Ego

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Seitdem es ihn gibt. Nachteile auch.

Du stellst aber einen Kontext her, den ich so nicht geschrieben habe. Es hat Vorteile und Nachteile, sich leiten zu lassen, um Gott zu begegnen. Manchmal hat mir ein Mensch etwas zu sagen, was in mir etwas weckt. Das kann Lust auf Krieg oder auch eine Gotteserfahrung sein. Es kann ein Absturz in eine Abhängigkeit sein, alles mögliche.


Naja, ich habe den Kontext erstellt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Lust auf Krieg Vorteile birgt.
 
Wir können es uns eben aus egoistischen Gründen nicht erlauben,

uns durch Gott (Vater) und seinen Sohn "Jesus Christus" miteinander absolut vereinbar machen zu lassen!

Eine Menschheit, der die Verfehlungen der Vergangenheit, egal, wie extrem oder gering diese auch waren und sind (z.B. Hexenverfolgung, Inquisition, Holocaust, oder die einfache Lüge, der einfache Betrug, etc...) heute restlos vergeben wären, die hätte sich gegenseitig weder etwas Abfälliges nachzutragen noch gegenseitig etwas Abfälliges vorzuwerfen und würde in der Nachfolge Jesu auch nichts Weiteres mehr finden, um Kriege führen zu können,

wie langweilig müsste das denn sein,

wenn sich gleichgültig alle Menschen auf eine absolut gute (Lebens)Linie einigen lassen würden und wenn sie zudem auch noch ihren Egoismus loswerden, das hält doch die Menschheit im Kopf nicht aus, wie laaaaaaaaannnnnggggweeeeeeiiiiilllllliiiiiiiiiiggggggg, ein Leben in der unmittelbaren Übereinkunft, ohne großartige Streitereien... Wüüürrrggg

Mir hat sich bislang nichts anderes gezeigt, außer Gott (Vater), der das von sich aus eindeutig so zustande bekommt, sodass wir mit der Annahme von Jesus Christus und der direkten Bitte an Gott - uns allen doch bitte im Namen Jesu gleichgültig zu vergeben - (das tut er dann fraglos) dann wären wir quasi unsere verunstaltete Vergangenheit schlagartig los, ein jeder die Seinige und wir alle miteiander auch die Gesamte, keiner bräuchte ihr mehr nachtrauern, oder sich wegen ihr vllt sogar beschämt zu fühlen, Jesus sagt: "Lasst die Toten ihre Toten begraben, folgt mir und ihr werdet lebendig bleiben..."

Ich bin meine Verunstaltungen der Vergangenheit komplett losgeworden, den kompletten Rattenschwanz der negativen Handlungen und mit Jesus Christus zusammen ist es mir definitiv auch gelungen, allen Menschen, die von sich aus an der Verunstaltung meines Lebens beteiligt waren, restlos zu vergeben, da gab es gar nicht so wenig, was man mir angetan hatte, ohne, dass ich definitiv etwas dafür konnte, auch das hat mir Jesus Christus eindeutig verdeutlicht, man kann auch Opfer sein, ohne das man unbewusst danach schreit,

so ist meine Vergangenheit komplett verarbeitet und in der Nachfolge Jesu tappe ich eben nicht mehr im Dunkeln, sodass ich alles Weitere sehr gelassen auf mich zukommen lassen kann und meinen Mitmenschen hoffentlich noch Wesentliches zu geben verstehe...

Kennt ihr auch Menschen, die einem einen gemachten Fehler immer wieder erneut aufs Brot schmieren, obwohl man sie vllt schon mehrfach um Vergebung für den Fehler gebeten hat, oder werft ihr euch gar gelegentlich selbst eure begangenen Fehler der Vergangenheit vor, so etwas würde es dann auch nicht mehr geben,

wenn..., aber...
 


Kennt ihr auch Menschen, die einem einen gemachten Fehler immer wieder erneut aufs Brot schmieren, obwohl man sie vllt schon mehrfach um Vergebung für den Fehler gebeten hat, oder werft ihr euch gar gelegentlich selbst eure begangenen Fehler der Vergangenheit vor, so etwas würde es dann auch nicht mehr geben,

wenn..., aber...




Ich bin bis jetzt nie auf den Gedanken gekommen so etwas zu tun.
 
Naja, ich habe den Kontext erstellt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Lust auf Krieg Vorteile birgt.

Der Vorteil ist Lustbefriedigung. Es kann beispielsweise Spaß machen, wenn vor einem Soldaten zitternd jemand auf die Knie fällt und um Gnade winselt und er mit einem kurzen Abzug ein Leben auslöschen kann. Man kann einen Machtrausch bekommen, man kann auch daran selbst zerbrechen, es ist unterschiedlich. Von außen als Unbeteiligter mag das sehr abscheulich wirken, aber wenn Dein übliches soziales Umfeld nicht mehr existiert und man im Krieg eingebunden ist, werden brave Väter und nette Nachbarn erstaunlich schnell zu Monstern...und man selbst auch, wenn man in sich selbst nicht etwas verinnerlicht hat, was eine tiefere Substanz als das gesamte Umfeld hat.
Nach dem Krieg fragen dann wieder fast alle "Wie konnte das geschehen?"
Und irgendwann geschieht es wieder, c'est la vie.
 
Dein Artikel hat sehr viel permanente Zuversicht in sich, und wer will schon von Zuversicht abraten, sie ernährt sich ja von positiven Erinnerungen, die zur Vergangenheit gehören, und das bewirkt nachvollziehbarkeit.

Und vorallem kann man es auf unserem Weg - zu Mehr Bewusstheit bzw gar zur Erleuchtung - nutzen, als Freund gewissermassen oder ist das Ego für Euch etwas was man unbedingt, als reine Illusion demaskiert auch gänzlich überwinden muss ?

Ego ist ein Nebenprodukt von dem was im alten Testament Bundeslade heißt. Bundeslade sind eben Schwingungen, die gegenüber anderen Bundesladen, immer wieder psychische Aggregate erzeugen, die mühsam, fanatisch, pessimistisch etc. machen, zwar nicht uns selbst als Ganzes, sondern unser Gemüt, beeinflußt unsere Entscheidungsmöglichkeit, ähnlich einer zweiten Natur, die sich dem Vorwärtsgerichteten Denkvermögen widerstellt,
und auf subtile Weise und von der großen kosmischen Geborgenheit trennt, oder unsere Füße auf duale oder exzentrische etc. etc. etc. Weise irreführt.

Exzentrisch kann ausrufen: Nein, ich mache etwas anderes, ich gehe jetzt in den Supermarkt.
dual betet zur Traufe: und lässt alles (hoffentlich nicht bis in alle Ewigkeit) immer wieder warten, warten und warten.

Es ist besser Illusion als eine Handlung genau zwischen Realität und Traum wahrzunehmen und als Handlung des Wesens zu nützen, wie klein wir auch sein mögen im gigantischen Universum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bis jetzt nie auf den Gedanken gekommen so etwas zu tun.
SUPER, dann bist du ja fast schon vollkommen, :)

Ich möchte dann da mal auf deine Signatur zu schreiben kommen, dem Arthur Schopenhauer und Berthold Auerbach kann auch geholfen werden:

Ich habe mich an Jesus Christus gehängt, wie eine Klette an einen Pullover und bin so auf ewig nicht mehr allein, aber es ist nicht so, dass ich deswegen ganz gefeit davor bin, nicht doch noch Leid in Erfahrung zu bringen, da kann also etwas nicht ganz stimmig sein, mit Herrn Schopenhauers Aussage!

Und sich an gar nichts zu hängen, wie der Herr Berthold Auerbach zu meinen pflegt, dann ist man nur ein Luftikus, dem die Eier in der Hose fehlen. Wer sich an Jesus Christus hängt, der bleibt bodenständig, auch wenn er für die übergeordnete Ewigkeit längst abgesgnet ist und kann das Leid, dass ihm (unvermeidbar) in der vergänglichen Schöpfung noch widerfahren und begegnen könnte, gelassener hinnehmen und ertragen, das Leben wird insgesamt viel etragreich- und erträglicher,

trotz der Kriegslust des Egos,

denn Konkurrenz bedeutet immer auch Kampf, auch wenn dies nur im Kleinen sein kann und wer kämpft, der will für gewöhnlich gewinnen, das kann widerum dazu führen, dass derjenige, der sich unterlegen fühlt, in sich selbst dazu verführt wird, nach unlauteren Mitteln zu greifen,

richtig oder falsch?

Nimm bitte die eingedickten Zeilen zusammen und beantworte bitte meine Frage ;)
 
Der Vorteil ist Lustbefriedigung. Es kann beispielsweise Spaß machen, wenn vor einem Soldaten zitternd jemand auf die Knie fällt und um Gnade winselt und er mit einem kurzen Abzug ein Leben auslöschen kann. Man kann einen Machtrausch bekommen, man kann auch daran selbst zerbrechen, es ist unterschiedlich. Von außen als Unbeteiligter mag das sehr abscheulich wirken, aber wenn Dein übliches soziales Umfeld nicht mehr existiert und man im Krieg eingebunden ist, werden brave Väter und nette Nachbarn erstaunlich schnell zu Monstern...und man selbst auch, wenn man in sich selbst nicht etwas verinnerlicht hat, was eine tiefere Substanz als das gesamte Umfeld hat.
Nach dem Krieg fragen dann wieder fast alle "Wie konnte das geschehen?"
Und irgendwann geschieht es wieder, c'est la vie.


C'est la lobby militaire würde ich sagen und ich wette sogar 500 Euro, dass die Nachteile des Kriege seine Vorteile zigfach übersteigen.
 
SUPER, dann bist du ja fast schon vollkommen, :)

Ich möchte dann da mal auf deine Signatur zu schreiben kommen, dem Arthur Schopenhauer und Berthold Auerbach kann auch geholfen werden:

Ich habe mich an Jesus Christus gehängt, wie eine Klette an einen Pullover und bin so auf ewig nicht mehr allein, aber es ist nicht so, dass ich deswegen ganz gefeit davor bin, nicht doch noch Leid in Erfahrung zu bringen, da kann also etwas nicht ganz stimmig sein, mit Herrn Schopenhauers Aussage!

Und sich an gar nichts zu hängen, wie der Herr Berthold Auerbach zu meinen pflegt, dann ist man nur ein Luftikus, dem die Eier in der Hose fehlen. Wer sich an Jesus Christus hängt, der bleibt bodenständig, auch wenn er für die übergeordnete Ewigkeit längst abgesgnet ist und kann das Leid, dass ihm (unvermeidbar) in der vergänglichen Schöpfung noch widerfahren und begegnen könnte, gelassener hinnehmen und ertragen, das Leben wird insgesamt viel etragreich- und erträglicher,

trotz der Kriegslust des Egos,

denn Konkurrenz bedeutet immer auch Kampf, auch wenn dies nur im Kleinen sein kann und wer kämpft, der will für gewöhnlich gewinnen, das kann widerum dazu führen, dass derjenige, der sich unterlegen fühlt, in sich selbst dazu verführt wird, nach unlauteren Mitteln zu greifen,

richtig oder falsch?

Nimm bitte die eingedickten Zeilen zusammen und beantworte bitte meine Frage ;)



Du kennst ja das Sprichwort "Wenn sich 2 streiten freut sich der Dritte"? Konkurrenz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zusammenlauf. Das Ziel ist, dass Dritte die 2 (meistens mehrere, aber egal) so gegeneinander ausspielen, dass keiner der beiden für sie gefährlich werden könnte.

Darum spiele ich auch nicht auf diese Art. Weil mir dieses Spiel nicht gefällt und es mir in der heutigen Zeit frei steht was ich wähle.
 
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C'est la lobby militaire würde ich sagen und ich wette sogar 500 Euro, dass die Nachteile des Kriege seine Vorteile zigfach übersteigen.

Man müsste die Wette präziser formulieren, Zeitspannen mitrechnen,etc.Man kann auch als Außenstehender profitieren, z.B. Durch die Wirtschaftskraft des Landes, in welchem die Rüstungsindustrie gut verkauft, durch niedrige Benzinpreise der " befreiten" Länder, die die Aufwandsentschädigung für den Einmarsch der lieben Freunde bezahlen, etc. Wenn sich Krieg nicht rechnen würde, gäbe es keinen. Wenn Du nur diejenigen an der vordersten Front zählst, magst Du recht haben. Ist das entsprechende Land mit bester waffenqualität in Schutt und Trümmern, kommen dann wieder die guten Freunde und bauen für günstigen Kredit das eine oder andere wieder auf.
Fein, wenn man Freunde hat:)
 

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