Eigentlich sollten heutzutage die Schamaninnen und die Schamanen gratis für die Bevölkerung arbeiten

Das stimmt nicht so ganz. Aus der Glücksforschung weiß man, daß Geld sehr wohl glücklich machen kann, aber es gibt eine Obergrenze...
dh. jemand der im Monat über 850€ Mindestsicherung verfügt, wird sich über 1000€ mehr sicher ganz riesig freuen.
Auch das stimmt nicht ganz.
Es gibt auch eine Studie in der ein Teil einer Personengruppe zu Testzwecken 2000€ bekommen, der andere Teil aber nur 1500€. Bekommt nun die erste Personengruppe 2500€ geschenkt und der andere Teil bekommt 3000€, sind die Personen mit 2000€ beim ersten Versuch viel glücklicher, obwohl sie beim zweiten Versuch 500€ mehr bekommen würden. Denn weniger zu bekommen als die Anderen lässt das "Glück" schwinden.
Das mag jetzt nicht für jeden hier zutreffen, aber beim Großteil der Menschen trifft es zu. - Das sagt zumindest diese Studie !
 
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Auch das stimmt nicht ganz.
Es gibt auch eine Studie in der ein Teil einer Personengruppe zu Testzwecken 2000€ bekommen, der andere Teil aber nur 1500€. Bekommt nun die erste Personengruppe 2500€ geschenkt und der andere Teil bekommt 3000€, sind die Personen mit 2000€ beim ersten Versuch viel glücklicher, obwohl sie beim zweiten Versuch 500€ mehr bekommen würden. Denn weniger zu bekommen als die Anderen lässt das "Glück" schwinden.
Das mag jetzt nicht für jeden hier zutreffen, aber beim Großteil der Menschen trifft es zu. - Das sagt zumindest diese Studie !

Worin genau siehst du da jetzt den Widerspruch zur vorangegangenen Studie? Im einen Fall wurden die Ergebnisse an Einzelpersonen ausgewertet, im anderen Fall werden gruppendynamische Prozesse aufgezeigt. Dein angeführtes Experiment gibt es auch mit einer Entscheidungsoption und da nehmen die Leute tatsächlich lieber weniger Geld, nur damit die anderen ja nicht mehr haben.

Ersteres Experiment geht aber nicht von einer einmaligen Schenkung aus, sondern setzt dahingehend an, dass jener Mensch, der nur 850€ im Monat hat, plötzlich permanent einen 1000er mehr hat.

Einzig und allein käme dann noch die Gewöhnung hinzu...denn das Glücksempfinden über Geldzugewinn läßt so oder so mit der Zeit nach.

Das zeigt auch eine Studie darüber, wie es so manchem Lottogewinner (6 richtige) nach einem Jahr geht...an einen Lebensstil gewöhnt, der nicht selber aufgebaut wurde, das Geld schnell verprasst,...verschuldet...kein Einzelfall.

Ein zuverlässigerer "Glücksgenerator" wäre zb., sich Herausforderungen zu stellen, die Komfortzone zu verlassen...aber das wär schon wieder ein ganz anderes Thema...xD
(Meine Herausforderung gerade ist das Blues-Schema...Kack Pentatonik, bescheuerte Wechselbässe..ich hasse es, aber es macht unglaublich glücklich, der bluesy sound^^)
 
Worin genau siehst du da jetzt den Widerspruch zur vorangegangenen Studie?
Dass mehr Geld nicht automatisch glücklicher macht, wie man an der zweiten Studie sehen kann. Wenn von 10 Personen, die 850€ Mindestsicherung beziehen, plötzlich 5 Personen um 1000€ mehr bekommen, aber die anderen 5 Personen um 2000€ mehr bekommen würden, glaubst du noch immer, dass die erste Gruppe "Glück" empfindet. Aber ich merke gerade, dass es in Richtung Haarspalterei geht. Darum mein Fazit: Geld ist nötig um die eigenen (Grund)Bedürfnisse zu befriedigen, was an sich schon Glück bedeutet, aber das Glück im Geld zu suchen ist ein Irrweg, aus dem jeder Einzelne herausfinden muss.
 
Dass mehr Geld nicht automatisch glücklicher macht, wie man an der zweiten Studie sehen kann. Wenn von 10 Personen, die 850€ Mindestsicherung beziehen, plötzlich 5 Personen um 1000€ mehr bekommen, aber die anderen 5 Personen um 2000€ mehr bekommen würden, glaubst du noch immer, dass die erste Gruppe "Glück" empfindet. Aber ich merke gerade, dass es in Richtung Haarspalterei geht. Darum mein Fazit: Geld ist nötig um die eigenen (Grund)Bedürfnisse zu befriedigen, was an sich schon Glück bedeutet, aber das Glück im Geld zu suchen ist ein Irrweg, aus dem jeder Einzelne herausfinden muss.

Und ob Geld notwendig ist um die Grundbedürfnisse zu befriedigen und zwar nach Maslow die ganz unten in der Pyramide...das Allernotwendigste...ohne Geld bist du ein Sozialfall, einer von 150Mio. Indigener, oder ein Lebenskünstler anderer Art.

Solange das monetäre System Teil der Gesellschaft ist, wird es auch Glück und Zufriedenheit bedingen, ob dir das nun gefällt oder nicht - deine "moralische Instanz" hat keine allgemeingültige wissenschaftl. Aussagekraft, bloß weil du das so behauptest.

Ob nun gut oder schlecht, sei dahingestellt. Eine begrüssenswerte Alternative wie zb. das bedingungslose Grundeinkommen wurde in der Schweiz vom Volk regelrecht abgeschmettert. Es gibt Leute wie die Rothschilds, die wohl alles daransetzen, dieses System zu erhalten, aber wie gesagt...das ist eine andere Geschichte...^^
 
Liest halt nochmal, was ich geschrieben habe !
Von "automatisch glücklicher" war sowieso nie die Rede...das ist themaverfehlung in der themaverfehlung. .. xD ...und Fazit wird sich der Mensch nahe dem Existenzminimum immer über ein bisschen mehr freuen, aber nun genug davon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Normalerweise sollten doch alle Schamaninnen und Schamanen so wie es schon immer wahr für die Weltbevölkerung gratis arbeiten findet ihr das auch nicht?

Erstens war das nie so und Zweitens warum sollten sie?
Nichts ist umsonst und jeder "Leistung" gebührt eine Gegenleistung.
Über die Art und Höhe (Ausmaß) lässt sich jedoch streiten.
LG
 
Erstens war das nie so und Zweitens warum sollten sie?
Nichts ist umsonst und jeder "Leistung" gebührt eine Gegenleistung.
Über die Art und Höhe (Ausmaß) lässt sich jedoch streiten.
LG
^^ Stimmt. Selbst der Ablass, also der Sündenerlass, wurde auf Heller und Pfennig abgerechnet. Warum sollten heutige Heiler und Schamanen es heute anders machen? Nun ja, selbst bin ich kein Heiler und wiederhole mich nur, wie ich's selbst als Schamane handhabe:
Normalerweise sollten doch alle Schamaninnen und Schamanen so wie es schon immer wahr für die Weltbevölkerung gratis arbeiten findet ihr das auch nicht? Er und Sie gehen einen geregelten Arbeit nach und in seiner Freizeit helfen Sie allen gratis super oder?!
So tu ich's zumindest. Für schamanisches keine und zwar absolut keine Vergütung und keine Spende. Der Broterwerb hat bei mir eigene Hände, eigene Füße und einen eigenen gesunden Kopf.
^^ Wie es andere machen ist deren Angelegenheit.
 
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Gestern hat mich eine Frau angerufen, mit der schon mal ein längeres Gespräch geführt habe, wie ich arbeite und was es mit meiner Hellsichtigkeit auf sich hat - was ja völlig normal und ok ist.
Gestern dann: sie hat ihren Namen gesagt, dass wir schon mal gesprochen haben und dann wortreich und ausführlich ihr Problem erzählt. Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber es ging um eine Entscheidung die sie für ihre selbst nicht entscheidungsfähige Schwester treffen muss und die Ärzte machen Druck. Eine wirklich folgenreiche Entscheidung. Ich hab ihr angeboten, einen kurzfristigen Termin zu machen um das ordentlich anzugehen (sie wohnt 10 Minuten von der Praxis entfernt)
"Aber Sie haben heute ja sicher keinen Termin mehr frei?" - "Doch ich wollte heut nicht arbeiten, hab daher keine Termine, ich schieb Sie ein."
"Aber sie sind doch hellsichtig oder?" - "Ja" - "Und was würden sie da machen"?...... Beschreibung was ich machen würde......
"Und so jetzt am Telefon geht das nicht?" .............

Klar..... ich treffe immer Entscheidungen über lebenswichtige Operationen für Menschen die ich nicht kenne über deren Schwester die ich nicht kenne so schnell mal zwischen Tür und Angel weil ich bin ja hellsichtig und Schamanin....... überhaupt kein Thema nicht, gell?

Spart ja Geld, nicht wahr.....
 
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