Ehe für Alle

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irgendwie komme ich mit der diskussion "ehe für alle" und adoptieren von kindern nicht zu recht...gibt es denn wirklich so viele homosexuelle paare die kinder adoptieren wollen?....in meinem bekanntenkreis kenne ich keine einzigen...

Nein, eh nicht, aber für die Paare, wo in der Beziehung Kinder sind, ist es wichtig, damit die Kinder und der nicht leibliche Elternteil abgesichert sind. In Hetero-Beziehungen ist es normal, daß der Partner das Kind adoptieren kann, daß das nur wegen dem gleichen Geschlecht nicht geht, ist ungerecht. Wenn der leibliche Elternteil stirbt, hat der Partner keine Rechte, im schlimmsten Fall verliert das Kind beide Eltern auf einmal, wenn es zu Verwandten kommt, die den Umgang verbieten, das ist für das Kind entsetzlich, es war höchste Zeit, daß das in Ordnung gebracht wird.
 
Wenn der leibliche Elternteil stirbt, hat der Partner keine Rechte, im schlimmsten Fall verliert das Kind beide Eltern auf einmal, wenn es zu Verwandten kommt, die den Umgang verbieten, das ist für das Kind entsetzlich, es war höchste Zeit, daß das in Ordnung gebracht wird.

siehst du, an das habe ich jetzt gar nicht gedacht...und muss dir vollkommen recht geben!..(y)
 
siehst du, an das habe ich jetzt gar nicht gedacht...und muss dir vollkommen recht geben!..(y)

Vor allem geht es um diese Familien, die brauchen endlich Sicherheit.
Normale Adoptionen sind eh mit hundert Auflagen verbunden, da gibt es auch sehr viele Paare, die auf ein Kind warten, jedenfalls bei Babys. Größere Kinder haben es schwerer, die sind meist in Pflegefamilien, da konnten Homosexuelle auch jetzt schon Kinder zu sich nehmen, nur sie nicht adoptieren. Eine einzelne Person kann ein Kind adoptieren, nur als Paar konnten es Homosexuelle bis jetzt nicht.
Eigentlich geht es genau darum, die rechtliche Anerkennung als Familie und den Schutz der einzelnen Mitglieder.
 
Es werden seit Jahrzehnten soviele Tiere fotografiert und gefilmt, da wäre sicher schon lange was durchgesickert, wenn das stimmen würde, bzw, es wäre ein offenes Geheimnis.

Du, wenn ich es nicht selbst in einer Tierdoku einmal gesehen hätte, hätte ich diese Behauptung dass es Pädophilie in der Tierwelt gibt nicht gemacht.
Wenn du im Net recherchierst wirst du alledings erkennen müssen, das es scheinbar ein offenes Geheimnis ist.

Aber den Pädophilen wäre es sicher recht, wenn sie sich auf die Natur berufen könnten...

Das ist absolut richtig und das wird meines erachtens auch der Grund dafür sein das man im Net so gut wie nichts über pädophile Tiere findet.
Ausserdem scheint es eine Randerscheinung in der Tierwelt sein.

Kinder als Sexpartner zu benutzen, ist schlicht ein Verbrechen.

Natürlich,sehe ich genauso.

Selbst eine perfekte Gesellschaft ändert nichts daran, daß Homosexuelle diskriminiert werden, wenn man ihnen Rechte vorenthält, wie eben zu heiraten und Kinder zu adoptieren.
Eine Gesellschaft kann auch so "perfekt" werden, dass sie ihren eigenen Untergang nicht mehr mitbekommt weil sie ihrer Dekadenz nicht bewusst wird.
Bedeutet das Beseitigen von Diskriminierung für Dich Dekadenz? Also mir ist eine dekadente Gesellschaft, die gerecht ist, dann doch lieber. Ungerechtigkeit ist immer eine Quelle von Leid.

Nun im Bezug auf deinen ersten Satz den ich oben zitiert habe und wo du meinst das Homosexuelle diskriminiert werden wenn sie keine Kinder apoptieren dürfen, zitiere ich einen Abschnitt von @NuzuBesuch:
Was in beiderseitigem Einverständnis unter Erwachsenen gemacht wird, ist deren Sache.
Kinder als Sexpartner zu benutzen, ist schlicht ein Verbrechen.
Jetzt abgesehen vom Sex mit Kindern: Sobald Kinder generell ins Spiel kommen wird die Angelegenheit äusserst sensibel. Bei der Adoption von Kindern kann niemand wirklich die Kinder fragen ob sie in einer homosexuellen Beziehung groß werden wollen. Das könnten die Kinder eigentlich nur dann entscheiden, wenn sie erwachsen sind. So ähnlich verfährt man ja auch im Bezug auf den Sex mit Kindern.
In beiden Fällen haben Kinder nicht wirklich die Entscheidungsfreiheit !!!
Wenn man die adoption von Kindern durch homosexuelle Paare zulässt, macht man die jeweiligen Kinder zu unmündigen Versuchsobjekte, deren psychologischen Folgen man überhaupt nicht abschätzen kann.
Denn es ist nicht der Normafall in Kindergärten und Schulen dass als Elternteile Mann&Mann oder Frau&Frau dort immerwieder auftauchen.
Gerade Kinder reagieren auf (wenn auch nur ERLERNTE) Unnormalitäten äusserst sensibel.
Wenn man schon eine Gesellschaft (ideologisch) umerziehen möchte, dann finde ich es äusserest dekadent wenn man dabei bei den Schwächsten der Gesellschaft damit anfängt, nämlich den unmündigen Kindern.
Es sollte in einer aufgeklärten Gesellschaft genauso Konsens sein dass man Jungen mit ca. 8 Jahren nicht am Penis rumschnibbelt, weil es ungeahnte psychologische Folgen für das Kind haben kann.
Alle Befürworter dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen sollen scheren sich in Wirklichkeit einen Dreck um das Wohl des Kindes. Es geht ihnen nur darum ihre kulturelle Ideologie durchgesetzt sehen zu wollen.
Und da du von Gerechtigkeit sprichst, die Kinder aber in diesem Fall unmöglich selbst darüber entscheiden können, geht es dir nur um die Gerechtigkeit von Homosexuellen Paaren und niemals um die Gerechtigkeit des Kindes.
 
Nein, eh nicht, aber für die Paare, wo in der Beziehung Kinder sind, ist es wichtig, damit die Kinder und der nicht leibliche Elternteil abgesichert sind. In Hetero-Beziehungen ist es normal, daß der Partner das Kind adoptieren kann, daß das nur wegen dem gleichen Geschlecht nicht geht, ist ungerecht. Wenn der leibliche Elternteil stirbt, hat der Partner keine Rechte, im schlimmsten Fall verliert das Kind beide Eltern auf einmal, wenn es zu Verwandten kommt, die den Umgang verbieten, das ist für das Kind entsetzlich, es war höchste Zeit, daß das in Ordnung gebracht wird.

Das ist letztlich alles nur aus der Brille der Erwachsenen betrachtet, mit einer Suggestion befrachtet dass das Kind es genau so sieht wie der Erwachsene, um dessen Bedürfnisse es letztlich ja nur geht.
 
"Wir wollen endlich Gerechtigkeit" sagen viele Homsexuelle und sehen ihre Gerechtigkeit erst dann verwirklicht wenn sie ALLE Rechte wie andere (hetero) Paare haben.
Und für IHRE Gerechtigkeit opfern sie auch, in meinen Augen, notffalls die Interessen von unmündigen Kindern. Denn die Kinder werden ja nicht gefragt, bzw. können ja garnicht gefragt werden.
Das ist übrigens genau DAS was ich auch in anderen Thread's mit Genderwahn meinte.
Es wird überzogen, es wird viel zu viel auf einmal gefordert ohne Rücksicht auf die Realität in der gesamten Welt.
Da braucht man sich auch nicht zu wundern das Menschen aus anderen Kulturen sich aufgefordert fühlen die dekadenten Ungläubigen zu bekämpfen, weil sie befürchten dass dieser Wahn auch in ihrer Kultur Einzug hält.
Ich kann wirklich nur den Kopf darüber schütteln wie Realitätsfern viele pseudoaufgeklärte Menschen in der westlichen Hemisphäre sind.
 
Es würde mich auch nicht wundern wenn eine dekadente Gesellschaft dann noch zu dem Umkehrschluss kommen würde; dass es gerade gesamtgesellschaftlich erstrebenswert ist in einer homosexuellen Beziehung zu leben, bzw. Kinder in einer homsexuellen Beziehung aufwachsen zu lassen, weil es ja ein Ausdruck von Toleranz ist.
Aber da greife ich wahrscheinlich ein paar Jahrzehnte schon vorraus in einer sich weiter entwickelnden dekandenten Gesellschaft.
 
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Das ist letztlich alles nur aus der Brille der Erwachsenen betrachtet, mit einer Suggestion befrachtet dass das Kind es genau so sieht wie der Erwachsene, um dessen Bedürfnisse es letztlich ja nur geht.

Genau das ist eine Fehleinschätzung. Es gibt durchaus Erwachsene, die zu altruistischem Denken fähig sind.
Als Mutter kann ich dir versichern, dass es eh nicht funktioniert, wenn nicht die Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen. Nimm als Bsp. einen Urlaub. Da hast du was davon, wenn das Kind zufrieden ist - anderenfalls wird nie ein Schuh draus.
Und was ist, wenn das Kind mal krank wird? Was ist mit den vielen, kleinen Opfern, die in 18 Jahren erbracht werden? Siehst du die wirklich nicht? Es mag ja an mir liegen, aber ich stellte mich sehr gern immer an die 2. Stelle und hielt das für vollkommen gesund.
 
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