Eigenverantwortung und damit das Aufgeben mit der Suche nach einem Schuldigen

Mal davon abgesehen, dass es nicht nur Negatives gibt - und die Aussage "so viel Negatives in der Welt" deine eigene Geisteshaltung entlarvt - ist es das selbe Prinzip wie mit der Eigenverantwortung durch eine Lernaufgabe: ein Kind hat den Missbrauch nicht durch Resonanz verursacht, weil es glaubt, dass es passiert, oder zu viel negativ denkt/empfindet. Sondern weil ein anderer Mensch die Unschuld und Wehrlosigkeit ausnutzt und seine physische Macht missbraucht. Punkt um. Weder Schicksal, noch Resonanz.

Es passieren Dinge, für die gibt es weder eine Erklärung, noch einen höheren oder zumindest erkennbaren Sinn. Man muss auch nicht in allem einen Sinn suchen. Die Suche nach einem Sinn in z.B. einer solchen Untat, hat mit dem Wunsch nach Greifbarkeit zu tun und der Angst, ohne eine Erklärung (wenn es wieder passiert, oder Mal einem selbst passieren sollte) nichts bewirken zu können. Es zu akzeptieren ist zwar ein wirklich schmerzhafter und langer weg, führt aber eher zu innerem Frieden und einem Weg, der einen weiterleben lässt, der Richtung Heilung geht, als eine Suche, die einen nur weiter verstrickt und von der Lösung wegführt.

Es zu akzeptieren bedeutet jedoch, die Angst davor zu verlieren verwundbar zu sein und sich somit ein Stückchen mehr selbst zu erkennen und zu akzeptieren.
Meine Geisteshaltung ist nicht deine. Du entlarvst mich, mit dem negativen und im gleichen Atemzug schreibst du von Machtmissbrauch an Wehrlosen. Wo ist bitte hier der Unterschied? Ich sehe keinen. Das ist doch auch nichts Positives.

Natürlich könnte man auch alles akzeptieren, doch dann wären hier schon alle Beiträge sinnlos. Für was, man verstrickt sich doch nur wieder und führt von der Lösung weg. Es ist nur die Frage, wer bestimmt, ob es einen Sinn macht das zu hinterfragen. Für jeden einzelnen macht es Sinn, auch wenn er nur dadurch wieder zu der Erkenntnis gelangt, dass es keinen Sinn macht. Ein Mensch kann doch nicht für alle sprechen, man muss doch erst mal selber die Erfahrungen durchleben, um überhaupt beurteilen zu können, was Sinn macht und was nicht. Vorher ist das wohl gar nicht möglich. Man könnte sagen, man muss sich selbst überzeugen.

Ich sehe das ganz anders wie du, genau Gegenteilig. Ich denke, dass erst, wenn man im größten Durcheinander, Druck, ... in Frieden und Ruhe auf die Dinge, so wie sie sind zugehen können, dann sind wir angekommen.
 
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Nun, kennt das Universum ein Nein?
Meine Beobachtung... die meisten Menschen wissen sehr genau, was sie nicht mehr haben wollen. Doch werden sie gefragt, was sie "wirklich" aus tiefsten Herzen wollen... kommt lange nichts, wenn überhaupt was... und so bekommt dann jeder das was er "nicht" will.
Welch ein Zufall, denn es fällt ihnen zu... so wie sie es gewollt haben...

Selbstbestimmte Eigenverantwortung: "Was Du nicht willst das man Dir tue, das füg auch keinem anderen zu..."
Somit beobachte ein jeder seine eigenen Gedanken, Gefühle und Verhalten... vor allem auch sich selbst gegenüber und in welchem Maß dies geschieht.
Wie wahr. :rolleyes:
Nein das Universum, Gott kennt kein Nein. Also, ich will nicht mehr krank sein geht wohl nicht. Man muss wissen was man möchte. Ich will gesund sein. Oder wie es so schön heißt --- Ich bin ... gesund. ---

Du hast vollkommen recht. Die meisten beschäftigen sich nur mit dem was sie nicht wollen und nicht mit dem was sie wollen. Weil sie sich gar nicht damit beschäftigen. Sie hängen an ihrem Übel so sehr, dass sie es nicht loslassen können. :confused: Solange sie das Übel wollen ist wohl für das andere keinen Platz. Man kann ja schließlich nicht zugleich gesund und krank sein. Das geht wohl nicht.

So habe ich das noch gar nicht gesehen. Doch auch hier sehe ich, oh je :confused:, man wünscht dem anderen was Schlechtes und dann bekommt man es selber, weil man ja nur für sich entscheiden kann. Nun ist mir auch klar warum es heißt, Wer segnet, tut das im "Wunsch": „Gott segne mich“.

... bei den eigenen Gedanken, Gefühlen und Handlungen und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber... aufhören dort, wo der andere selbst Verantwortung für seine Gedanken, Gefühle und Handlungen übernehmen kann in Ehrlichkeit zu sich selbst und aus dieser heraus auch anderen gegenüber, sofern er körperlich, und geistig dazu fähig ist, sprich diesbezüglich nicht eingeschränkt ist durch physische/psychische Störungen/Beeinträchtigungen/Krankheiten.
Oh man, ich glaube ich muss ab sofort netter über andere sprechen. :D War mir zwar bewusst, aber hier sehe ich auf einmal einige Warnzeichen. :cautious:Urteile nicht, sonst wirst du verurteilt oder irgendwie so.
 
Die meisten beschäftigen sich nur mit dem was sie nicht wollen und nicht mit dem was sie wollen.
Jeppp...
Solange sie das Übel wollen ist wohl für das andere keinen Platz. Man kann ja schließlich nicht zugleich gesund und krank sein. Das geht wohl nicht.
Genau... sie wollen nicht krank sein, krank werden, im Krankenhaus liegen oder auch sie können und werden sich nicht anstecken... z. B. ... also wieder das, was sie nicht wollen, glauben, nicht zu können.
Doch genau darin liegt der Hund begraben...

Doch auch hier sehe ich, oh je :confused:, man wünscht dem anderen was Schlechtes und dann bekommt man es selber, weil man ja nur für sich entscheiden kann.
Urache und Wirkung... selbst sät man die Saat und erntet diese dann auch... früher oder später. Dies sind die Gesetze der Natur... die kosmischen Gesetze...

So schaue man sich an, wo und warum auf dieser Erde diverse Naturkatastophen geschehen. Dort wo der Mensch in einem unnatürlichen Außmaß Hand angelebt hat und Verändungen vornahm, um sich der Natur zu ermächtigen, sie sich so hinzubiegen, wie er es haben will... oft auch aus niedrigen Beweggründen, da erntet er dann auch das Ungemach der Natur in Form von z. B. Erdrutschen und Überschwemmungen.

Oh man, ich glaube ich muss ab sofort netter über andere sprechen. :D War mir zwar bewusst, aber hier sehe ich auf einmal einige Warnzeichen. :cautious:Urteile nicht, sonst wirst du verurteilt oder irgendwie so.
Be-, Ab-Wertungen, Be-, Ver-Ureilungen, Vergleiche... wozu diese?
Sie eine Begegnung auf Augenhöhe unmöglich.
Mögen die Menschen sich nicht mehr Begegnen?
Wollen sie keine Augenhöhe - oder Gleichberechtigung und somit auch Anerkennung dessen, dass wir dennoch unterschiedlich sind.

Würden sich die Menschen mehr begegen, statt sich auf sich zu beziehen mittels Wertungen, Urteilen und Vergleichen, wäre auch Augenhöhe möglich... und die Augen sind der Spiegel der Seele...
 
Genau, du sprichst mir aus der Seele.

@martina weigt
Es gibt noch andere Werte, als nur Selbstverantwortung. Hilfe in Form von Nächstenliebe. Nicht nur die Dinge in den Raum stellen, sondern ein Wegweiser zu sein. Diese ganzen Irrlehren wo auf dieser Welt verbreitet werden, finde sich erst mal einer hier im Dschungel zu recht.
Ja, vorleben ist ganz wichtig. Ich tue das schon lange, z.B. das Jesusbewusstsein. In der Bibel steht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Ganz wichig ist deshalb sich erstmal selbst zu lieben, sonst erkennt man nämlich seine Schattenseiten im Du. Und ich maße mir nicht an für andere ein Wegweiser zu sein. Es könnte so sein, muss aber nicht. Ich persönlich denke, ich wachse an den Menschen, die nicht gleicher Meinung sind wie ich, um eine andere Sichtweise zu bekommen bzw. ihre Sichtweise zu verstehen. Eine 6 könnte auch eine 9 sein, du verstehst?
 
@martina weigt

Warum wachen die Menschen denn nicht auf, weil man sie mit Angst zuschüttet, dass sie nicht zum Aufwachen kommen. Natürlich hat niemand diesen Menschen geheißen das sch.... Geschenk (Angst) anzunehmen, doch ist nicht jeder gleich stark. Es braucht deshalb auch jeder erst einmal seine Zeit um aufzuwachen. Von großen Reden ist der Menschheit auch nicht geholfen, man muss sie behutsam an die Hand nehmen und andere Wege aufzeigen.
Genau. Deswegen gilt sich seine Angst anzuschauen. Dafür gibt es einmal Therapien, auf der anderen Seite kann man sich auch ein Stück weit selbst helfen. Ich würde da Byron Katie empfehlen. Angst ist entsteht aus Glaubenssätzen, die nicht wahr sind, nur da muss jeder selbst hinterkommen. Ich als ehemaliger Angst Kandidat weiß wovon ich rede.
 
In einigen Punkten gebe ich dir recht. Nur kann man von einem Kleinkind oder Kind nicht alleine von Verantwortung sprechen. Das Kind hat ja nur die Gesellschaft als Vorbild. Man kann ein Kind wohl erziehen wie man will, es schaut einfach nach den anderen und macht es nach. Dass die Menschheit nicht das beste Vorbild ist brauchen wir nicht erwähnen, somit haben wir alle auch hier eine Verantwortung, für jede Seele.

Nun frage ich mich jedoch, wo ist der Lösungsansatz. Wie stellst du dir die Eigenverantwortung denn vor. Volle Front voraus, durch die Wand, komme was wolle, ich lebe mein Leben, die anderen sind für sich selbst verantwortlich oder gibt es da doch einen Haken bei der ganzen Sache??? :confused:

Wo fängt die Selbstverantwortung an und wo hört sie auf und wie weit darf sie gehen? (n)
Verantwortung heißt, dass das, was du siehst, fühlst, denkst, du selbst erschaffen hast und somit in dem Erschaffenen die Antwort findest, wozu du das gemacht hast. Ein Kind kann das noch nicht erkennen, es ist noch in der Konditionierung. Es hängt meistens von den Eltern ab, inwieweit sie dem Kind etwas zutrauen und ihm Verantwortung übergeben, indem sie ein Kind selbst entscheiden lassen seinem Alter entsprechend. Und klar, Kinder werden von ihrer Umwelt beeinflusst, machen nach, folgen Menschen oder eben nicht. Aber sie haben sich ja diese Welt vor ihre Inkarnation ausgesucht. Sie sind immer Bewusstsein und im menschlichen Kleid verblasst nach und nach, weswegen sie sich das hier ausgesucht haben. Wenn uns aber klar ist, dass wir das getan haben, passiert wie gesagt erst, wenn wir älter sind und uns eine Entscheidungsfreiheit "erkämpft" haben, können wir uns erinnern mit dieser Frage: Wozu habe ich das erschaffen? Das nennt man dann Ver-Antwort-ung.
 
@martina weigt schrieb:
"Der Soldat entscheidet sich am Krieg teilzunehmen."

Im ersten Zuge nicht ganz, denn er wird dazu verpflichtet, in den Krieg zu ziehen.... Die wohlgenannte Pflicht zur Verteidigung des Vaterlands... wenn dies heute noch so genannt wird. Bin mir da nicht ganz sicher...

Es wird ihm zur Pflicht gemacht und teils eben auch mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger, andererseits eben durch Androhung von Konsequenzen.
Die Kugel für ihn...
Auch hier wird das Mittel der Angst benutzt... so meine Sicht.... oder glaubst Du, all die Soldaten ziehen mit Lust und Freude in den Krieg?!
Er kann zum Deserteur werden oder wie in Deutschland den Kriegsdienst verweigern. Wer sich als Soldat verpflichtet, muss damit rechnen, eingezogen so werden. Er hat also irgendwann ein Ja gegeben und dann ist es natürlich schwerer jetzt ein Nein abzugeben, aber es ist möglich. Ich habe für mich festgestellt, dass wenn ich ein Nein sage, dass ich sehr viel Unterstützung aus der geistigen Welt bekomme und weiterhin bekomme. Das fing damit an, dass ich mich nach 20 Jahren Ehe von meinem Mann getrennt habe. Finanziell lebte ich auf Sozialhilfeniveau, wovon ich selbst kaum etwas gemerkt habe, weil ich eh nicht viel brauchte. Und ich habe so viele liebe Menschen um mich gehabt, es war irgendwie magisch. In dieser Zeit habe ich mich dann auch neu verliebt und lebe mit diesem Menschen jetzt seit 21 Jahren glücklich zusammen.
 
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Er kann zum Deserteur werden oder wie in Deutschland den Kriegsdienst verweigern.

ja Deutschland, das Land als Paradies,

aber Kriege in anderen Ländern da sieht es anders aus,
und wenn du deine Meinung nur in Deutschland gelten lassen kannst,
dann ist es keine grundlegende Meinugn für die Welt, oder das Universum.
Diese Meinungen kann man sich nur leisten wehr im Paradies wohnt.


in anderen ländern wird erschossen bei Verweigerung.
Frage:Was passiert mmit einer Ameise die ihren Dienst nicht tun will?
 
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