Eigenverantwortung und damit das Aufgeben mit der Suche nach einem Schuldigen

Du hast doch das Buch von Dan Millman "Die Lebenszahl als Lebensweg"... so las ich mal von Dir und hast sicher auch schon darin gelesen.
Auch Dan Millman beschreibt anhand der Numerologie den Weg der Seele und die Erfahrungen, welche sie machen kann.

Somit... könntest Du Dir diese Frage selbst beantworten... wenn Du Lust dazu hast...

Ach ja... allgemein... und das Forum hier in Seiner Ganzheit trägt den Namen "Esoterikforum". Da dürfte es klar sein, dass es dort um "Esoterik" geht... oder?
 
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Einige Menschen tun sich schwer in die Eigenverantwortung zu gehen, weil sie viele Entscheidungen an andere, wie z.B. Regierungen, Ärzte, Chefs, Wissenschaftler usw. abgegeben haben. Sie vertrauen ungefragt anderen Menschen, weil sie es ja angeblich besser wissen müssen. Wenn dann was schief geht, jemand sich geirrt hat oder aus Profitgründen sie angelogen hat, dann meinen sie, einen Schuldigen gefunden zu haben, die für ihre Misere im Leben verantwortlich ist.
Ich bin für alles verantwortlich in meinem Leben, denn ich habe es erschaffen, entweder in diesem Leben durch Resonanz, oder durch meine selbstbestimmte Inkarnation. Und da mir das bewusst ist, bekomme ich auch Antworten, was in dem Begriff Ver-Antwort-ung auch enthalten ist, wozu es mir dient. Damit macht alles einen Sinn.
Verantwortung hat übrigens nichts mit Schuld zu tun, eine sehr befreiende Erkenntnis für mich.
In einigen Punkten gebe ich dir recht. Nur kann man von einem Kleinkind oder Kind nicht alleine von Verantwortung sprechen. Das Kind hat ja nur die Gesellschaft als Vorbild. Man kann ein Kind wohl erziehen wie man will, es schaut einfach nach den anderen und macht es nach. Dass die Menschheit nicht das beste Vorbild ist brauchen wir nicht erwähnen, somit haben wir alle auch hier eine Verantwortung, für jede Seele.

Nun frage ich mich jedoch, wo ist der Lösungsansatz. Wie stellst du dir die Eigenverantwortung denn vor. Volle Front voraus, durch die Wand, komme was wolle, ich lebe mein Leben, die anderen sind für sich selbst verantwortlich oder gibt es da doch einen Haken bei der ganzen Sache??? :confused:

Wo fängt die Selbstverantwortung an und wo hört sie auf und wie weit darf sie gehen? (n)
 
Angst, ist genau der springe Punkt, wenn dieses Gefühl erst mal den Geist beherrscht, wird es schwierig. Es gibt jedoch auch eine normale Angst, die uns warnen will vor Gefahren. Alles andere, dauerhafte führt jedoch zur seelischen Störung. Wenn es soweit ist, kann man nicht mehr seine Gedanken kontrollieren und somit verliert man auch die Kontrolle über alles und selbst über seinen Körper. Der Geist hat wohl mehr mit Krankheiten zu tun, als uns allen bewusst ist.

Durch das, dass wir uns diese Angst einreden, weil oft ist sie auch echt unbegründet, geben wir alle Verantwortung aus den Händen. Die Angst beherrscht dann den Menschen. Leider ist es so, dass man so erzogen wird und bis einem das mal klar wird, dass genau das uns dahin bringt, wo wir nicht wollen, muss man erst mal den Willen aufbringen, wieder Verantwortung zu tragen.

Ja, da schreibst Du mir aus der Seele...
Angst ist das sicherste Mittel um den Zweck zu heiligen... hat sich bereits die Institution Kirche zunutze gemacht.
Fürchte Dich vor dem Zorn Gottes, wenn Du kein bußferiger Gläubiger deren bist und nach ihren Gesetzen lebst u. ä....

Drum möge sich jeder selbst fragen, wie gut seine Selbst-Kontrolle ist. Wie gut er sich und seine Gedanken kontrollieren kann...
 
Ja, da schreibst Du mir aus der Seele...
Angst ist das sicherste Mittel um den Zweck zu heiligen... hat sich bereits die Institution Kirche zunutze gemacht.
Fürchte Dich vor dem Zorn Gottes, wenn Du kein bußferiger Gläubiger deren bist und nach ihren Gesetzen lebst u. ä....

Drum möge sich jeder selbst fragen, wie gut seine Selbst-Kontrolle ist. Wie gut er sich und seine Gedanken kontrollieren kann...

Gott muss auch für allen Sch... herhalten. Glaube und Religion sind zwei Paar Schuhe. Ich denke, man ändere einfach was, lasse was weg und schon ist die eigentliche Wahrheit dahin und die Menschen dort, wo man sie haben möchte. Zahle schön Kirchensteuer, damit du auch ja in den Himmel kommst. Lauter so ein Schmarren. Was Jesus sagen wollte haben wahrscheinlich nicht mal die Priester kapiert. Wie soll ein Blinder, Blinde führen, die fallen doch alle in den Brunnen.

@martina weigt

Warum wachen die Menschen denn nicht auf, weil man sie mit Angst zuschüttet, dass sie nicht zum Aufwachen kommen. Natürlich hat niemand diesen Menschen geheißen das sch.... Geschenk (Angst) anzunehmen, doch ist nicht jeder gleich stark. Es braucht deshalb auch jeder erst einmal seine Zeit um aufzuwachen. Von großen Reden ist der Menschheit auch nicht geholfen, man muss sie behutsam an die Hand nehmen und andere Wege aufzeigen.
 
„Alles, worum ihr betet und bittet — glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.“ (Jesus in Markus Kapitel 11, Vers 24)

Tja und wenn jemand an negatives glaubt, so wird er wohl auch das empfangen. Man könnte auch sagen, Gott, das Universum ist ein JA-Sager. Er wertet nicht, er ist gerecht und gibt dir das was du möchtest, um was du mit deinen Gedanken gebeten hast. Wohl gemerkt für dich, jeder kann nur für sich entscheiden, was er möchte und nicht für den anderen.

Doch die Kirche erzählt das nicht so. Ein einzelner Gedanke ohne Gefühl, wird wohl nichts bewirken. Aber starke, mächtige Gedanken, ziehen auch Gefühle dieser Art an. Gedanken und das entsprechende Gefühl dazu lösen wohl diese Energie aus. Energie, die sowohl Postive sein kann, wie auch umgekehrt. Frage sich doch einfach mal jeder, warum so viel Negatives in dieser Welt ist. Ist es nicht einfacher Frucht zu haben, als das größte Glücksgefühl. Warum können wir nicht einfach demütig im großen, positiven Denken. Wir haben es nicht gelernt. Aber Angst zu haben, das lehrt man den Menschen jeden Tag.
 
Gott muss auch für allen Sch... herhalten. Glaube und Religion sind zwei Paar Schuhe. Ich denke, man ändere einfach was, lasse was weg und schon ist die eigentliche Wahrheit dahin und die Menschen dort, wo man sie haben möchte. Zahle schön Kirchensteuer, damit du auch ja in den Himmel kommst. Lauter so ein Schmarren. Was Jesus sagen wollte haben wahrscheinlich nicht mal die Priester kapiert. Wie soll ein Blinder, Blinde führen, die fallen doch alle in den Brunnen.
Jeppp... :thumbup:

Von großen Reden ist der Menschheit auch nicht geholfen, man muss sie behutsam an die Hand nehmen und andere Wege aufzeigen.
Vorbild sein bzw. es vorleben ist auch eine Möglichkeit... und andere können gern fragen, wenn sie etwas wissen wollen.
Das (konkrete und neugierige) "Fragen" können viele Menschen nicht mehr... so meine Beobachtung.

Daher gehört aus meiner Sicht auch das eigenverantwortlich Fragen und auch Hinterfragen von Dingen, Situationen, Ereignissen usw. wieder mehr ins alltägliche Leben etabliert.
Kinder können uns dies wie einen Spiegel vorhalten... und dann möge man die Gesichter der Erwachsenen beobachten...
 
„Alles, worum ihr betet und bittet — glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.“ (Jesus in Markus Kapitel 11, Vers 24)

Tja und wenn jemand an negatives glaubt, so wird er wohl auch das empfangen. Man könnte auch sagen, Gott, das Universum ist ein JA-Sager. Er wertet nicht, er ist gerecht und gibt dir das was du möchtest, um was du mit deinen Gedanken gebeten hast. Wohl gemerkt für dich, jeder kann nur für sich entscheiden, was er möchte und nicht für den anderen.

Doch die Kirche erzählt das nicht so. Ein einzelner Gedanke ohne Gefühl, wird wohl nichts bewirken. Aber starke, mächtige Gedanken, ziehen auch Gefühle dieser Art an. Gedanken und das entsprechende Gefühl dazu lösen wohl diese Energie aus. Energie, die sowohl Postive sein kann, wie auch umgekehrt. Frage sich doch einfach mal jeder, warum so viel Negatives in dieser Welt ist. Ist es nicht einfacher Frucht zu haben, als das größte Glücksgefühl. Warum können wir nicht einfach demütig im großen, positiven Denken. Wir haben es nicht gelernt. Aber Angst zu haben, das lehrt man den Menschen jeden Tag.
Mal davon abgesehen, dass es nicht nur Negatives gibt - und die Aussage "so viel Negatives in der Welt" deine eigene Geisteshaltung entlarvt - ist es das selbe Prinzip wie mit der Eigenverantwortung durch eine Lernaufgabe: ein Kind hat den Missbrauch nicht durch Resonanz verursacht, weil es glaubt, dass es passiert, oder zu viel negativ denkt/empfindet. Sondern weil ein anderer Mensch die Unschuld und Wehrlosigkeit ausnutzt und seine physische Macht missbraucht. Punkt um. Weder Schicksal, noch Resonanz.

Es passieren Dinge, für die gibt es weder eine Erklärung, noch einen höheren oder zumindest erkennbaren Sinn. Man muss auch nicht in allem einen Sinn suchen. Die Suche nach einem Sinn in z.B. einer solchen Untat, hat mit dem Wunsch nach Greifbarkeit zu tun und der Angst, ohne eine Erklärung (wenn es wieder passiert, oder Mal einem selbst passieren sollte) nichts bewirken zu können. Es zu akzeptieren ist zwar ein wirklich schmerzhafter und langer weg, führt aber eher zu innerem Frieden und einem Weg, der einen weiterleben lässt, der Richtung Heilung geht, als eine Suche, die einen nur weiter verstrickt und von der Lösung wegführt.

Es zu akzeptieren bedeutet jedoch, die Angst davor zu verlieren verwundbar zu sein und sich somit ein Stückchen mehr selbst zu erkennen und zu akzeptieren.
 
@martina weigtVorbild sein bzw. es vorleben ist auch eine Möglichkeit... und andere können gern fragen, wenn sie etwas wissen wollen.
Das (konkrete und neugierige) "Fragen" können viele Menschen nicht mehr... so meine Beobachtung.

Daher gehört aus meiner Sicht auch das eigenverantwortlich Fragen und auch Hinterfragen von Dingen, Situationen, Ereignissen usw. wieder mehr ins alltägliche Leben etabliert.
Kinder können uns dies wie einen Spiegel vorhalten... und dann möge man die Gesichter der Erwachsenen beobachten...
Genau, du sprichst mir aus der Seele.

@martina weigt
Es gibt noch andere Werte, als nur Selbstverantwortung. Hilfe in Form von Nächstenliebe. Nicht nur die Dinge in den Raum stellen, sondern ein Wegweiser zu sein. Diese ganzen Irrlehren wo auf dieser Welt verbreitet werden, finde sich erst mal einer hier im Dschungel zu recht.
 
Man könnte auch sagen, Gott, das Universum ist ein JA-Sager.
Nun, kennt das Universum ein Nein?
Meine Beobachtung... die meisten Menschen wissen sehr genau, was sie nicht mehr haben wollen. Doch werden sie gefragt, was sie "wirklich" aus tiefsten Herzen wollen... kommt lange nichts, wenn überhaupt was... und so bekommt dann jeder das was er "nicht" will.
Welch ein Zufall, denn es fällt ihnen zu... so wie sie es gewollt haben...

Selbstbestimmte Eigenverantwortung: "Was Du nicht willst das man Dir tue, das füg auch keinem anderen zu..."
Somit beobachte ein jeder seine eigenen Gedanken, Gefühle und Verhalten... vor allem auch sich selbst gegenüber und in welchem Maß dies geschieht.
Wo fängt die Selbstverantwortung an und wo hört sie auf und wie weit darf sie gehen?
... bei den eigenen Gedanken, Gefühlen und Handlungen und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber... aufhören dort, wo der andere selbst Verantwortung für seine Gedanken, Gefühle und Handlungen übernehmen kann in Ehrlichkeit zu sich selbst und aus dieser heraus auch anderen gegenüber, sofern er körperlich, und geistig dazu fähig ist, sprich diesbezüglich nicht eingeschränkt ist durch physische/psychische Störungen/Beeinträchtigungen/Krankheiten.


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