Vor 10 Jahren habe ich mein Abitur gemacht, habe angefangen zu studieren und sportlich (oder wenigstens fit) war ich auch. Allerdings hatte ich es nicht hinbekommen eine anzusprechen in die ich in der Schulzeit verliebt war, Freundschaften hatten sich schon knapp vorher aufgelöst, und war dann nach dem Abitur aufgrund dessen, der Anstrengung für die Prüfungen, aber auch wegen der Ängste über die Zukunft und des Herumsitzens zu Hause (ich wusste nichts mehr mit mir anzufangen bis das Studium anfing) in einem Loch, das dann später immer mehr zur erneuten Depression wurde nachdem es ja in den letzten Schuljahren recht gut ging.
Hatte damals dann versucht in Therapie zu gehen, aber meine Mutter hat es sabotiert...Ist wirklich so (ich war ja mit ihr versichert, anderes Thema).
Insofern ist mir 2004 wohl zum letzten Mal wirklich was abschließend gelungen in Bezug auf mein gesellschaftliches Leben. Aber ging auch gerade um die Zeit bereits viel schief. War sicherlich ein sehr relevantes Jahr für mich. Das einzige was ich seitdem zumindest wieder hinbekommen habe ist die körperliche Fitness und dass ich vor allem dadurch zumindest nicht durchgängig depressiv bin. Ja, ich habe zwischendrin zwei Studiengänge versucht, hatte/habe auch mit paar Leuten Kontakt (wohl eher lächerlich im Vergleich zu normalen Leuten, aber auch nicht nichts). Was Frauen betrifft ging nur die Telepathiesache, aber bin da auch nicht mehr so aktiv.
Im Endeffekt aber bin ich natürlich gescheitert, keine Frage. Bis 2004 war aber wohl noch alles, zumindest in der Theorie machbar gewesen. Praktisch wahrscheinlich auch nicht, weil ich vermutlich sowieso nicht anders kann.
LG PsiSnake