ein Leben ohne Probleme!?

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Wo würde denn ein Leben ohne Probleme hinführen?
In die Erstarrung ?

Da komme ich wegen massiver Probleme her, die mich geistig haben erstarren lassen.


Mal ganz davon abgesehen, dass wir Blinde in dieser Welt sind, daher schon das Anstoßen vorprogrammiert ist.

Die Schönheit der Welt verschliesst sich nicht für Augen, die sehen können, und Ohren, die hören können, und Nasen, die riechen können, und Mund, der schmecken kann, und Haut, die spüren kann – sondern ist offenbart.


Sind es nicht immer die Probleme, die uns weiter und weiter treiben, und nach Lösungen rufen, Veränderungen erschaffen.

Kinder fühlen sich Problemen hilflos ausgeliefert. Später können Herausforderungen dabei helfen, noch geschickter zu wirken und dem Wohl zu dienen.


Denke mal, die Zeiten dazwischen sollten sich die Waage halten, wenn man in Dauerproblemen gefangen ist, hat man nicht mehr den nötigen Abstand, auch die kleinen Dinge des Lebens wertzuschätzen, genauso wie es ist.

Wofür brauchst Du also große Probleme?

Auch im Chaos gibt es eine Ordnung.
Ungeordnetes Denken gibt Unordnung.
Stört die Ordnung und erschafft Probleme, die ihrerseits
erkannt und geordnet sein wollen.

Deswegen reicht es, geistig systematisch mit kleinen Gedankenschritten voran zu machen, damit es irgendwann zu Quantensprüngen kommt.


Mal ehrlich, ohne Probleme würden wir doch zu fetten aufgeblasenen Selbstsüchtigen Wesen verkommen, noch mehr als eh schon ist. :D

Ah – Du schreibst von Dir :confused:
Wie kommst Du denn zu dieser Ansicht von Dir und Deinen Mitgeschwistern?
Schliesslich haben auch Ochsenfrösche und Kröten ihre Existenzberechtigung oder was genau stellst Du Dir bei Deiner Beschreibung vor? Ein Monster, vor dem Du Dich fürchten und dazu riesige Distanz wahren musst?

Du hast Dich geistig selber in Händen und Du entscheidest, wie wohl oder übel Du Dir selber bist.

Du suchst Dich doch selbst. Also ist (Sehn)Sucht nach sich Selbst ganz natürlich.

Und geistige Aufgeblasenheit bietet nach der Gesundschrumpfung und für sich in Ordnung sein mehr potenzierte Substanz.
 
Zu uns selbst. Oder in uns selbst. Denn wenn alle ablenkenden Probleme endlich mal Ruhe geben, kann man sich ganz anderen Dingen widmen, was unwahrscheinlich kraftvoll sein kann.

Ja und ?
Was fangen wir, ohne die anderen und die Probleme mir uns selbst an...:D
wir schwelgen in rosa roter Zuckerwatte, und wie Goethe schon feststellte,
selbst das Betrachten des Regenbogens, wird nach 20 minuten langweilig..
und dann ...jetzt mal ehrlich und dann???

Haste zu Dir gefunden um zu wissen, dass du ohne andere gar nicht
kannst, sollst ...wo reflektierst du dich als Mensch ?

Wenn nicht im Gegenüber, im anderen...:tomate:
Konflikte und Lösungen sind miteinander verbunden, es gibt nicht das
eine ohne das andere.

Da hilft auch nicht die beste Einbildung weiter....
 
Da komme ich wegen massiver Probleme her, die mich geistig haben erstarren lassen.




Die Schönheit der Welt verschliesst sich nicht für Augen, die sehen können, und Ohren, die hören können, und Nasen, die riechen können, und Mund, der schmecken kann, und Haut, die spüren kann – sondern ist offenbart.




Kinder fühlen sich Problemen hilflos ausgeliefert. Später können Herausforderungen dabei helfen, noch geschickter zu wirken und dem Wohl zu dienen.




Wofür brauchst Du also große Probleme?



Deswegen reicht es, geistig systematisch mit kleinen Gedankenschritten voran zu machen, damit es irgendwann zu Quantensprüngen kommt.




Ah – Du schreibst von Dir :confused:
Wie kommst Du denn zu dieser Ansicht von Dir und Deinen Mitgeschwistern?
Schliesslich haben auch Ochsenfrösche und Kröten ihre Existenzberechtigung oder was genau stellst Du Dir bei Deiner Beschreibung vor? Ein Monster, vor dem Du Dich fürchten und dazu riesige Distanz wahren musst?

Du hast Dich geistig selber in Händen und Du entscheidest, wie wohl oder übel Du Dir selber bist.

Du suchst Dich doch selbst. Also ist (Sehn)Sucht nach sich Selbst ganz natürlich.

Und geistige Aufgeblasenheit bietet nach der Gesundschrumpfung und für sich in Ordnung sein mehr potenzierte Substanz.


Wahlos die Auswahl, an derer man sich reibt, ohne es überhaupt wahrzunehmen ...:regen:
 
Ja und ?
Was fangen wir, ohne die anderen und die Probleme mir uns selbst an...:D

Das man in sich findet heißt nicht, daß die Außenwelt automatisch verschwindet oder unbedeutend ist. Und anfangen kannst Du dann alles, wonach Dir der Sinn steht. Z.B. das, was Du schon immer machen wolltest, aber wegen dummer Probleme nie tun konntest.

wir schwelgen in rosa roter Zuckerwatte, und wie Goethe schon feststellte,
selbst das Betrachten des Regenbogens, wird nach 20 minuten langweilig..
und dann ...jetzt mal ehrlich und dann???

Dann haben wir die Kraft, uns nicht mehr nur um uns selbst zu kümmern, sondern auch um andere. Wenn wir denn wollen. Wenn die anderen denn möchten.

Und wenn das Anschauen eines Regenbogens langweilig wird, dann werden sich schon Dinge finden, die sich schaffen/erschaffen lassen. D.h. wenn zuvor Deine Persönlichkeit ein ungehobelter Holzklotz gewesen ist, kannst Du nun an den Feinheiten arbeiten. Kannst all Deine Talente ausbauen und fördern und Dich dorthin begeben, wo Du gebraucht wirst. - Und das dürfte für ein Leben mit Sicherheit ausreichen, all das nutzen zu können, was nutzbar ist. Auch ohne Probleme ist das sicher viel "Arbeit".

Ich schrieb es hier schon mal, nur weil die Probleme aufhören, heißt es nicht, daß es keine Herausforderungen mehr gibt. Nur kann man diese dann mehr selbst wählen, als hilflos ausgeliefert zu sein. Statt mir momentan z.B. Gedanken darüber machen müssen, wie ich meine nächste Miete bezahle, kann ich mich anderen Dingen widmen. Und ganz ehrlich, daß macht mir mehr Spaß, als mir den Kopf über Existenzängste zerbrechen zu müssen.


Haste zu Dir gefunden um zu wissen, dass du ohne andere gar nicht
kannst, sollst ...wo reflektierst du dich als Mensch ?

Hab diesen Punkt mit Sicherheit noch nicht erreicht. Doch zum einen ist Reflektion für mich kein Problem in diesem Sinne, und zum anderen, wenn man dort angekommen ist: braucht man dann noch Reflektionen? Vielleicht strahlt man dann auch einfach nur noch. (wie furchtbar langweilig... :D)

Kaji
 
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Vielleicht kann man es auch ganz einfach ausdrücken: keine Probleme, sich selbst erkannt, bedeutet: die absolute (?) Freiheit zu besitzen. Was ist so erschreckend an der Freiheit? Ist das, sich ständig neu entscheiden müssen und können (da einem ja niemand mehr was abnimmt, da man sich selbst nicht mehr vor sich verstecken kann), nicht Herausforderung genug?
 
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