Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...

Warum soll ich wen anderen in mir suchen? In sich selbst sowas wie sich selbst zu finden ist schon mal eine Menge Arbeit, finde ich. :confused:

Vielleicht läuft's ja dennoch darauf hinaus, das mag ja sein.

Immer wieder begegnet man diesem Irrtum, da ist keine Person zu finden!

Es geht um das intuitiver Erspüren der Wahrheit,
und das läuft letztlich auch auf das Erspüren von Richtig und Falsch hinaus
(was jeder so wieso schon macht)
 
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Was heißt kennen, Faydit- sie spüren!

Wenn du wüsstest wie viel "Wahres" ich schon gespürt, sogar mir eingebildet habe, sie "gewusst" zu haben, 100% eindeutig. Bleibt mitunter nicht so viel davon übrig. Außer dem Erkennen eines eigenen Irrtums. Damit bin ich also inzwischen eher vorsichtig. Gefühle können auch täuschen.

Die Reinheit, Klarheit, das tatsächlich einschätzen zu können, sich selbst, haben, erlangen meiner Ansicht nach eher wenige. Bei denen mag das zutreffen.
 
Es geht um das intuitiver Erspüren der Wahrheit,
und das läuft letztlich auch auf das Erspüren von Richtig und Falsch hinaus
(was jeder so wieso schon macht)

Intuition ist toll, wenn sie "sauber" ist. Ist wie mit dem allseits bekannten "Spiegel". Jeder glaubt, seiner wäre der klarste, oder der einzig klare.
 
Kannst du mir einen einzigen sinnvollen Grund nennen, warum ich das tun sollte?

Es wäre ein Weg sich in Richtung Wahrheit zu öffnen.
Sie kann von uns Menschn nicht so ohne weiteres gefunden werden.

Jedes Wort ist nur Information, wie du mit ihr umgehst, ob du sie also von dir weist oder sie dir übersetzt (zugänglich machst) ist deine Entscheidung.
 
Die Bibel ist kein kirchliches Buch, sondern das Buch "des in sich selbst vollendet+veredelten Bewusstseins" in dem eindeutig das Wort Gottes steht, Bibelzitate sind demgemäß nicht kirchlich zu werten, sondern göttlich!

Bedaure, aber das entspricht leider nicht den bekannten Tatsachen. Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften, die von Menschen niedergeschrieben sind - und was das Neue Testament betrifft, wurde von bereits entstandenen frühkirchlichen Institutionen mit ganz massiven politischen Kriterien entschieden, was nun "göttlich" zu sein habe und was nicht - sprich, was in den Kanon der sogenannten "Heiligen Schriften" aufgenommen wurde und was nicht. Ganz abgesehen davon, daß schon in den Niederschriften der Evangelien eindeutig Zwecke verfolgt wurden, die möglicherweise mit den Absichten dessen, dem da fleißig all das in den Mund gelegt wurde, was später in den Schulen auswendig zu lernen war, nicht mehr viel zu tun hatte.

Da gibts Bibliotheken voll gute Literatur drüber. Da sagen dir selbst Theologen, also von wegen Gottes Wort... ohweh...

Und warum nur empfindest du meine Frage, ob das nun wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun hätte - und meinen Wunsch, bei diesem zu bleiben - als "Mund-verbieten"? Ich habe einfach den Eindruck, daß diese Diskussion hier vom eigentlichen Thema abdriftet... laß mich von der Threaderstellerin aber gern eines besseren belehren, wenn sie das nicht so sieht.

Gruß
Kinny
 
Intuition ist toll, wenn sie "sauber" ist. Ist wie mit dem allseits bekannten "Spiegel". Jeder glaubt, seiner wäre der klarste, oder der einzig klare.

…was nicht heißt, dass darin nicht doch mal die Wahrheit erscheinen kann.
Du selbst, deine inner Stimme und so manche Indikation, die in dir ausgelöst wird, ist Verweis. (die müssen aber erst mal da sein)
Denn Wahrheit löst mächtige Signale in einem aus! (unüberhörbar)
Ja, wir Menschen können nun mal nicht auf Wissen vertrauen, aber Gewissheit ist trotzdem nicht unmöglich.

Wer`s kennt, erkennt`s!

Und ist grad dieses Schwarz und Weiß, .... entweder du hast es oder du hast es nicht!

Und um der Kinny den Gefallen zu tun, damit sie in ihren Grenzen des Mod seins nicht leidet, hier einen Bezug zum thread Thema.
Entweder du hast Zugang zu deiner Seele oder eben nicht.
 
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Wer`s kennt, erkennt`s!

Und ist grad dieses Schwarz und Weiß, .... entweder du hast es oder du hast es nicht!

Scio nescio!
Der Irrtum liegt in der (vermeintlichen) Gewissheit, meiner Ansicht nach. Was tut die denn? Sie betoniert dich genau an dem Punkt ein, hält dich dort fest. Also kann weniger fließen. Mag für bestimmte Dinge durchaus erstmal nutzlich sein. Um bestimmte Themen anzusehen, zu behandeln, wahrzunehmen, zu erkennen. Aber dann geht's eben wieder weiter. Sollte es, meiner Ansicht nach.

Was nicht immer einfach sein mag, das Loslassen. Auch von so was wie Wahrheit, oder Gott, oder Liebe. Und dann tut's weh. Nicht die Sache selbst, sondern das eigene nicht loslassen können, das sich daran klammern. Das nicht wahrhaben wollen des Wahren, das längst wahr geworden ist. Anders als man eben selbst dachte.

Aber mag sein, dass ich damit in eine andere Richtung abschweife.
 
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