Oxymora
Sehr aktives Mitglied
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Nein, du hast völlig recht. Andersrum ist auch nicht okay.
Es geht hier allerdings nicht um die Frage, ob man Schwule und Lesben mag oder nicht mag, sondern um die Auswirkungen des neuen Gesetzes der "Ehe für alle".
Vielleicht hat es ja auch gute Auswirkungen. Man wird es nicht erfahren, wenn man es nicht ausprobiert. Ich frage mich nur, warum selbst ein erzkatholisches Land wie Spanien kein Problem damit hatte, sofort die Homoehe einzuführen, d.h. ohne Umweg über Lebenspartnerschaft.
Wo ist denn jetzt eigentlich genau das Problem? Ist es, weil Kinder von Homoeltern evtl. diskriminiert werden? Sind dann nicht die, die diskriminieren das Problem? Oder ist es, weil dann Rollenbilder fehlen könnten? Das würde ja entweder nicht zutreffen, da große Familie vorhanden oder auch Alleinerziehende betreffen. Oder ist es, weil es "unnatürlich" ist, genau wie übrigens auch Kaiserschnitt und Brutkasten?
Und was den Pfeiler der Gesellschaft und ihre Werte betrifft - die Gesellschaft sind alle, die hier leben. Für mich besteht der Wert unserer Gesellschaft genau darin, tolerant zu sein.