Ego

@abbadon
Manchmal kann man erst mit innerer Gelöstheit lachen.
Ich denke mal Gelöstheit ist eine Grundbedingung für herzliches Lachen. Verkrampfte Menschen können allerhöchstens Geräusche machen, die einem Lachen ähneln.

Ja, kommt aber drauf an. Als Teenager und fest eingebunden im aktiven Christenleben war es für mich die reine Blasphemie.
Blasphemie ist ein großes Thema - Was passiert da? Kann Gott von Menschen beleidigt werden? Oder was fühlt sich da beeinträchtigt?

LGInti
 
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@abbadon
Ich denke mal Gelöstheit ist eine Grundbedingung für herzliches Lachen. Verkrampfte Menschen können allerhöchstens Geräusche machen, die einem Lachen ähneln.

Blasphemie ist ein großes Thema - Was passiert da? Kann Gott von Menschen beleidigt werden? Oder was fühlt sich da beeinträchtigt?

LGInti

Das Gottesbild des Menschen fühlt sich beeinträchtigt.
Es ist allerdings ein schmaler Abstand zwischen Lachen und lächerlich machen, zweites kaschiert nur eine vermeintliche Überlegenheit, die dann mit Anstieg des Lachens die tatsächliche Größe eher auf ein mit heißer Luft aufgeblasenes Ego hinweist.
 
....
Nicht Verhaftetsein bedarf der ständigen Achtsamkeit und gerade durch die sich ergebende Leichtigkeit rutsche ich ab und zu in die Unachtsamkeit und merke, das Beliebigkeit die böse Schwester von "Nicht Verhaftetsein" ist. Das zeigt sich dann in einer gewissen Naivität zum Gegenüber . So bleibt das Leben eine ständige Übung, aber es wäre auch fad, wenn dem nicht so wäre.

Was passiert denn, wenn Du Gott einen Schritt entgegenkommst und er Dir hundert? Ihr trefft euch. Diese Begegnung, diese Vereinigung gibt dem "Müll" den "grünen Punkt". Es wird alles seinem Nutzen zugeführt.

Es ist eine ständige Gratwanderung.
Und der steilste Grat ist Ego, in seinen hier kultivierten Spielarten.
Ego macht aus dem grünen Punkt ein Geschäft.
Und ich war dann wieder der letzte,
der es bemerkte, was mein
Ego da so trieb.
:rolleyes:
 
Es ist eine ständige Gratwanderung.
Und der steilste Grat ist Ego, in seinen hier kultivierten Spielarten.
Ego macht aus dem grünen Punkt ein Geschäft.
Und ich war dann wieder der letzte,
der es bemerkte, was mein
Ego da so trieb.
:rolleyes:

Das ist alles ok so, weils zum Prinzip des Inkarniertseins und somit zum Lebensprinzip gehört , das uns ein Teil immer unbewusst ist. Selbstvorwürfe oder Vorwürfe machen nur wieder Müll.
 
Ein Missbrauch Gottes, ja. Gott musste schon immer für alles mögliche herhalten. Auch auf der Gürtelschnalle meines Opas, als er Soldat war, stand "Gott mit uns"
Deswegen bevorzuge ich meinen Weg, der zwar anstrengender ist, aber nicht der Manipulation von vermeintlichen Führern unterworfen .
Es hat aber beides seine Vor und Nachteile und jeder mag sich seiner Veranlagung und Vorlieben entsprechend entwickeln oder eben nicht.


Seit wann hat Krieg Vorteile?
 
Beispiel. Zwei Genossen besprechen miteinander eine Situation. Der erste rückt seine Kleider zurecht und will schon los, er weiß sozusagen was gespielt wird, und sieht zurück ob der Genosse die Frequenz der Abhandlungen halten kann.

Der Zweite versteht zwar auch was gespielt wird, will aber nicht so recht auf den Zug aufspringen, der da die Zukunft anhand des Gespräches repräsentiert wird,...

Nicht in wenigen so ähnlichen Fällen, handeln beide wider Gott, auch weil individuelle Vernunft und menschliche Vernunft sich gegenseitig blockieren können.

Das Ego scheint nicht direkt betroffen, denn es weilt im Okkulten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann hat Krieg Vorteile?

Seitdem es ihn gibt. Nachteile auch.

Du stellst aber einen Kontext her, den ich so nicht geschrieben habe. Es hat Vorteile und Nachteile, sich leiten zu lassen, um Gott zu begegnen. Manchmal hat mir ein Mensch etwas zu sagen, was in mir etwas weckt. Das kann Lust auf Krieg oder auch eine Gotteserfahrung sein. Es kann ein Absturz in eine Abhängigkeit sein, alles mögliche.
 
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