Ein interessantes Interview

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Übrigens die Probleme, mit sich prügelnden lernfaulen Kiddies in der Schule, oder drogendealenden "gansta-chen" im Park, saufenden schlägertypen irgendwo, haben alle nichts mit dem islam zu tun. Das alles ist ein zutiefst unmuslimisches Verhalten. Das ist das verhalten der Entwurzelten, von allen seiten Missachteten. In der islamischen welt gelten diese jungen Menschen überhaupt nichts, und würden noch viel weniger akzeptiert und toleriert werden, als hier. Was für diese menschen notwendig ist, ist ein gesunder Nährboden, der halt verspricht, an dem sie wieder fuß fassen können, bevor es zu spät ist. Es manget sowohl an strenge, als auch an guten Willen, diesen Menschen perspektiven zu schaffen, die lebenswerter erscheinen, als die eines armen Nichtsnutzes.
Ehrenmorde und Zwangsverheiratungen, werden übrigen durch vermehrte Abschiebung auch nicht weniger werden, sie verschwinden nur aus unserem Blickfeld.

Da bin ich etwas anderer Meinung als du. Ich denke, dass die Entwicklung der türkisch-arabischstämmigen Jugendlichen hin zu Kriminellen auch etwas mit dem Islam zu tun hat. Und zwar mit der islamischen Kultur. Die islamische Kultur ist wesentlich stärker auf innerfamiliärer Gewalt ausgerichtet, als die europäische Kultur. Eine dänische Studie belegt, dass in der weltweiten Kriminalitätsstatistik, die islamischen Staaten die ersten acht Plätze belegen. [Zitat]: "Das dänische Amt für Statistik veröffentliche eine Studie, nach der muslimische Länder die ersten acht Plätze auf der Top-10er-Liste der Herkunftsländer bei Verbrechern belegen." [Zitatende] (Quelle: Dänischer Psychologe) Ausserdem gibt es vom Kriminologischen Institut Niedersachsen (Christian Pfeifer) eine Studie aus dem Jahre 2009, die nachweist, dass die Menschen aus dem islamischen Staaten etwa fünf mal so häufig Gewalt anwenden, um Probleme zu lösen, wie Europäer (siehe: Tabelle)

Hierzu sagt der dänische Psychologe Nicolai Sennels [Zitat]: "Muslime wachsen in einer Gesellschaft mit starken äußeren Autoritäten und klaren Verhaltensregeln auf. Der westliche Weg, Kompromisse und Nachdenken als Problemlösungsansatz anzustreben, wird in der Folge als Schwäche gesehen. Muslime verstehen zu großen Teilen diesen weicheren Weg einfach nicht. Hier im Westen und in anderen nicht-muslimischen Kulturen wie z.B. in Asien wird Aggression und ein Wutanfall als etwas Peinliches gesehen, als etwas, für das man sich danach schämt. In der muslimischen Kultur ist genau andersherum. Wenn jemand deine Ehre verletzt – was ich als Psychologe als Selbstbewusstsein bezeichnen würde – wird von dir Aggression und verbale oder physische Rache gefordert. Aggressionen verleihen dir in unseren Kulturen einen niedrigen Status, in muslimischen hingegen einen sehr hohen."
[Zitatende]

Die Kriminalität der türkisch-arabischstämmigen Jugendlichen hat also sehr wohl etwas mit der islamischen Kultur zu tun. Die Kinder der Migranten werden etwa drei mal so häufig misshandelt, wie europäische Kinder. Sie bekommen diese Gewalt im Elternhaus vorgelebt und betrachten im späteren Leben Gewalt als ein legitimes Mittel, die eigenen Interessen durchzusetzen. Man sollte auch nicht nur die Gesellschaft für die Ausgrenzung der jugendlichen Migranten verantwortlich machen. In Dänemark z.B. gibt die Gesellschaft für jeden Migranten jährlich etwa 300.000 Euro aus. Es wird also eine ganze Menge getan. Ob das Geld vorhanden ist, noch mehr zu tun, entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei den jugendlichen Migranten muss aber auch der Wille vorhanden sein, selber etwas für die eigene Bildung und Ausbildung zu tun. Und da hapert es gewaltig, denn bereits die Eltern der Migranten kümmern sich viel zu wenig um die Schul- und Berufsausbildung ihrer Kinder. Die Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen etwas für die eigene Bildung zu tun, ist ebenfalls nicht besonders ausgeprägt. Hierzu sagt der dänische Psychologe Nicolai Sennels [Zitat]: "Meine Erfahrungen zeigen, dass die geringe Unterstützung der eigenen Kinder in der Schule, die fehlende Motivation selbst zu lernen und eine berufliche Karriere zu machen, wichtige Gründe für die Armut sind, die Muslime in unseren und islamischen Ländern erleiden. Hinzu kommt, dass ein Viertel der jungen männlichen Muslime bereits vorbestraft ist. Geringe Kenntnisse der Sprache, eine starke Ablehnung unserer Werte und ein Vorstrafenregister machen es einfach sehr schwierig, einen gut bezahlten Job zu finden. Es ist asoziales Verhalten, das einen arm macht. Und nicht andersherum. " [Zitatende] Es muss also bei den Muslimen selber ein Umdenken stattfinden. Mann sollte die Schuld für das eigene Versagen vielleicht nicht bei anderen oder beim jeweiligen Staat suchen, sondern sich einmal an die eigene Nase fassen.
 
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Wenn Jesus hier vom Schwert spricht, so steht dieses Schwert symbolisch für den Streit, für die Zwietracht, für das Unverständnis, das der Christ, der Jesus Wegen folgt, von seinen Mitmenschen zu erwarten hat. Matthäus 10,34-38 ist keine Aufforderung den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten. Dies geht eindeutig aus dem Bibeltext hervor.

is typisch nicht

man legt die Worte von Bibel oder Koran immer so aus, wie sie einem in den Kram passen nicht wahr? wenn man belegen will, wie hocherhaben doch UNSERE Religionen gegenüber DEN ANDEREN Religionen sind, dann sagt man: diese und jene Textstelle ist Symbolisch gemeint... aber wenn man dann belegen will, wie brutal die ANDEREN Religionen sind, dann nimmt man dass alles ganz GANZ Wörtlich

dazu steht in der Bibel übrigens, dass man nicht mit Zweierlei Mass messen soll und weiter dass man das Recht auch von UNgläubigen nicht beugen soll - gleiches steht übrigens auch im Koran

aber das ist dann wohl nur... Symbolisch gemeint :ironie:
 
noch ein PS

"Religionsfreiheit existiert nicht in dem wahhabitischen Königreich, in dem es den Bürgern nur gestattet ist, einer einzigen Religion anzugehören: dem Islam. Den Bürgern wird die Freiheit verweigert, ihre Religion zu wählen oder zu wechseln. Der Schutz der Religionsfreiheit ist weder gesetzlich vorgesehen, noch existiert dieser Schutz in der Praxis.

ging es nach dir, gäb es hier ja auch keine Religionsfreiheit... weil würde es nach dir gehen hätte hier ja keiner das Recht dem Islam anzugehören

was unterscheidet also dich vom Wahabitischen Königreich?

hm... wie sieht eigentlich die Rechtsgrundlage zur Religionsfreiheit in der Türkei aus? Google mal danach :rolleyes:
 
hm... wie sieht eigentlich die Rechtsgrundlage zur Religionsfreiheit in der Türkei aus? Google mal danach :rolleyes:

Das ist doch allseits bekannt:

[Zitat]: "Etwa 120.000 Christen leben in der Türkei - in der Theorie frei, in der Praxis vielfach unterdrückt. Die Schikanen bewegen sich zwischen bürokratischen Hürden und körperlichen Angriffen. Auch Morde wie die an den drei Angestellten des Bibelverlags "Zirve" gab es bereits in der jüngeren Vergangenheit." Christliche Kirchen sind nicht rechtlich anerkannt, dürfen keinen Bankkonten führen, keine Immobilien besitzen, Kirchen dürfen ihre Priester nicht ausbilden.Tatsächlich kommen Angriffe gegen Christen vor allem aus nationalistischen oder islamistischen Kreisen.[Zitatende]

Quelle: Hass auf die kleine Herde (Hass auf Christen)
 
Meinst du wirklich, im Iran hätte eine Frauenbewegung eine Chanche? Ich glaube nicht, dass sie das Recht hat, sich überhaupt in der Öffentlichkeit zu bewegen.

Schirin Ebadi ist eine iranische Juristin und Menschenrechtsaktivistin.
"Ein solches Bewusstsein entwickelt sich nicht über Nacht", so Ebadi. "Das ist ein langwieriger Prozess. Heute findet die Stimme der Frau in der iranischen Gesellschaft ein größeres Echo als vor 30 Jahren. Mittlerweile gibt es viele gute Bücher und Zeitschriften über die Situation der Frauen, die aus Protest gegen die Ungleichheit von Mann und Frau geschrieben wurden. Diese Bücher werden jetzt heiß diskutiert."


Iranischer Feminismus online
"Das Bild der iranischen Frau wird im Westen oft verzerrt dargestellt"

Iran: Feminismus im Aufwind
"In den letzten Jahren hat sich in der Islamischen Republik eine Frauenbewegung entwickelt, die mit islamischen Argumenten für eine Gleichberechtigung kämpft."



also doch nicht ganz so, wie opti sich das wünscht.
natürlich wird die frauenbewegung dort blockiert, dagegen gearbeitet, etc.
aber das ist auch bei uns der fall gewesen. und ist es teils immer noch.
ich denke, von fanaktikern, die hier versuchen, den islam als "das böse" schlechthin zu projezieren, kann man gründliche recherchen eher weniger erwarten.
und ja, auch das ist fanatismus, was hier grad abgeht. noch auf kleiner flamme. aber so haben alle mal angefangen. auch die anderen fanatiker in anderen bereichen.
vll. sollte man sich das auch mal durch den kopf gehen lassen.

lucia
 
Heute findet die Stimme der Frau in der iranischen Gesellschaft ein größeres Echo als vor 30 Jahren.

Durch die Islamisierung Irans durch Ayatollah Khomeini waren in erster Linie die Frauen die Verlierer. Man beschnitt ihnen viele Rechte. Im Iran leben heute etwa 40 % der Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Deshalb prostituieren sich allein 20.000 junge Frauen in Teheran. Viele davon nehmen harte Drogen (Heroin), um dem Elend wenigstens kurzzeitig zu entfliehen. Iran hat die höchste Selbstmordrate bei den Frauen weltweit. Frauenrechte können höchstens eine untergeordnete Rolle spielen. Jedenfalls bekommt die normale iranische Frau davon bestimmt nicht sehr viel mit. Sicherlich gibt es Frauen, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen. Aber was können sie schon bewirken? Frauen sind doch im Iran mehr oder weniger rechtlos.

siehe:
 
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Heute findet die Stimme der Frau in der iranischen Gesellschaft ein größeres Echo als vor 30 Jahren. Mittlerweile gibt es viele gute Bücher und Zeitschriften über die Situation der Frauen, die aus Protest gegen die Ungleichheit von Mann und Frau geschrieben wurden. Diese Bücher werden jetzt heiß diskutiert."

Ich sage nur, Papier ist geduldig. Aber ich möchte noch einmal einen Beitrag wiederholen, den Reisender in einem anderen Thread veröffentlichte. Er zeigt auf, wie es wohl wirklich um die Frauenrechtlerinnen bestellt ist, die sich für die Gleichberechtigung des islamischen Frauen einsetzen.

[Zitat]: "Muslime setzen Kopfgeld für die Enthauptung einer international bekannten Schriftstellerin aus. Taslima Nasreen ist eine in Bangladesh begorene 45 Jahre alte Ärztin und Schriftstellerin, die 2004 den UNESCO-Toleranzpreis erhielt und auch in Deutschland für ihre Werke ausgezeichnet wurde. Sie setzt sich für die Gleichberechtigung der Frauen in islamischen Ländern ebenso ein wie gegen die Unterdrückung nicht-islamischer Minderheiten in islamisch geprägtern Staaten. Das aber missfällt vielen Muslimen. Eine indische Muslim-Gruppe ("All India Ibtehad Council") bietet nun 500.000 Rupien (11.319 Dollar) für die Enthauptung der Frau. Man solle "ihr den Kopf abschneiden", weil sie mit den in ihren Büchern enthaltenen Forderungen den Islam "beleidige". (Quelle: Kahleej Times 17. März 2007)" [Zitatende]
 
Durch die Islamisierung Irans durch Ayatollah Khomeini waren in erster Linie die Frauen die Verlierer. Man beschnitt ihnen viele Rechte. Im Iran leben heute etwa 40 % der Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Deshalb prostituieren sich allein 20.000 junge Frauen in Teheran. Viele davon nehmen harte Drogen (Heroin), um dem Elend wenigstens kurzzeitig zu entfliehen. Iran hat die höchste Selbstmordrate bei den Frauen weltweit. Frauenrechte können höchstens eine untergeordnete Rolle spielen. Jedenfalls bekommt die normale iranische Frau davon bestimmt nicht sehr viel mit. Sicherlich gibt es Frauen, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen. Aber was können sie schon bewirken? Frauen sind doch im Iran mehr oder weniger rechtlos.

siehe:

Der Iran nennt sich Gottesstaat, aber er ist keiner. In einem Gottesstaat
gibt es keine Huren, auch keine Drogensüchtigen oder Alkoholabhängige.
 
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Ich sage nur, Papier ist geduldig. Aber ich möchte noch einmal einen Beitrag wiederholen, den Reisender in einem anderen Thread veröffentlichte. Er zeigt auf, wie es wohl wirklich um die Frauenrechtlerinnen bestellt ist, die sich für die Gleichberechtigung des islamischen Frauen einsetzen.

[Zitat]: "Muslime setzen Kopfgeld für die Enthauptung einer international bekannten Schriftstellerin aus. Taslima Nasreen ist eine in Bangladesh begorene 45 Jahre alte Ärztin und Schriftstellerin, die 2004 den UNESCO-Toleranzpreis erhielt und auch in Deutschland für ihre Werke ausgezeichnet wurde. Sie setzt sich für die Gleichberechtigung der Frauen in islamischen Ländern ebenso ein wie gegen die Unterdrückung nicht-islamischer Minderheiten in islamisch geprägtern Staaten. Das aber missfällt vielen Muslimen. Eine indische Muslim-Gruppe ("All India Ibtehad Council") bietet nun 500.000 Rupien (11.319 Dollar) für die Enthauptung der Frau. Man solle "ihr den Kopf abschneiden", weil sie mit den in ihren Büchern enthaltenen Forderungen den Islam "beleidige". (Quelle: Kahleej Times 17. März 2007)" [Zitatende]

Und wieder die alte Hetze wie schrecklich die Mosleme sind!!

Sie sind nicht besser und nicht schrecklicher als alle anderen Menschen auf dieser Welt. Es kommt nur darauf an, wohin ich meinen Blick richte.

Doch opti hat sich auf die Mosleme angesetzt. Er ist zum Moslemfresser geworden. Schmecken sie so gut?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
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Das ist doch allseits bekannt:

[Zitat]: "Etwa 120.000 Christen leben in der Türkei - in der Theorie frei, in der Praxis vielfach unterdrückt. Die Schikanen bewegen sich zwischen bürokratischen Hürden und körperlichen Angriffen. Auch Morde wie die an den drei Angestellten des Bibelverlags "Zirve" gab es bereits in der jüngeren Vergangenheit." Christliche Kirchen sind nicht rechtlich anerkannt, dürfen keinen Bankkonten führen, keine Immobilien besitzen, Kirchen dürfen ihre Priester nicht ausbilden.Tatsächlich kommen Angriffe gegen Christen vor allem aus nationalistischen oder islamistischen Kreisen.[Zitatende]

Quelle: Hass auf die kleine Herde (Hass auf Christen)

Minderheiten in verschiedenen Staaten werden häufig zum Sündenbock, und das nicht nur Christen durch Mosleme!!

Das hatten wir auch schon vor und im zweiten Weltkrieg. Kleinkariertes aber zugleich gefährliches Denken.
 
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