Dr.Richard2021
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Ja zu beidem.
Ich würde mich als medial begabte Hellsichtige und Grenzgängerin zwischen den Welten sehen. Ich bleibe präsent und stelle mich nicht zur Verfügung, bin also nicht rein passiv empfangend. Ich habe wie erwähnt außerkörperliche Erfahrungen erlebt und besitze Kenntnisse über psychokinetische, telekinetische und telepathische Effekte. Da gibt es eigentlich keine Grenzen zwischen den spirituellen Bereichen, wie das so oft von der Mainstream-Esoterik kategorisiert wird. Es fließt viel eher wie in einem gemeinsamen Chorgesang (nicht zufällig gibt es Geisterchor-Volkssagen) mit unterschiedlichen Schwingungen und Klangtiefen. Da sollte keine Stimme fehlen. Ich persönlich halte nichts von Einseitigkeiten, das bringt doch eher aus dem Gleichgewicht, sondern erlebe unterschiedliche mediale Tonlagen.
Als Grenzgängerin sehe ich den Tod voraus, begegne dem Todesengel als Schattengestalt und habe eine Verbindung zu ihm. Und ich begleite hin und wieder Sterbende nach Drüben zu einer bestimmten Grenze, wo ich sie übergebe an die geistige Welt. Ich persönlich vertrete den Standpunkt, in der Einheit des Ganzen zu bleiben und keine Teile aus der Einheit rauszunehmen, sonst entsteht ein Ungleichgewicht. Ich kenne mich auch mit magischen Effekten aus. Es ist eigentlich sehr natürlich und viele bewirken es spontan, vor allem Kinder. Ich habe auch schon ein Baby nach Drüben gebracht, das vor der Geburt starb. Es hat mich und meine Mutter "heimgesucht" und bat um Hilfe. Eine beeindruckende Erfahrung. Die Kommunikation ist telepathisch, aber das steht nicht immer im Vordergrund und erübrigt sich oft aufgrund der bestehenden empathischen Verbindung.
Wir sind alle mit der spirituellen Welt verbunden, ein Teil von uns ist nicht irdisch. Von daher ist es nicht wirklich fremd. Natürlich gibt es unterschiedliche Stufen der Entwicklung, aber das gibt es ja ebenso im Irdischen, auch ganz ohne Magie. Interessant ist eine Wahrnehmung, die ich bei einem wirklich miesen Kriminellen gemacht habe, als er starb: Seine aufsteigende Seele war ganz anders, wie ein Baby, ganz klein. Alles andere fiel von ihm ab, als es aufstieg.
Ich hatte bisher Mühe mit der Nirwana-Vorstellung, aber seit ich mich immer mehr von unnötigen Anhaftungen und starren Vorgaben löse, um mich innerlich zu entlasten, wie es die Stoiker des Altertums taten (Epiktet), verstehe ich die Nirwana-Idee als eigentliche Selbstfindung und nicht mehr als etwas Selbstauflösendes.
Es gibt viele Wege nach Rom. Die Religionen tragen wahre Überlieferungen von echten Jenseitserfahrungen in sich, wenn man sie von ihrem starren Überbau der Dogmen befreit. In ihrer lebendigen Substanz gleichen sie sich an, weil sie aus derselben Quelle stammen. Dadurch hört der Dualismus von Licht und Dunkelheit auf, ebenso die starren Vorstellungen vom blendend weißen Himmel und der schwärzesten Hölle, so wird es auf einmal Grau in vielen Schattierungen, die dann auch echte Farben erzeugen.
Es ist jedenfalls kein Schwarz-Weiß in der jenseitigen Welt, ich habe Jenseitserfahrungen gemacht und Sterbende nach Drüben gebracht. Und ich habe den Todesengel als Schattengestalt wahrgenommen. Die Sterbenden steigen zwar auf, raus aus dem Körper, und bewegen sich zum Licht, aber die Todesschatten sind dunkel, jedoch keineswegs böse. Das hat eher mit Wahrnehmungsempfindung zu tun und das Licht mit Wärme, Wohlgefühl sowie Auflösung der Bedrücktheit, ein Rundsein, ein Ankommen, Vertrauen in die jenseitige Welt, Freude. Vergleichbar mit einer Pflanze, die sich der Lichtquelle zuwendet. Es gibt auch dunkles Licht und ebenso eine helle Dunkelheit. so zeigen sich meine Hellwahrnehmungen und Jenseitserfahrungen, wo der Dualismus aufhört und die Einheit alles in ein kosmisches Gleichgewicht bringt, orientiert an der Quelle der Schöpfung, des Geistes, der Liebe und des Lebens, im unendlichen Geist Gottes.
Daraus lässt sich wahrlich der Heilstrom aus der geistigen Sphäre erklären.![]()
Vielen Dank, für diese bemerkenswert ausführliche Antwort, liebe Evatima. Sie haben das wirklich sehr anschaulich und interessant beschrieben.
Demnach freu ich mich auch SEHR auf MEHR.
Doch bis dahin... meine herzlichsten Grüße in Ihr
Da-sein.
Richard