Ehe für Alle

Und woher weißt du, dass die Kinder super damit klar kommen, wenn sie von einem homosexuellen Paar adoptiert wurden oder wenn sie in einer Leihmutter heranwuchsen oder oder oder?
Weil W I R alle so tolerant sind, setzen wir voraus dass Kinder damit klarzukommen haben und das gut finden?

(y)
 
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Die allermeisten Kinder werden von ganz normalen Heterosexuellen missbraucht in ganz normalen Familien.

Das liegt ja auch daran dass der grösste Teil der Bevölkerung heterosexuell ist und in ganz normalen Familien lebt.

Jemand, der an Kinder ran will, macht sich gleich ein eigenes....

Entweder hast du keine eigenen Kinder, oder du hast den Schuß nicht gehört.

Als Homosexuelles Paar ausgeben steht da an allerletzter Stelle der Möglichkeiten, gerade diese Familien werden besonders beäugt und kontrolliert.

Da ist ja wohl der Wunsch Vater deines Gedankens.
 
Traurig, oder?
Ich sehe das nicht so.

Es gibt durchaus relativ gesunde Familiensysteme, sie werden aber immer weniger, weil unsere menschliche Gesellschaft sich immer abartiger entwickelt und sich diese kranken Auswüchse immer weiter ausbreiten wie eine Krankheit, statt sich als Menschheit wirklich weiter zu entwickeln. Von kruden angeblich menschlichen Werten mal ganz zu schweigen.

Du denkst also, dass es für Kinder aus kranken Familiensystemen eine gute Lösung darstellt, wenn sie zukünftig dann bei homosexuellen Paaren aufwachsen, die ansonsten ja auf rein natürlichem Wege dies nicht könnten?

Ich nicht.

Ich würde es für wesentlich gesünder halten, wenn wir als Gesellschaft endlich mal daran gehen würden, schonungslos offen in einen teils sehr hässlichen Spiegel zu gucken, um solche kranken Familiensysteme zukünftig ursächlich aufzudecken, zu heilen und somit präventiv zu vermeiden.

Und da fallen mir auf Anhieb mehrere Parallelthemen dazu ein wie fehlgeleiteter Feminismus, finanzielle Ungerechtigkeiten, systematische Abwertung der Mutterrolle, fehlende Solidarität und Verantwortung ALLER in einer Gesellschaft lebenden Menschen für die Kinder derselben, mangelnde Ächtung oder angemessene Bestrafung von Tätern (z.B. sex. Missbrauch), Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und damit der unserer Kinder, und und und u.v.m...

Traurig, dass wir zu sowas als Spezies und als Gesellschaft wohl doch nicht fähig sind und es stattdessen lieber vehement verteidigen, dass die Opfer unserer durch und durch kranken Gesellschaft (Kinder aus gestörten Familiensystemen) dann besser bei homosexuellen Paaren aufwachsen sollten, die nun mal von der Natur eigentlich nicht dafür auserkoren waren, das bleibt ja nun mal biologischer Fakt.

Ich würde da die von mir oben angedeutete andere Lösung eindeutig bevorzugen...
Aber gut, mich wundert diese Entwicklung auch nicht mehr sonderlich, auch nicht, dass sehr viele Menschen eine solche für mich nun mal ungesündere und unnatürlichere Lösung, die ja auch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist, verteidigen als die heilsbringende für Kinder...

Mich wundert auf diesem Planeten aber eh nur noch sehr wenig...

Gruß und gute Nacht, Luckysun

Homosexuelle können sehr wohl Eltern werden, es gibt genug Kinder von Homosexuellen, das heißt doch nicht, daß biologisch nicht alles funktioniert.

All die von Dir genannten Probleme in der Gesellschaft gehören angegangen, aber das heißt nicht, daß man deswegen andere Probleme vernachlässigen darf. Homosexuelle und ihre Kinder haben auch Rechte, nur weil Dir die nicht so wichtig erscheinen heißt das nicht, daß sie nicht wichtig sind. Selbst eine perfekte Gesellschaft ändert nichts daran, daß Homosexuelle diskriminiert werden, wenn man ihnen Rechte vorenthält, wie eben zu heiraten und Kinder zu adoptieren.

Und ja, beschäftige Dich mal damit, der meiste Kindesmissbrauch passiert in Familien. Hetero Familien. Und die Täter sind sehr oft Hetero Väter und auch Mütter. Geh in die entsprechenden Foren und lies, was die Betroffenen schreiben.

Ich finde es erschreckend, daß Du es als ungesund und unnatürlich bezeichnest, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren.
 
Selbst eine perfekte Gesellschaft ändert nichts daran, daß Homosexuelle diskriminiert werden, wenn man ihnen Rechte vorenthält, wie eben zu heiraten und Kinder zu adoptieren.

Eine Gesellschaft kann auch so "perfekt" werden, dass sie ihren eigenen Untergang nicht mehr mitbekommt weil sie ihrer Dekadenz nicht bewusst wird.
 
Ich habe das selber in einer Tierdokumentation gesehen. Ich weiss nicht mehr wie das Tier heisst, es aber es handelte sich in der Tierdokumentation um ein kleines Nagetiermännchen dass so lange gewartet hatte bis das Weibchen seinen Bau&Nachwuchs verlassen musste um Nahrung zu suchen. In der Zeit hatte sich das Männchen über den Nachwuchs hergemacht. Wurde alles filmisch dokumentiert.
Ich habe erfolglos versucht diesen Filmauschnitt zu finden.
Ich habe aber hier einen anderen ähnlichen Hinweis:
http://www.news.de/panorama/855319069/perverse-tiere-pinguine-sind-nekrophile-kinderschaender/1/

Wenn du im Internet recherchierst wirst du so einige Hinweise darauf finden dass Pädophilie in der Tierwelt vorhanden ist.
Es wird aber in der Regel nicht öffentlich gemacht, oder es fällt unter einer indirekten Zensur, weil eben die Homosexualität oftmals damit begründet wird dass sie in der Natur&Tierwelt ebenso auftritt wie beim Menschen. Deshalb ist Pädophilie in der Tierwelt oftmals ein Tabuthema weil die Pädophilenbewegung wie die Homobewegung auf diesen Zug aufspringen könnte.
Kann ich durchaus verstehen und nachvollziehen, nur um Mißverständnissen vorzubeugen.



Das trifft wahrscheinlich auch auf gute 95% aller Tierarten auch zu.
Aber eben nicht auf alle Tiere, neben dem Menschen und den Bonobos.

Sicher, die Sexualität hat in der Natur die Aufgabe der Fortpflanzung.
Aber je komplexer ein Lebewesen denken kann, umso mehr findet die Sexualität ihre Attribute auch im psychologischen Bereich dieser Lebewesen. Und das überträgt sich natürlich auch auf die Genetik und somit auf die sexuelle Veranlagung des jeweiligen Individuums.
In diesem Sinne kann man eigentlich alles als pervers in der Sexualität bezeichnen, was nicht der Fortpflanzung dient.
Als vernunftbegabte Lebewesen können wir (oder vielleicht glauben wir es auch nur das wir das können!?) innerhalb der sexuellen Veranlagungen und den dementsprechend Neigungen unterscheiden, was dem Sexualpartner dabei dienlich ist und was nicht, was letzters z.B. beim Sex mit Kindern der Fall ist.
Alle anderen sexuellen Fetische werden dabei, je nach Gesellschaft, nur aktzeptiert.

Na ja, ob das eine seriöse Quelle ist?
Der Link im Artikel, der zum National History Museum führt, ist jedenfalls ein toter Link, laut Fehlermeldung.
Es werden seit Jahrzehnten soviele Tiere fotografiert und gefilmt, da wäre sicher schon lange was durchgesickert, wenn das stimmen würde, bzw, es wäre ein offenes Geheimnis.
Aber den Pädophilen wäre es sicher recht, wenn sie sich auf die Natur berufen könnten...
Ob und was man als pervers bezeichnet, ist mir egal.
Was in beiderseitigem Einverständnis unter Erwachsenen gemacht wird, ist deren Sache.
Kinder als Sexpartner zu benutzen, ist schlicht ein Verbrechen.
 
Und ja, beschäftige Dich mal damit, der meiste Kindesmissbrauch passiert in Familien. Hetero Familien. Und die Täter sind sehr oft Hetero Väter und auch Mütter. Geh in die entsprechenden Foren und lies, was die Betroffenen schreiben.
Du, ich beschäftige mich seit genau 18 Jahren mit diesem Thema und bin obendrein selber betroffen und kenne aus Selbsthilfenetzwerken tausende von Fällen Betroffener. Ich fürchte, da könnte ich dir noch Tatsachen berichten, die dich nicht schlafen lassen würden.
Ich finde es erschreckend, daß Du es als ungesund und unnatürlich bezeichnest, wenn Homosexuelle Kinder adoptieren.
Du findest diese Lösung mit Adoptionen von Kindern aus gestörten Familien nicht ungesünder (für eine Gesellschaft) und unnatürlicher als in der eigenen Familie groß zu werden? (in einem gesunden Familiensystem natürlich)

Denn nichts anderes schrieb ich.
Dass die Adoption nun mal die ungesündere und unnatürlichere Variante ist im Vergleich zur Ursprungsfamilie und dass es wesentlich sinnvoller wäre, sich mal mit den Ursachen unserer kranken Familiensysteme zu beschäftigen, um sie vielleicht mal ursächlich gesunden lassen zu können, aber dazu müsste man als Gesellschaft als Erstes daran gehen, sich diesem Wahnsinn in schonungsloser Offenheit zu stellen...

Die Missstände endlich klar zu benennen, wäre der Anfang jeder Aufarbeitung, aber wir kämpfen lieber dafür, dass diese Kinder auch von Homosexuellen adoptiert werden dürfen und riskieren dadurch noch mehr Schaden für unsere Kinder (alle in der Gesellschaft haben meiner Ansicht nach die Verantwortung dafür, du erinnerst dich sicher, dass ich das so sehe) oder blendest du die Gefahr, die durch diese Regelung nun entsteht, tatsächlich einfach so aus, wie es gerade den Anschein hat?

Dann muss ich dir leider sagen, dass du wenig Ahnung davon hast, wie organisiert Pädophilenringe tatsächlich sind (bis in die höchsten Kreise) und dass es mich nicht wundern würde, wenn diese sogar in Wahrheit dahinter stecken, die Ehe für alle zu propagieren, um so unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung für Homosexuelle einfacher und legal an Kinder zu kommen...
Gibt man das zu bedenken, ist man dann intolerant und setzt sich nicht gegen Diskriminierung ein...
Läuft (y)

Könnte es sein, dass die meisten Menschen hier irgendwie falsche Prioritäten setzen?
 
Eine Gesellschaft kann auch so "perfekt" werden, dass sie ihren eigenen Untergang nicht mehr mitbekommt weil sie ihrer Dekadenz nicht bewusst wird.

Bedeutet das Beseitigen von Diskriminierung für Dich Dekadenz? Also mir ist eine dekadente Gesellschaft, die gerecht ist, dann doch lieber. Ungerechtigkeit ist immer eine Quelle von Leid.
 
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Du, ich beschäftige mich seit genau 18 Jahren mit diesem Thema und bin obendrein selber betroffen und kenne aus Selbsthilfenetzwerken tausende von Fällen Betroffener. Ich fürchte, da könnte ich dir noch Tatsachen berichten, die dich nicht schlafen lassen würden.

Du findest diese Lösung mit Adoptionen von Kindern aus gestörten Familien nicht ungesünder (für eine Gesellschaft) und unnatürlicher als in der eigenen Familie groß zu werden? (in einem gesunden Familiensystem natürlich)

Denn nichts anderes schrieb ich.
Dass die Adoption nun mal die ungesündere und unnatürlichere Variante ist im Vergleich zur Ursprungsfamilie und dass es wesentlich sinnvoller wäre, sich mal mit den Ursachen unserer kranken Familiensysteme zu beschäftigen, um sie vielleicht mal ursächlich gesunden lassen zu können, aber dazu müsste man als Gesellschaft als Erstes daran gehen, sich diesem Wahnsinn in schonungsloser Offenheit zu stellen...

Die Missstände endlich klar zu benennen, wäre der Anfang jeder Aufarbeitung, aber wir kämpfen lieber dafür, dass diese Kinder auch von Homosexuellen adoptiert werden dürfen und riskieren dadurch noch mehr Schaden für unsere Kinder (alle in der Gesellschaft haben meiner Ansicht nach die Verantwortung dafür, du erinnerst dich sicher, dass ich das so sehe) oder blendest du die Gefahr, die durch diese Regelung nun entsteht, tatsächlich einfach so aus, wie es gerade den Anschein hat?

Dann muss ich dir leider sagen, dass du wenig Ahnung davon hast, wie organisiert Pädophilenringe tatsächlich sind (bis in die höchsten Kreise) und dass es mich nicht wundern würde, wenn diese sogar in Wahrheit dahinter stecken, die Ehe für alle zu propagieren, um so unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung für Homosexuelle einfacher und legal an Kinder zu kommen...
Gibt man das zu bedenken, ist man dann intolerant und setzt sich nicht gegen Diskriminierung ein...
Läuft (y)

Könnte es sein, dass die meisten Menschen hier irgendwie falsche Prioritäten setzen?

Ich beschäftige mich seit 21 Jahren damit und ich kenne ebenfalls genug Betroffene, die meisten davon sind aus normalen Familien. Ich kenne keine einzige betroffene Person aus einer Homosexuellen-Familie.

Kinder, die zur Adoption frei gegeben werden, kannst Du nicht einfach zu den leiblichen Eltern zurück zwingen, was glaubst Du, wie viele Kinder noch mehr einfach ausgesetzt und umgebracht werden würden, wenn man Kinder nicht mehr legal von anderen adoptieren lassen könnte? Gerade die Eltern, die ihre Kinder hergeben, tun das, weil sie wissen, daß es für die Kinder das beste ist, sie tun es aus Liebe. Du kannst doch nicht ernsthaft Adoptionen abschaffen wollen! Sollen die Kinder, die dann ausgesetzt werden, einfach ins Heim, willst Du ihnen echt die Chance auf eine neue Familie verwehren? Was ist mit Waisenkindern? Einfach Pech gehabt, Eltern tot, neue würden dem Traum einer perfekten Gesellschaft widersprechen?

Und was mit den Kindern sein soll, die in einer Homosexuellen-Familie aufwachsen, weil ein Elternteil homosexuell ist und die bis jetzt nicht vom Partner adoptiert werden durften, was bei Hetero-Familien normal ist, hast Du auch noch nicht gesagt. Was soll da die Lösung sein? Diese Kinder verlieren im schlimmsten Fall beide Eltern, wenn der leibliche Elternteil stirbt. Welche Rechtssicherheit willst Du denn da schaffen? Diese Kinder und ihre Stief-Elternteile sind benachteiligt.

Glaubst Du, eine Gesellschaft, in der Ungerechtigkeit und Diskriminierung herrscht, kann trotzdem gesund sein?
 
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