Eigentlich sollten heutzutage die Schamaninnen und die Schamanen gratis für die Bevölkerung arbeiten

Vielleicht würde ein Schamane mehr Geld verdienen, wenn es eine Schweigepflicht gäbe in der festgelegt wird, dass im öffentlichen Kontext nicht über die Probleme oder seltsamen Verhaltensweisen von Klienten gesprochen werden darf?

Alternativ könnte man auch ein geschlossenes Forum einrichten in dem nur Schamanen schreiben dürfen, die sich dann über ihre Klienten ... unterhalten. Mir schwebt der Name "Katharsis" für dieses Forum vor.

Gruß,
Dverg
Schweigepflicht fällt eh unter Ethik.
Wenn man Fallbeispiele nennt, nennt man ja auch keine Namen.
Warum das jetzt auf einmal bei dir mit den Einkünften zu tun hat, aber das was hier Leute schreiben, mit dem sie schon Erfahrung haben, nicht, entzieht sich auch meinem Verständnis.
 
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Vielleicht würde ein Schamane mehr Geld verdienen, wenn es eine Schweigepflicht gäbe in der festgelegt wird, dass im öffentlichen Kontext nicht über die Probleme oder seltsamen Verhaltensweisen von Klienten gesprochen werden darf?

Alternativ könnte man auch ein geschlossenes Forum einrichten in dem nur Schamanen schreiben dürfen, die sich dann über ihre Klienten ... unterhalten. Mir schwebt der Name "Katharsis" für dieses Forum vor.

Gruß,
Dverg

Die Schweigepflicht ist durch die jeweiligen Ethikrichtlinien der Kammern festgelegt. Sie gilt auch für Esoteriker (zumindest in Österreich).
Das ist ein weiteres Problem unprofessionell praktizierender part-time-Esoteriker, dass sie weder den Kammerrichtlinien unterliegen noch für Verstöße zur Rechenschaft gezogen werden können.
 
Schweigepflicht fällt eh unter Ethik.
Wenn man Fallbeispiele nennt, nennt man ja auch keine Namen.
Warum das jetzt auf einmal bei dir mit den Einkünften zu tun hat, aber das was hier Leute schreiben, mit dem sie schon Erfahrung haben, nicht, entzieht sich auch meinem Verständnis.

Es war Off-Topic, da stimme ich zu. Ansonsten kann man bei vielen der aufgeführten Fallbeispielen nicht mit Sicherheit sagen, ob es wirklich am Geld lag, ober ob dies nur von den Behandlern so interpretiert wurde. Fallbeispiele sind auch nur dann anonym und als solche zu behandeln, wenn keinerlei Rückschlüsse auf die Person, über die gesprochen wird, gegeben sind (was hier grenzwertig ist, weil z.B. das Geschlecht der Klientin, ihr ungefährer Wohnbereich - herauszufinden durch die HP der Beitragverfasserin, sowie ein prägnanter Lebensumstand der Klientin erwähnt wurden). Zudem liegt keine längere Zeitspanne zwischen dem tatsächlichen Vorfall und dem Posting hier, sodass Dritten weitere Möglichkeiten geboten werden (so sie dies möchten) die Informationen zusammenzufassen. Fraglich bleibt ebenso ob hier Personen angemeldet sind, die in der Nähe der Verfasserin des Beitrages (und somit nahe der Frau die im Fallbeispiel thematisiert wurde) leben und somit Rückschlüsse auf das "Fallbeispiel" ziehen können. Wenn sich besagte Frau selbst wiedererkennt ist es sowieso nicht anonym.

Alleine das Weglassen des Namens legitimiert also keine Anonymität.

Ein themenverwandter Artikel über die Berufsgruppe der Ärzte und Schweigepflicht im Netz. http://www.aerztezeitung.de/praxis_...-schweigepflicht-tuecken-sozialen-medien.html

Allem Objektivem zum Trotze verfasste ich den Beitrag auf den du dich bezogst aber eigentlich deshalb, weil ein derartiges Verhalten für mich ein Ausschlusskriterium darstellt. Ich gebe mein Geld niemandem, vertraue mich niemandem an, bei dem ich mitbekommen habe, dass im öffentlichen Rahmen über andere Klienten "gesprochen" wurde. Das ist off-Topic, aber mir war es dennoch ein Bedürfnis das zu schreiben.

Gruß,
Dverg
 
Die Schweigepflicht ist durch die jeweiligen Ethikrichtlinien der Kammern festgelegt. Sie gilt auch für Esoteriker (zumindest in Österreich).
Das ist ein weiteres Problem unprofessionell praktizierender part-time-Esoteriker, dass sie weder den Kammerrichtlinien unterliegen noch für Verstöße zur Rechenschaft gezogen werden können.

In Deutschland fallen Heilpraktiker im rechtlichen Sinne nicht in den schweigepflichtigen Personenkreis (weil der Abschluss nicht staatlich geregelt ist), wie ich gerade festgestellt habe. Wie es sich mit Esoterikern verhält weiß ich nicht, vermute aber ähnliches.

Von dem her sehe ich die gesamte Diskussion rund um die Schweigepflicht als nichtig an, beende meine Off-Topic Exkursion hiermit und verbleibe lediglich bei meiner persönlichen Meinung. Gut heiße ich diesen Sachverhalt nicht, kann ihn aber auch nicht ändern.

Gruß,
Dverg
 
Normalerweise sollten doch alle Schamaninnen und Schamanen so wie es schon immer wahr für die Weltbevölkerung gratis arbeiten findet ihr das auch nicht? Er und Sie gehen einen geregelten Arbeit nach und in seiner Freizeit helfen Sie allen gratis super oder?!
Warum?Auch diese Menschen können beim Aldi und Co. nicht mit Knöpfen bezahlen....ich verstehe immer nicht,warum grade diese Menschen immer kostenlos arbeiten sollten....beim Frisör,beim Bäcker,beim Schuster,bei der Kosmetikerin,bei der Prostituierten usw, müsst ihr doch auch bezahlen ----warum arbeiten die denn nicht kostenlos?!
 
Eben deshalb ist das Geld ja problematisch. Wir können es nicht mehr wie reine abstrakte Tauschware behandeln, wenn der von den Menschen erfundene Wert so tief in der Gesellschaft verwurzelt ist.
Gegen Tribut an sich ist niemals etwas einzuwenden, aber das ist auch etwas völlig anderes als unser Geld- und Wirtschaftsfabrikantentum.

Aber das ist doch völlig wurscht, ob man jemanden mit Geld bezahlt oder mit Naturalien, das ist nicht das Problem bzw. das Thema...... es geht hier einzig um Gegenleistung für eine erbrachte Leistung.
 
Die Quailfikation finde ich eher nicht so als Kriterium, als den Erfolg bzw. wie dieser Erfolg auch verkauft wird. Die meisten Klienten kriegen ja gar nicht mit, was passiert, und dementsprechend können sie es auch nicht beurteilen

Sorry, aber als Klient kann ich doch sehr wohl beurteilen, ob mir was geholfen hat oder eben nicht.. und da spielt Qualifikation meiner Meinung nach schon eine große Rolle; wer bitteschön sollte das denn sonst beurteilen wenn nicht ich selbst?....... Tja, und Erfolg lässt sich logischerweise besser verkaufen als Misserfolg:)
 
Vielleicht würde ein Schamane mehr Geld verdienen, wenn es eine Schweigepflicht gäbe in der festgelegt wird, dass im öffentlichen Kontext nicht über die Probleme oder seltsamen Verhaltensweisen von Klienten gesprochen werden darf?

Ich denke, dass das kein Problem ist, solange keine Namen genannt werden..
 
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Sorry, aber als Klient kann ich doch sehr wohl beurteilen, ob mir was geholfen hat oder eben nicht.. und da spielt Qualifikation meiner Meinung nach schon eine große Rolle; wer bitteschön sollte das denn sonst beurteilen wenn nicht ich selbst?....... Tja, und Erfolg lässt sich logischerweise besser verkaufen als Misserfolg:)

Nein, nicht immer. Zum Einen gibt es "Dinge zwischen Himmel und Erde" von denen 08/15 Klient noch nie etwas gehört hat. Es waren aussserdem ja auch in der Esoterik immer wieder neue Techniken erfunden. Da kann man natürlich unheimlich gut Schindluder damit treiben.
Z.B. weisst Du, was Access Bars sind? Eine der neuesten Techniken auf dem Markt .... Weisst Du, wie es sich anfühlt, damit behandelt zu werden? Oder was man damit wirklich lösen kann?

Und wenn ich dir erkläre, dass jetzt ein Thema mit deinem 356. Urgroßvater bereinigt ist, wie möchtest Du beurteilen, ob das tatsächlich der Fall ist? Es muss ja nicht immer die großen Auswirkungen geben. Und wenn ich dann eine nette Show abliefere, dann wird das glaubhafter sein, als wenn ich mich nur hinsetze und nichts tue.

Wobei mich das wieder an Brako erinnert ... der setzt sich tatsächlich nur hin und schaut Leute an, und heilt sie angeblich dadurch. Keiner der dort dafür zahlt weiss, ob das tatsächlich helfen wird ....
 
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