Ehe für Alle

Es gibt Waisenhäuser, von Indien über Afrika bis Europa, in denen Kinder sich mehr oder weniger ihr Elternpaar wählen, während eines Kennenlernensprozesses. Es sind keine Babys mehr, sondern schwerer und schwer vermittelbare (welche Ironie!) Kinder ab 1 1/2, 2 Jahren. Zustimmen funktioniert auch in diesem Alter, per nonverbalen Austausch, vergleichbar mit sensiblen "Sensoren" der Menschen ohne Sehvermögen (Berührung, Hautgeruch...).

Ok, eventuell kann man das auch bei etwas jüngeren Kindern versuchen. Ich dachte eigentlich, dass man mich schon dafür kritisieren würde (zu jung), dass ich von Grundschulkindern spreche. Jedenfalls denke ich, dass man einem Kind, dem man es zumutet zu lesen, zu schreiben und zu rechnen, auch solche Fragen stellen kann.
 
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Das ist aber der Vergleich von Äpfeln und Orangen.

Ein Single, der/die das Kind liebt, ist auch besser als ein "problematisches" Heteropaar.
Aber es gibt genauso auch "problematische" Singles und "problematische" homosexuelle Paare.

Auch unterscheiden sich Heteros, die ein Kind adoptieren wollen (wegen Unfruchtbarkeit vielleicht) ja nicht in Bezug auf die bewusste Entscheidung zum Kind von Homosexuellen.



Ich habe dazu einiges gelesen zuletzt. Mir erscheint das Problem damit real.

Natürlich könnte man Kinder, die zustimmen können, auch an Singles und Homosexuelle vermitteln.

Babys und Kleinkinder (die ihren Willen jedoch gar nicht bekunden können) aber schon direkt in eine suboptimale Konstellation zu bringen ist weniger sinnvoll.

Niemand kennt die Zahl der Homosexuellen wirklich. Lt. einer Umfrage haben ca. 10 % der Europäer zugegeben, homosexuell zu sein.
http://blog.zeit.de/teilchen/2016/10/19/so-schwul-ist-europa/
Mag die Dunkelziffer ein wenig höher liegen, so wird dennoch nur ein Teil von ihnen heiraten. Und von denen wird sich wahrscheinlich nur ein kleiner Prozentsatz die Prozedur einer Adoption antun.
Die Zahl dieser Kinder wird also in Relation zur Gesamtbevölkerung verschwindend gering sein.
Von daher finde ich die Diskussion darüber einfach müßig.
 
Niemand kennt die Zahl der Homosexuellen wirklich. Lt. einer Umfrage haben ca. 10 % der Europäer zugegeben, homosexuell zu sein.
http://blog.zeit.de/teilchen/2016/10/19/so-schwul-ist-europa/
Mag die Dunkelziffer ein wenig höher liegen, so wird dennoch nur ein Teil von ihnen heiraten. Und von denen wird sich wahrscheinlich nur ein kleiner Prozentsatz die Prozedur einer Adoption antun.
Die Zahl dieser Kinder wird also in Relation zur Gesamtbevölkerung verschwindend gering sein.
Von daher finde ich die Diskussion darüber einfach müßig.

Wir brauchen auch nicht eine kleine Zahl von Kindern in ein suboptimales Umfeld geben. Das würde nicht als Argument zählen.

Und da Homosexuelle, anders als Heterosexuelle, nicht natürlich Kinder bekommen können, ist deine Rechnung sowieso sehr fragwürdig. Von den 10% (glaube eher weniger, aber keine Ahnung) können nämlich alle normal keine Kinder bekommen (manche haben vielleicht welche, weil sie "versehentlich" einen heterosexuellen Partner hatten). Bei den Heteros sind wohl lange nicht so viele, meist wegen Unfruchtbarkeit, darauf aus ein Kind zu adoptieren.

Kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das von den Zahlen her vernachlässigbar ist. Aber selbst wenn, siehe oben...
 
Wir brauchen auch nicht eine kleine Zahl von Kindern in ein suboptimales Umfeld geben. Das würde nicht als Argument zählen.

Und da Homosexuelle, anders als Heterosexuelle, nicht natürlich Kinder bekommen können, ist deine Rechnung sowieso sehr fragwürdig. Von den 10% (glaube eher weniger, aber keine Ahnung) können nämlich alle normal keine Kinder bekommen (manche haben vielleicht welche, weil sie "versehentlich" einen heterosexuellen Partner hatten). Bei den Heteros sind wohl lange nicht so viele, meist wegen Unfruchtbarkeit, darauf aus ein Kind zu adoptieren.

Kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das von den Zahlen her vernachlässigbar ist. Aber selbst wenn, siehe oben...

Psi Snake irgendwie find ich, wir zwei sollten es wenigstens mal versuchen..:love:!!!
 
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