Ehe für Alle

1.) Zuviel Emotionen bei dem Thema
2.) Meine Aussagen werden aus dem Kontext gerissen und/ oder bewusst falsch interpretiert....
mit dann teilweise hahnebüchenden Aussagen ( @Luca.S & @Walter )
3.) Es kann nicht sein was nicht sein darf, oder in dem Fall sein soll
4.) Ich habe überhaupt kein Problem mit der Ehe für Alle und schon garnicht mit Homosexuealität.

Kinder gehören, meiner Ansicht nach, in eine Familie mit Mann&Frau. Deshalb lehne ich das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ab.

Und warum sollten sie diese Rechte nicht kriegen?
Die Natur hat sich schon was dabei gedacht das Nachkommen aus männlich&weiblich hervorkommen und nicht aus männlich&männlich oder weiblich&weiblich. Ob man es wahrhaben will oder nicht, aber ein Kind was in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung groß wird erfährt sein groß- und erwachsen werden, also Menschwerden auf eine ganz andere Art und Weise wie es die Natur nicht vorsieht.
Alles andere ist, in meinen Augen, pseudo-aufklärerische und ja auch dekadente Hirnwichserei.

Inwiefern schadet es den Kindern denn?
Es gibt diesbezüglich überhaupt keine wirklichen Langzeitstudien darüber ob es für Menschen, welche als Kinder in homo-Beziehungen groß geworden sind, psychologisch schädlich gewesen ist oder nicht. Trotzdem wird das Adoptionsrecht gefordert.
Es sind in meinen Augen Experimente an Kindern, die eigentlich unnötig sind aber dennoch gefordert werden.

Und was ist die "Realität in der gesamten Welt"? Dass es Idioten gibt, die nicht ertragen können, wenn zwei Menschen gleichen Geschlechts sich lieben und sexuel begehren? Sollen die sich liebenden Menschen eingeschränkt werden, weil es eben solche Idioten gibt? Und diese homophoben Menschen sind eben nur das: Idioten. Sie sind da nicht viel besser als Menschen, die Paaren unterschiedlicher Hautfarbe "Rassenschande" in der Fußgängerzone zuraunen.

Es geht in dem Fall jetzt hier um das Adoptionsrecht für homsexuelle Paare.
Wie ich schon schrieb, ich habe nichts gegen Homosexualität.

Es würde mich auch nicht wundern wenn eine dekadente Gesellschaft dann noch zu dem Umkehrschluss kommen würde; dass es gerade gesamtgesellschaftlich erstrebenswert ist in einer homosexuellen Beziehung zu leben, bzw. Kinder in einer homsexuellen Beziehung aufwachsen zu lassen, weil es ja ein Ausdruck von Toleranz ist.
Aber da greife ich wahrscheinlich ein paar Jahrzehnte schon vorraus in einer sich weiter entwickelnden dekandenten Gesellschaft.
Und das ist schlicht nur ein sog. slippery-slope-Argument.

Hast du deine Denkweise in meiner Aussage wiedergefunden? Falls ja, dann habe ich ja ins schwarze getroffen.
 
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"Wir wollen endlich Gerechtigkeit" sagen viele Homsexuelle und sehen ihre Gerechtigkeit erst dann verwirklicht wenn sie ALLE Rechte wie andere (hetero) Paare haben.

Wer bist Du denn, dass Du einer anderen Person oder einer anderen Bevölkerungsgruppe die Rechte verweigern willst, die Du selber für Dich selbstverständlich in Anspruch nimmst? Gott?

Deine Fragestellung ist, in meinen Augen, eines Admins unwürdig weil du meine Aussage aus dem Zusammenhang reisst.
Denn im Gesamtzusammenhang schrieb ich:
"Wir wollen endlich Gerechtigkeit" sagen viele Homsexuelle und sehen ihre Gerechtigkeit erst dann verwirklicht wenn sie ALLE Rechte wie andere (hetero) Paare haben.
Und für IHRE Gerechtigkeit opfern sie auch, in meinen Augen, notffalls die Interessen von unmündigen Kindern. Denn die Kinder werden ja nicht gefragt, bzw. können ja garnicht gefragt werden.
Das ist übrigens genau DAS was ich auch in anderen Thread's mit Genderwahn meinte.
Es wird überzogen, es wird viel zu viel auf einmal gefordert ohne Rücksicht auf die Realität in der gesamten Welt.
Da braucht man sich auch nicht zu wundern das Menschen aus anderen Kulturen sich aufgefordert fühlen die dekadenten Ungläubigen zu bekämpfen, weil sie befürchten dass dieser Wahn auch in ihrer Kultur Einzug hält.
Ich kann wirklich nur den Kopf darüber schütteln wie Realitätsfern viele pseudoaufgeklärte Menschen in der westlichen Hemisphäre sind.

@all: ein bisschen weniger Emotionen bei dem Thema wäre letztlich hilfreicher. Denn ihr habt auch nicht die Wahrheit mit dem Löffel gefressen.
 

Das sie, die Kinder, nicht wirklich gefragt werden können.

die Wahrheit
ist: ein Menschenkind braucht die Liebe seiner Bezugsperson(en) - völlig irrelevant sind hierbei Geschlecht und sexuelle Orientierung.

Völlig richtig, ist aber auch nur ein Teil der gesamten Wahrheit.
Die Natur gibt zwecks der gesunden Entwicklung des Kindes allerdings auch weitere Wahrheiten vor.
Diese werden leider bei dem Thema völlig aussen vor gelassen.
Man muss bei der Thematik ein gesundes Mittelmaß finden und kann bzw. darf die Vorgänge in der Natur nicht nur dann für seine Meinung nutzen wenn es der eigenen Meinung passt.
 
Die Natur hat sich schon was dabei gedacht das Nachkommen aus männlich&weiblich hervorkommen und nicht aus männlich&männlich oder weiblich&weiblich.

Die Natur denkt sich gar nichts. Die Evolution ist ein Prozess ohne eigene Intention.
Und, warum sich die zweigeschlechtliche Vermehrung gebildet hat, erfüllt zwar durchaus eine Funktion in der evolution, macht aber nicht automatisch alles schlecht und unlebbar, was dem dann scheinbbar entgegenläuft. So gibt es z.B. auch eine Menge alleinerziehender Menschen, deren Kinder ebenfalls gesund aufwachsen.

Hieer ein eisernes Gesetz zu ziehen, ist das gleiche, was Du der "Gegenseite" vorwirfst: Es kann nicht sein, was nicht sein darf (Punkt 3 in deiner nummerierten Auflistung).

Ob man es wahrhaben will oder nicht, aber ein Kind was in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung groß wird erfährt sein groß- und erwachsen werden, also Menschwerden auf eine ganz andere Art und Weise wie es die Natur nicht vorsieht.

Warum?

Nochmal: Die Natur sieht da gar nichts vor. Die Natur hat da keine Intention. Es hat sich durch die Evolution ein Muster gebildet. Dieses Muster ist aber nicht allzu fest (sonst würde Alleinerziehung auch schon nicht klappen). Und Abweichungen vom Muster sind auch nicht a priori "böse".

Alles andere ist, in meinen Augen, pseudo-aufklärerische und ja auch dekadente Hirnwichserei.

Und hier scheinen in der Wortwahl starke Emotionen deinerseits durch...

Es gibt diesbezüglich überhaupt keine wirklichen Langzeitstudien darüber ob es für Menschen, welche als Kinder in homo-Beziehungen groß geworden sind, psychologisch schädlich gewesen ist oder nicht. Trotzdem wird das Adoptionsrecht gefordert.

Nun gibt es allerdings schon einige Erwachsene, die als Kinder in gleichgeschlechtlichen beziehungen erzogen wurden. Kennst Du bei diesen Menschen irgendwelche Hinweise, die drauf schließen ließen, dass es allgemein eine Gefahr für das Kindeswohgl darstellt?

Hast du deine Denkweise in meiner Aussage wiedergefunden? Falls ja, dann habe ich ja ins schwarze getroffen.

Nein, ich habe weder meine noch irgendeine andere mir bekannte Denkweise in der Aussage von Dir wiedergefunden, die ich als Slippery-Slope-Argument gebrandmarkt habe. Homosexuellen Paaren das Adoptionsrecht geben zu wollen ist eben NICHT gleichbedeutend damit, Homosexualität als "erstrebenswert" zu betrachten. Es ist weder erstrebens- noch verachtenswert... es ist einfach - völlig wertneutral. Und diesen Menschen können (und sollten) wir alle Rechte geben, die sie wollen, und die niemandem schaden. Das hat nichts mit Dekadenz zu tun und auch nichts mit "Hirnwichserei", sondern einfach damit, dass es Menschen sind, deren bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden können,ohne, dass jemand anderes groß darunter zu leiden hat.

Ich bin heterosexuell, lebe in einer glücklichen Beziehung mit einer Frau, und wir haben mittlerweile auch ein Kind. Ich finde diese "klassische" Familie schön. Ich fühle aber weder mich, mein Lebensmodell noch irgendjemanden anderen bedroht dadurch, wenn einige andere Menschen aufgrund ihrer Präferenzen andere Familien-Modelle leben wollen, die das Kindeswohl nicht gefärden. Dadurch wird mir ja nicht abgesprochen, meine Frau lieben zu können.
 
Die Natur hat sich schon was dabei gedacht das Nachkommen aus männlich&weiblich hervorkommen und nicht aus männlich&männlich oder weiblich&weiblich.
Die Natur denkt überhaupt nicht, sie besteht nur aus biologischen Abläufen/Mechanismen.
Ob man es wahrhaben will oder nicht, aber ein Kind was in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung groß wird erfährt sein groß- und erwachsen werden, also Menschwerden auf eine ganz andere Art und Weise wie es die Natur nicht vorsieht.
Die Natur sieht überhaupt keine Art und Weise vor, sie sorgt für die Reproduktion und das wars.
Ist ihr ziemlich scheissegal, ob die Lendenfrüchte dann von versoffenen Müttern und brutalen Vätern misshandelt werden. Ebenso ist es ihr wurscht, von wem sie aufgezogen werden.
Alles andere ist, in meinen Augen, pseudo-aufklärerische und ja auch dekadente Hirnwichserei.
Ich bin mir sicher, si haben die griechischen Bauern damals auch von Sokrates und Plato gedacht.
Es gibt diesbezüglich überhaupt keine wirklichen Langzeitstudien darüber ob es für Menschen, welche als Kinder in homo-Beziehungen groß geworden sind, psychologisch schädlich gewesen ist oder nicht. Trotzdem wird das Adoptionsrecht gefordert.
Es sind in meinen Augen Experimente an Kindern, die eigentlich unnötig sind aber dennoch gefordert werden.
Ein Kind ist so gesehen immer Objekt eines Experiments, es kann sich seine Eltern niemals aussuchen.
Es kann immer von Eltern seelisch (und manchmal leider auch körperlich) verkrüppelt werden, egal welchen Geschlechts die Eltern sind.
 
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Es wird überzogen, es wird viel zu viel auf einmal gefordert ohne Rücksicht auf die Realität in der gesamten Welt.
Was soll daran, die gleichen Rechte zu haben wie alle anderen auch, überzogen sein?
Da braucht man sich auch nicht zu wundern das Menschen aus anderen Kulturen sich aufgefordert fühlen die dekadenten Ungläubigen zu bekämpfen, weil sie befürchten dass dieser Wahn auch in ihrer Kultur Einzug hält.
Die bekämpfen auch die "Dekadenz", Cola zu trinken, Miniröcke zu tragen und Comics zu lesen.
Erinnert mich ein bisserl an alte Zeiten, als ich an der Grenze zur DDR für meine Verwandten ein paar Klatsch-und Tratzeitschriften im Auto hatte - wurden mir an der Grenze abgenommen, weil das "Propaganda westlicher Dekadenz" wäre. :D
 
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