Hinblick auf ausgewogene Information.

Gut, dann wollen wir mal:
Trimondi lass ich mal weg

Der relativ kleinen Ausbeuterschicht (ca. 2 Prozent) in den Klöstern und Palästen, stand die große Masse der „Leibeigenen“ und „unfreien Bauern“ gegenüber. Die Steuer- und Abgabenlasten, die diesen Menschen aufgebürdet wurden, nahmen ihnen jede Chance einer menschenwürdigen Existenz. Schuldknechtschaft und Sklaverei waren im Tibet des Dalai Lama für 98 Prozent der Menschen „Normalität“. Es gab außerhalb der Klöster keine Schulen und keinerlei Gesundheitsversorgung, die Säuglingssterblichkeit lag bei 50 Prozent, die durchschnittliche Lebenserwartung der Erwachsenen lag bei 35 Jahren.
Tibeter, die beispielsweise aus Hunger etwas stahlen, wurden öffentlich abgeurteilt. Für Diebstahl wurden die Hände abgehackt. Jedes Kloster des Dalai Lama verfügte über eine eigene Folterkammer. Zu den bis 1950 üblichen Strafmaßnahmen zählten öffentliche Auspeitschung, das Abschneiden von Gliedmaßen, Herausreißen der Zungen, Ausstechen der Augen, das Abziehen der Haut bei lebendigem Leibe und dergleichen. Im „alten Tibet“ durfte eine Frau bei Ehebruch völlig legal von ihrem Ehemann getötet werden. In den stallähnlichen Behausungen, wo sich Menschen und Tiere in trauriger Gemeinschaft lebten und in Fäkalien und Unrat lebten, gab es keine Fenster, der Boden bestand aus festgetretenen Kuhfladen. Die Tempel des Dalai Lama sahen natürlich völlig anders aus. Die in unglaublicher Pracht ausgestatteten Klöster, Tempel und Paläste (allein der Potala, Winterresidenz des Dalai Lama, verfügte über mehr als 1000 Prunkräume) des Dalai Lama erlaubten dem „Gottkönig“ und seinen Gelbmützen-Mönchen ein angenehmes Leben.
Quelle:http://de.paperblog.com/tibet-der-dalai-lama-und-die-menschenrechte-71587/

Genügt das?
Nein?
Okay, dann
Lehner: Der Dalai Lama ist immerhin ein Machtpolitiker. Kein anderer wird weltweit von Medienleuten so mit Samthandschuhen anfgefasst wie dieser so genannte „Gottkönig“. "Die Gedächtnislücken des Heinrich Harrer" ist nur der Untertitel meines Buches. "Zwischen Hitler und Himalaya" beleuchtet in einem ebenso umfangreichen Teil die bis heute dokumentierbaren Verstrickungen des tibetischen Establishments mit Nationalsozialisten, esoterischen Netzwerken bis hin zu Neonazis wie dem Chilenen Miguel Serrano. Und warum stellt sich der Dalai Lama wiederholt mit einem verurteilten SS-Kriegsverbrecher wie Bruno Beger, Mitwisser bei einem 86-fachen Massenmord an Auschwitz-Häftlingen, vor die Kamera?
Aus dem Buch "Zwischen Hitler und Himalaya" von Gerald Lehner
Quelle:http://www.bergnews.com/buecher/buecher07/zwischen-hitler-und-himalaya/zwischen-hitler-und-himalaya.php

Hier gibts auch Infos:
http://www.gazette.de/Archiv/Gazette-15-Juli1999/Leseproben1.html

da gibts auch was zu lesen:
http://www.feministinnen.de/viewtopic.php?t=977

auch sehr interessant:
http://www.geschichteinchronologie.ch/as/tibet/Waldvogel05_energieuebertragung-durch-menschenopfer-gewaltpraxis.htm

Und wo ist jetzt der grosse Unterschied zu Hitler? Ists vielleicht die Anzahl der Ermordeten?

Ein schönes Zitat von Fritz Bauer:
„Der Verbrecher von gestern ist der Held von heute. Der Held im Westen ist Verbrecher im Osten und umgekehrt.“

wie wahr....

Und es wäre noch schöner, würdest du nicht deine eigene Sichtweise (wie hier leider gang und gäbe) als ultimative Wahrheit darstellen. Vor allem dann, wenn du mit Begriffen hantierst, die eine sorgfältige Beschäftigung damit brauchen, um korrekt mit ihnen zu hantieren.
Du kannst nicht wissen woher ich diese Sichtweise habe und mir nicht das Gegenteil beweisen.
Du machst sonst nichts anderes, als mir das widerlegen zu wollen was gegen deine Sichtweise spricht.
Mit dem Begriff Inkarnation kannst du dich 100 Jahre beschäftigen, es gibt darüber viele Bücher...und? ist dadurch irgendwer schlauer geworden?
Meine Erfahrung und Ahnung ist mir da jedenfalls mehr wert als der doofe Buddhismus oder sonst eine Glaubensrichtung.

PS: Bitte immer der Wahrheit ins Auge blicken, auch wenns weh tut!
 
Dass sowohl Buddhismus als auch Hinduismus ebenso wie Christentum hierarchische Sozialsysteme, somit auch bestehende Ungleichgewichtsstrukturen historisch betrachtet zumindest mit an der Macht hielten und stabilisierten kann man schwerlich bestreiten.

Ebensowenig wie es nunmal einige durchaus eigenartig wirken mögende Verbindungen zwischen Tibet und dem Dritten Reich gab. Allerdings auch schon zu den Jahrhundertewende-Okkultisten und ähnlichen Kreisen oder Strömungen.

Was mir ja die Verzückung der Post-68er Alternativ- und Öko-Schiene-Westler, die in Hinduismus oder Buddhismus bessere, positivere spirituelle Wege zu entdecken glaubten als im Christentum oder westlichen Traditionen immer schwer verständlich machte. Für mich wirkte das durchaus mitunter eher als eine Art, vom Regen in die Traufe zu kommen als was so völlig Neues oder Besseres. Ganz subjektiv betrachtet.

War eben zunächst mal wohl eher neu und anders. Punkt. So wie Techno eben kein Hard-Rock ist. Trotz gegen das was die Eltern, Älteren tun, taten, mochten.
 
Aber mein Post war ja hauptsächlich an tanker gerichtet, bei dem ich spüre, daß er vor lauter Angst von Konsequenzen sich an Gott klammert.
Es gibt auch Leute, die lieben Gott und sprechen deshalb darüber. Deine Aussage war manipulativ negativ, denn du weißt nicht seine innersten Gefühle.
 
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Einfach so abtun kann man, wenn man ernsthaft an der Spiritualität interessiert ist, m.E. keine von ihnen (wobei ich nicht behaupte du hättest das getan)

Wer ernsthaft an Spiritualität interessiert ist, muss jede Religion abtun, denn der wahrhaft spirituell Interessierte erkennt die Lügen in jeder Religion und deren Machtanspruch, negative Manipulation und Missbrauch und wird, wenn er es ernst meint, auf jeden Fall jede Religion für sich ablehnen...
Er wird aber auch den Anteil Wahrheit erkennen, den es in jeder Religion auch gibt.
Er erkennt nur, dass es die Wahrheit in keiner Religion gibt- sie erübrigen sich einfach für ihn, werden uninteressant, unwichtig und langweilig.
 
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