Ihr Ego ist ja nicht fehlgeleitet. Es wird perfekt bestätigt in seiner Sorge.
Warst Du mal in Indien? Dort stirbt es sich ohne Aufregung im Zug oder auf der Straße . Die Mitmenschen steigen über Dich oder legen Dich zur Seite, um den Sitzplatz einnehmen zu können.
Das Ich ist ein Gedankenkonstrukt, existiert eigentlich nicht ( Thomas Metzinger " Der Egotunnel" - perfekt für Atheisten, oder die welche es werden wollen

)
und der Körper macht ein paar Jahrzehnte und wird dann verbuddelt. Deswegen macht es vielleicht Sinn, sich für das zu interessieren, was bleibt. Was bleibt ist Gott. Wir können das Sterben trainieren, indem wir immer weniger anhaften an Konstrukten, die eh schnell verfallen.
Das trägt übrigens zur Gesundheit bei, hält den Körper jung und erleichtert das Schicksal. Zaubern wird leichter und bewusster.
Sooooo schwierig ist das alles nicht, wenn man nicht zu arg bockig/zickig ist.