Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

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Hier ist eine alte Geschichte von mir, oft erzählt und in Varianten geschrieben.

… ich hatte mir sooo viele Geschichten ausgedacht und meist war da eine kleine Sarah … zum Beispiel fand die kleine Sarah in Netanja eine kleine Kette, an der ein Kreuz hing und darauf ein Mann mit gesteckten Armen zu erkennen war … sie nahm es mit Nachhause und fragte ihre Ima (Mutter) “Was ist das?” weil so etwas hatte sie noch nicht gesehen. Ihre Ima seufzte etwas und auch hustete sie, “Das ist der Christen Sohn Adonai’s” und die Mutter wusste wie groß die Augen von Sarah wurden im Voraus. “Adonai hat einen Sohn? Und was sind Kisten?” “Christen, liebste Sarah”, sagte ihre Ima. Aber die kleine Sarah wollte Wissen warum der Sohn auf Stöcken lag und Ima erklärte, dass Römer ihn darauf legten. Und Sarah wollte wissen wieso und wer Kömer sind. Aber was Sarah spürte war, dass der Sohn weinte. “Wie heißt er, Ima?” “Jeshua, meine liebste kleine Sarah, Jeshua heißt er.” Sarah nahm ihn sehr sehr behutsam in ihre Hand und fragte ihn, “Jeshua, warum weinst du so, es tut mir im Herze weh.” Der Ima kullerten Tränen aus dem Herz und sie sagte ihrer kleinen Sarah, “Lass uns ihn dein Lieblingsschlaflied singen, Morgen wird er aufstehen und dir Danken.” Das taten Ima und Sarah. Dann schlief Sarah mit dem Sohn am Herzen ein um ihn liebend zu trösten, selbst in ihrem Schlaf.
 
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Gestern am Teich, frei von smarten Geräten,
im Glanz vom Sonnenlicht,
standen wir vereint, im strahlend hellen Gesicht aller Sinne.

Zwei Seelen, eins in diesem Augenblick,
in der Sonne und dem zurückspringenden Licht der Wasseroberfläche.
Im Wasser, in der Welt, in zwei Herzen spiegelte sich unser Glück.

Das klare Wasser wie ein Spiegel erschien,
zwei Geschpiegelte, zwei Herzen, die im Einklang vereint.
Ein Bild, das nicht nur eine Seele zeigt.

Beides, wir vorm Wasser und uns als Spiegelbild zeigten vier Gesichter.
Gemeinsam standen wir am Teichesrand,
in Vertrauen und Liebe, Hand in Hand.

Auch das Spiegelbild erzählte von uns zwei,
ein Bild der Einheit, voller Harmonie.
So mochten wir verweilen, Seite an Seite.

Im Spiegelbild der Zweisamkeit, und im Frieden der Herzen,
am Teich, wo sich unsere Liebe ebenfalls zeigte,
in einem Bild und auch in zwei Seelen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am heutigen Dienstag, kühn und stark,
ruft mich der Ruf aus der Mark.
Ein Tag meiner Taten und Entschlossenheit,
wo ich mich durchsetzen und einsetzen mag,
ohne Furcht und Nachhängen an alt längst vergangenem Leid.

In alten Zeiten dieses Lanstiches der heute mich trägt,
war der Dienstag den Alten und Jungen bekannt,
Tyr, der Tapfere, mit seiner Hand aus Eisen,
lenkte Gefächte, mit Mut und Halt.

So gedenke ich, als Nichturopäer dennoch solchen alten Bräuchen,
und stürze mich ohne Gott und Götter selbst mutig in den neuen Tag.
Im Gedanken und Empfinden irgendwie menschlich einem Tyr sich nähen,
gehe ich zum Lebensfeste, auch in diesen Dienstag.
 
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Aquarelltechnicken sind spannend und begeistern mich selbst immer noch. Hier Pinselstriche, die beim Üben entstanden.​
 
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oder Augen zeichnen, quasi die Tiefe auf zwei Ebenen, also auf dem Blatt zu illusionieren (ebenfalls eigene Skizze)​
 
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