Ein "Protestpartei" wie die AfD...

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Dann gilt das auch für die AFD. Einfach nur Menschen, die esoterisch denken.
Es ist einfach nur eine andere Seite ein und derselben Münze, die du hier bedienst.


sorry heather,

du hast von esoterik keine ahnung... (afd ist ein rechter partei, und kann nur noch rechter werden....)

Erwarte bitte von mir nicht, dass ich eine so dummme debatte über esoteriok eingehe!!!

Shimon
 
Sicher nicht alle. Verlink doch mal eines, das für dich problematisch ist.

Günther Grass zeigte über all die Jahre, wo ich ihn immer wieder in TV-Interviews sah, einen vehementen überproportionalen Antiisraelismus und verharmloste die Bedrohung (durch die umgebenden arabischen Länder wie den Iran), worunter Israel nun mal tagtäglich steht. Für mich gehört das zum linken Antisemitismus, weil es Israel die Existenzberechtigung und Selbstverteidigung abspricht und einseitig Partei ergreift. Das hat auch nichts mit Friedensbemühungen zu tun. Man spürt ganz deutlich, dass ihm Juden in Israel scheißegal sind, er mischt sich auf unprofessionelle und populistische Weise in einen Konflikt, der ihn gar nichts angeht, weil er Moralapostel spielen will (seine Jugendsünde in der SS verharmlost er auch ganz schön). Ein Heuchler, wie es im Buche steht, er ist (bzw. war) nicht der einzige Schriftsteller dieser Art, auch Martin Walser stößt mir übelst auf. Obwohl ich Literatur liebe, war ich zum Glück nie Fan dieser Autoren. Also muss ich sie jetzt auch nicht verteidigen und sie schönreden.
 
Die Empörung über die Umarmung finde ich auch lächerlich. Ansonsten: Wie ich mir dachte, Broder sucht als Brückenbauer, wie er sich nennt, Verbündete PRO Israel und gegen muslimischen Antisemitismus aufgrund der Erfahrungen, die er in Israel gemacht hat. Er war ja lange dort. Fraglich, wie viel vom deutschen Antisemitismus er wahrnimmt. Kritisiert hat er diesen ja durchaus bei der AfD. Deshalb bleibt Broder Wechselwähler.

Bei diesem Herumeiern wegen christlichen Symbolen und den Grundwerten des christlichen Abendlands gebe ich Broder auch Recht. Ich finde schon auch, dass das Christentum im christlichen Abendland seine Berechtigung hat. Es muss jetzt nicht alles neutralisiert werden in einer Art Selbstverleugnung. Abgesehen davon hat ja der Nationalsozialismus das Christentum eher nicht gutgeheißen, sondern eine eigene Mythologie aufbauen wollen.



Aus meiner Sicht: Broder macht sich Wichtig mit seine Rede und Umarmung! Er ist alt und heute nur ein Wichtigtuer. EDr vertritt "seine eigene Meinung" - und das ist nicht meine.

Christen war (!!!) für Europa wichtig, aber diese Zeit ist im 21. Jahrhundert vorbei! Heute ist das Christentum ein "Anhängsel" und trägt nichts zu Entwicklung bei. Auch dieser Jesuitenpabst eine Enttäuschung. Die Katholische Kirche ist nicht in der Lage sich wirklich und wahrhaftig erneuern. Wa ist das für eine wisch-waschi Lösung mit Kindermissbrauch...Die Kirche war Jahrhundertelang der Träger des Antisemitismus in Europa ... und Johannes XXIII hat sich bei den Juden wirklich entschuldigt. Aber wie ernst war diese "Entschuldigung", wsenn ich das beobachte wie die Kirche aktuell mit Mißbrauch umgeht? In der Kurie sitzen noch immer massenhaft Antisemiten und Ausländerfeinde! Die rümliche Ausnahme ist Marx...er setzt sich gegen Antisewmitismus und Ausländerfeindlichkeit ein.

Was die Rolle der Katholische Kirche während der Natinalsozialismus betrifft: Pius der XII hat mit den Faschisten zusammngearbeitet und Juden nicht geholfen, sondern sie Ausgeliefert. Ich sehe es nirgendwo, dass sie mit der nationalsozialismus nich zusammengearbeitet haben. Es gab die bekennende Kirche, die waren aber evangelisch!

Shimon
 
Christen war (!!!) für Europa wichtig, aber diese Zeit ist im 21. Jahrhundert vorbei! Heute ist das Christentum ein "Anhängsel" und trägt nichts zu Entwicklung bei.

Ja, das sehe ich ähnlich. Es gibt jedoch ein kulturelles Erbe des jüdisch-christlichen Abendlands, wobei natürlich auch arabische, asiatische und andere Kulturen einflossen. Ich fände es übertrieben, die abendländische Gesellschaft zu neutralisieren und jegliches christliche Symbol aus dem öffentlichen Bereich zu verbannen, da es eben auch Bestandteil der Kultur ist. Trennung von Staat und Religion reicht, es besteht weiterhin Religionsfreiheit. Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft, dazu gehört auch das Christentum in allen Facetten und Irrläufern, wie auch die anderen Religionen, solange sie nicht gegen die Rechtsordnung verstoßen. Genauso okay finde ich es, wenn sich Israel jüdisch definiert, auch wenn es noch andere Religionen gibt. Es geht mir eher um eine kulturelle Identität, die niemand verleugnen muss. Der jüdische Anteil ist dabei keineswegs gering, ganz im Gegenteil.
 
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