effektives Leiden (?)

  • Ersteller Ersteller Dvasia
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Mit fröhlichkeit und verspieltheit beweihräuchert man sich in der regel nicht. Deshalb würde ich das hier bei kona auch nicht als das bezeichnen. Wenn sie das gerne schreibt, na und? Das umfeld definert? Und du bist kein umfeld?
Kona erkundet sich m.e. selbst, lernt sich kennen, macht sich dinge bewusst, etc. das braucht zeit und manchmal braucht es den (schriftlichen) ausdruck, um etwas zu 'sehen', zu festigen oder zu verwerfen. Gerade Aspekte an sich, die man wieder verwerfen wird, mögen vielleicht im moment unglaubwürdig rüberkommen, weil darüber noch eine gewisse unsicherheit herrscht, das ist aber nur eine phase im prozess.

Ich kann durchaus verspieltheit erkennen.
Wie gesagt gehts um autentizität. Diese braucht nicht extra betont werden. Sie ist entweder da oder eben ist sie nicht da und man meint nur sie wäre da. Wenn jemand fröhlich/nett/hilfsbereit/verspielt ist, merkt man/der andere/das gegenüber das an seinen handlungen, sprich: auch beim/durchs schreiben (leichtigkeit von formulierungen, humor, etc....).

Ich verstehe unter fröhlichkeit und verspieltheit nicht: ein festhalten am und fördern von künstlichen dumpfbackengehabe, künstlichen kindischsein und tussinaivgehabe.

Und wenn es darum geht, hier sich etwas schriftlich bewußt zu machen, so wie du meinst, so muß man damit rechnen, dass da ein feedback kommt. Dieses feedback muß einem nicht gefallen, aber es kann dazu dienen, sich zumindest zu hinterfragen und sich eben etwas, das man selbst nicht sieht, bewußt zu machen.

Ein "nur bestätigen" des eigenen glaubens ist nicht gerade dazu geeignet den eigenen horizont diesbezüglich zu erweitern.
Abbas augen sind hier auch unsichtbar.
Mag sein, aber ich hab sie gesehen und das reicht mir.
Klingt schon wieder nach ungefragter analyse. Man mag hier alles zeigen oder bewusst bestimmte facetten seiner selbst ausprägen/unterdrücken und ev. bestimmte dinge üben. So genau wissen tut das keiner.;)
Ich brauche auch keine frage um eine aussage zu analysieren. Ich mache es einfach. So wie du es auch nicht gutheißen mußt.
 
auf atmung und körperbefinden zu achten.

absolute präsenz in der alles möglich ist.
kenne diesen punkt gut, nur besonders lange kann ich diesen
nüchtern nicht halten.

castaneda rät ja die persönliche geschichte umzuschreiben,
zu löschen. sich in ein neues umfeld zu begeben
und alles vertraute hinter sich zu lassen.

hierbei muss ich aber Alnei zitieren:

ich meine, dass meinung geschmückte ahnung ist... die aufgabe,
die ahnen uns setzten und die wir uns lieber in einer simplifizierten, scheinbar eigenen version vorstellen.

hab mir heute ein wenig zeug von kuby angesehen und der meint ja auch das schamanen so arbeiten.
sie schreiben deine geschichte um. aber wie tief kann man in diesen prozess gehen.
wie tief kann ich meine geschichte umschreiben ohne das mich meine alte einhohlt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verdirbst noch meinen Ruf:wut1:
Aber geh, wieso?....(der ist doch schon verdorben:clown::D).
Aber bzgl. Leid lieferst Du gute Argumente. Irgendwann lernen Kinder unterschiedliche Strategien, äußeren Umständen einer seelenfeindlichen Gesellschaft "gerecht" zu werden und vielleicht auch unangenehmen bis bösartigen Eltern. So werden wir zu Schauspielern und glauben teilweise
selbst, was wir spielen, entfremden uns. Wenn Christus sagt "wenn ihr nicht werdet wie die Kinder" meint das nicht, stellt euch blöd, seid naiv, werdet kindisch. Authentizität ist gefragt. Magie ist da unangenehm ehrlich gegen Schauspielerei. Überzeugungen bekommen eins auf die Fresse, Authentizität kommt weiter.
Genau, so ist es.
 
Leiden ist eigentlich ein Hinweis mangelnder Gegenwärtigkeit. Gedanken ziehen einen in die Vergangenheit und in die Zukunft. Emotionen ebenso . Wer präsent ist, leidet nicht. Es stellt sich Leichtigkeit ein.
Die Kunst ist, Präsenz herzustellen und den inneren Dialog abzustellen. Der lässt sich weder verbieten, noch verdrängen.
Vielleicht gibts Ideen, wie man das herstellt.
Na einfach voll bei dem sein das man gerade im moment tut (einssein damit).
 
Wie gesagt gehts um autentizität. Diese braucht nicht extra betont werden. Sie ist entweder da oder eben ist sie nicht da und man meint nur sie wäre da. Wenn jemand fröhlich/nett/hilfsbereit/verspielt ist, merkt man/der andere/das gegenüber das an seinen handlungen, sprich: auch beim/durchs schreiben (leichtigkeit von formulierungen, humor, etc....).

Ich verstehe unter fröhlichkeit und verspieltheit nicht: ein festhalten am und fördern von künstlichen dumpfbackengehabe, künstlichen kindischsein und tussinaivgehabe.

Und wenn es darum geht, hier sich etwas schriftlich bewußt zu machen, so wie du meinst, so muß man damit rechnen, dass da ein feedback kommt. Dieses feedback muß einem nicht gefallen, aber es kann dazu dienen, sich zumindest zu hinterfragen und sich eben etwas, das man selbst nicht sieht, bewußt zu machen.

Ein "nur bestätigen" des eigenen glaubens ist nicht gerade dazu geeignet den eigenen horizont diesbezüglich zu erweitern.

Mag sein, aber ich hab sie gesehen und das reicht mir.

Ich brauche auch keine frage um eine aussage zu analysieren. Ich mache es einfach. So wie du es auch nicht gutheißen mußt.


Meinst du kona damit?
 
Wie gesagt gehts um autentizität. Diese braucht nicht extra betont werden.

Sie kann sich aber noch formen und ausprägen, vor allem, wenn die bildung dieses prozess einst arg gestört wurde. Werde das hier aber nicht mit dir diskutieren, dafür fehlt mir schlicht die zeit.

Sie ist entweder da oder eben ist sie nicht da und man meint nur sie wäre da. Wenn jemand fröhlich/nett/hilfsbereit/verspielt ist, merkt man/der andere/das gegenüber das an seinen handlungen, sprich: auch beim/durchs schreiben (leichtigkeit von formulierungen, humor, etc....).
Ich verstehe unter fröhlichkeit und verspieltheit nicht: ein festhalten am und fördern von künstlichen dumpfbackengehabe, künstlichen kindischsein und tussinaivgehabe.

Kennst du kona denn persönlich? Sie ist vielleicht genauso, wie sie schreibt. Was wäre daran nicht authentisch? Es geht also nicht darum, ob dir die art ihrer schreibe sympathisch ist oder ob du es verstehst oder nachvollziehen kannst, sondern eben - um authentizität.

Und wenn es darum geht, hier sich etwas schriftlich bewußt zu machen, so wie du meinst, so muß man damit rechnen, dass da ein feedback kommt. Dieses feedback muß einem nicht gefallen, aber es kann dazu dienen, sich zumindest zu hinterfragen und sich eben etwas, das man selbst nicht sieht, bewußt zu machen.

Na, bei kona gibst du dir ja schon länger sehr grosse mühe - auf verschiedene arten - dass ihr irgendwas bewusst wird, nich? Willste die mission nicht mal aufgeben? Nur mal so ne idee.:rolleyes:

Ein "nur bestätigen" des eigenen glaubens ist nicht gerade dazu geeignet den eigenen horizont diesbezüglich zu erweitern.

Ich kenne kona nicht persönlich, masse mir deshalb nichts an und bin mit meinem horizont ganz zufrieden. Vieleicht sollte jeder eher bei seinem eigenen horizont bleiben, als sich hier um den horizont anderer zu kümmern.

Mag sein, aber ich hab sie gesehen und das reicht mir.

Ich kann zwar schon ein wenig zaubern, aber das hellsehen will noch nicht so recht klappen, seufz.

Ich brauche auch keine frage um eine aussage zu analysieren. Ich mache es einfach. So wie du es auch nicht gutheißen mußt.

Du analysierst m.e keine aussage, sondern kona.
Also, fürs nächste mal: Immer schön unpersönlich bleiben!:tomate:
 
auf atmung und körperbefinden zu achten.

absolute präsenz in der alles möglich ist.
kenne diesen punkt gut, nur besonders lange kann ich diesen
nüchtern nicht halten.

castaneda rät ja die persönliche geschichte umzuschreiben,
zu löschen. sich in ein neues umfeld zu begeben
und alles vertraute hinter sich zu lassen.

hierbei muss ich aber Alnei zitieren:



hab mir heute ein wenig zeug von kuby angesehen und der meint ja auch das schamanen so arbeiten.
sie schreiben deine geschichte um. aber wie tief kann man in diesen prozess gehen.
wie tief kann ich meine geschichte umschreiben ohne das mich meine alte einhohlt?
Du kannst und sollst Deine Geschichte nicht umschreiben . Du hast aber in Deiner Geschichte viel Energie gelassen und die gilt es wieder einzusammeln. Jedes Stück gebundene Energie ist Dein Tod. Das Einsammeln Deiner Energie nennt Castaneda Rekapitulation.
 
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