Eine dringende Botschaft

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Mit Verlaub, ich denke, ich rauche sie in der Pfeife. Einerseits sagt der elde Verkünder, dass es keinen Sinn hätte wegzurennen und sich zu retten versuchen, und wiederum empfiehlt er uns, uns im Voraus mit Lebensmitteln zu verpflegen, was für mich auf das selbe rauskommt.

Für mich bloss wieder ein Verrückter mehr, und das sag ich, obwohl ich hoffe, das sowas wie er prophezeit, endlich mal passieren würde.
 
Daniel hat in seinem 12. Kapitel dazu auch etwas zu sagen.
Seine Geschichte spielt 600 – 500 v. Chr. in der Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

Er spricht in seiner als Vision dargestellten Formel von

Einer Zeit,
und zwei Zeiten,
und eine halbe Zeit.

Das sind 3 ½ Jahre, und wird uns so beschrieben:

Es sind 1290 Tage,
wohl dem der bis zum 1335. Tag ausharren vermag.

Das Bild wird umrahmt mit der Darstellung durch zwei Männer oder Engel, wobei sich zwischen den beiden der Fluss erstreckt. Die Differenz zwischen den genannten Zahlen sind 45 Tage, also genau 1 ½ Monate nach dem Sonnenkalender. Nach dem Mondkalender wären es 42 Tage.

Nimmt man nun die Obergrenze, 365 Tage eines Jahres, und dividiert man sowohl 1290, als auch 1335, dann bekommt man eine Besonderheit, jene Zahlen die bei 1290 : 365 = ? nach dem Komma an der 1. Stelle beginnen, die folgen bei 1335 : 365 = ? nach dem Komma beginnend an der 4. Stelle.

War das alles zu sehr mathematisch?

Es geht auch einfacher, denn 2 mal 3 ½ ist 7. Diese Zahl sagt jeden Gläubigen und Ungläubigen etwas. Bemerkenswert ist dabei die Zweiteilung, in verschiedene Ausrichtungen, die mit einem Fluss und damit getrennten Ufern, der Zeit, charakterisiert werden. Im Sprechen also geistig zu verstehen, während der materielle Körper nach 45 Tagen – nun ja … :rolleyes:

So gesehen ist es mit rechnerischen Postulierungen die Abrechnung vom Ende,
ob nun allein oder in einer Gemeinschaft, also jene Station, die jeder von uns durchläuft.


Es könnte auch die Aufgabenstellung einer Optimierungsproblematik sein.
Also diese 7 Jahre, zweimal 3 ½, wie man diese Periode reduzieren könnte,
und dabei auf das gleiche Ergebnis zu kommen, ohne die Werte zu beeinträchtigen?

Jene Zielrichtung, der sich Religionsgemeinschaften der verschiedensten Art verpflichtet fühlen.






und ein :zauberer1
 
Zu meiner „alternativen Geschichte“ – jener von Daniel – sollte ich noch ergänzen:

Wie den alten Schriften zu entnehmen ist, wurden die Erzählungen unter „Daniel“ in sich in verschiedenen Sprachen abgefasst, in Hebräisch, Aramäisch, und die letzten Kapitel 13 und 14 sogar in Griechisch. Allgemein gilt die Person oder eventuell mehrere Verfasser dieser Texte den Essenern nahe stehend. Jene Gruppierung die sich um die Rückholung der verstreuten Juden zurück in die Heimat bemühte.

Die Auflösung des Rechenbeispieles sieht so aus:

1290 : 365 = 3,534246575342465753424657...

1335 : 365 = 3,657534246575342465753424...

Genau genommen wiederholen sich die Zahlen nach dem Komma immer wieder.
Mit dieser Ewigkeit, und je nach dem wo sie beginnen, können einige der Letzten, die Ersten werden.

Etwa so:

3, 53424657

3,65753424

Damals war klar, davon kann man ausgehen, einfache Rechenbeispiele wurden verstanden.
Zum Beispiel, wenn ein Arbeiter an seinem Werk 4 Tage Arbeitet, wie lange benötigen 2 Arbeiter dafür?
Oder mit Äpfel und Birnen gerechnet, in den Zahlen 8, 36, und 76 ist 4 enthalten!
Aber mit solchen „Bonbons der Mathematik“ da konnte man schon das Interesse wecken,
oder einen rechnerischen „Beweis“ für eine höhere Ordnung vorlegen, wie man sie in den Naturgesetzen findet, vor allem wenn das mit dem Jahreszyklus der Sonne in Verbindung gebracht werden konnte.

Gerne verband man damit, wenn auch nur symbolisch, Gesetzmäßigkeit und Unendlichkeit.

Ich nehme nicht an, damals haben sie bei 8 Kommastellen aufgehört zu rechnen, sondern damit wurde ein Wink mit dem Zaunpfahl angebracht – mit dieser Thematik haben sie sich beschäftigt, daran hat man sich orientiert. Damit hat man aber – hoppalla – die soeben gefundene Ewigkeit mit der umgekehrten Rangordnung auch gleich wieder in Frage gestellt.

:nudelwalk

Heute ist das anders, da kennen wir nichts, die Mathematik wird verwendet wie ein Automat oder ein Fahrzeug, Automatismus pur. Dafür gibt es gleichfalls ein prima Exempel:


Neue größte Primzahl entdeckt

von Frank Ziemann, Artikel aus „PC.Welt“ 23.09.2008, 16:57 Uhr

Innerhalb weniger Wochen sind gleich zwei neue Primzahlen entdeckt worden, die länger sind als 10 Millionen Stellen. Für die Entdeckung ist ein Preisgeld von 100.000 US-Dollar ausgesetzt, das nun fällig wird.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet suchen Forscher des Projekts GIMPS (Great Internet Mersenne Prime Search) weltweit nach immer größeren Primzahlen. Jetzt gibt es gleich zwei Erfolge in kurzer Zeit zu vermelden. Am 23. August ist an der kalifornischen Universität UCLA erstmals eine Primzahl mit mehr als 12 Millionen Stellen entdeckt worden, am 6. September hat ein Deutscher eine zweite, fast ebenso große Primzahl gefunden. Das Preisgeld von 100.000 US-Dollar für die Entdeckung der ersten Primzahl, die mehr als 10 Millionen Stellen hat, steht allerdings den Kaliforniern zu.

Primzahlen sind natürliche Zahlen, die nur durch genau zwei natürliche Zahlen ohne Rest teilbar sind, nämlich durch 1 und sich selbst. Primzahlen sind unter anderem für die Kryptographie wichtig. Kryptographische Verfahren basieren oft auf dem Problem sehr große Zahlen in ihre Primfaktoren zu zerlegen.
Das GIMPS-Projekt verfolgt seit etlichen Jahren einen Ansatz ähnlich dem des SETI-Projekts (Suche nach außerirdischer Intelligenz), indem Teile der Rechenaufgaben auf viele Computer von freiwilligen Teilnehmern weltweit verteilt werden.
Edson Smith hatte die GIMPS-Software vor etwa einem Jahr als Bildschirmschoner auf Computern im PC-Saal der mathematischen Fakultät der UCLA installiert und hat so am 23. August eine neue Rekordprimzahl entdeckt. Sie hat 12.978.189 Stellen und lässt sich als 243.112.609 - 1 darstellen. Es ist die 45. so genannte Mersenne-Primzahl, die stets die Form 2p - 1 haben.
Hans-Michael Elvenich aus Langenfeld in der Nähe von Köln, Betreiber von primzahlen.de, hat am 6. September die 46. Mersenne-Primzahl entdeckt. Sie hat 11.185.272 Ziffern und kann als 237.156.667 - 1 dargestellt werden. Beide Ergebnisse sind seitdem von mehreren Wissenschaftlern überprüft und bestätigt worden. Die Überprüfung der 45. Mersenne-Primzahl hat knapp zwei Wochen in Anspruch genommen, die der 46. fünf Tage.
Die EFF (Electronic Frontier Foundation) hat für die Entdeckung neuer Primzahlen Preisgelder ausgelobt. So gibt es für die erste Primzahl mit mindestens 10 Millionen Stellen 100.000 Dollar, für die erste Primzahl mit mindestens 100 Millionen Stellen 150.000 Dollar sowie 250.000 Dollar für die erste entdeckte Primzahl mit mindestens einer Milliarde Stellen. Der Preis von 50.000 Dollar für eine Primzahl mit einer Million Stellen ging im Jahr 2000 an Nayan Hajratwala aus Plymouth, Michigan, der ebenfalls am GIMPS-Projekt teilnahm.




und ein :lick1: :move1:
 
Weiß ich nicht. Man muß mit allem rechnen.
Sowas wurde schon öfters mehrfach damals prophezeit und nicht eingetroffen.

Ich habe momentan eh kein Geld um für einen ganzen Monat vorzusorgen.
Ich lebe momentan ja eh nur von Gottes Hand in den Mund :)
 
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