Dualitätsprinzip der Welten

Ramona144000

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Es gibt positive und negative Kreisläufe im Mikrokosmus und Makrokomus. Die Welt ist in meinen Augen im Dualitätsprinzip aufgebaut, oben-unten, rechts-links, nah-fern, gut-böse, Engel-Dämonen, Himmel-Hölle.

Es gibt für mich kein Dazwischen als Endziel des Weges, den man geht, außer man geht wieder zurück und durchläuft eine sogenannte Grauzone.

Z. B. ich gehe den guten Weg, dann wird am Ende der Himmel sein, ich gehe nach oben, ich gehe weit weg, ich gehe zu den Engeln und schließlich zu Jesus und zu Gott, zum ewigen Leben.

Z.B. ich gehe den bösen Weg, dann wird am Ende die Hölle sein, ich gehe nach unten, ich gehe weit weg, ich gehe zu den Dämonen und schließlich zum Satan und zum mystischen Tod zur ewigen Verdammnis.

Diesen Thread eröffnete ich, weil im Thema Sexualmagie dieses zum Thema wurde und es dort nicht hingehört.
 
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Doch es gehört serwohl zu Sexualmagie ;-)

Was ist, wenn Du beide Seiten der "Kräfte" in Dir weckst? Du kannst vielleicht nicht so weit nach links gehen, da dich die rechte Seite davon abhält, aber Summasumarum bist Du stärker und weiter!

MfG

Rocco
 
Rocco schrieb:
Doch es gehört serwohl zu Sexualmagie ;-)

Was ist, wenn Du beide Seiten der "Kräfte" in Dir weckst? Du kannst vielleicht nicht so weit nach links gehen, da dich die rechte Seite davon abhält, aber Summasumarum bist Du stärker und weiter!

MfG

Rocco

Es gehört nicht nur zur Sexualmagie, sondern zu allen Ebenen der Energien. Jeder Mensch hat beide Kräfte in sich. Es liegt am Menschen selbst, für welche Seite er sich enttscheidet, den Weg zu gehen oder ob er hin und her geht, oder ein Ziel hat und dort angelangen will.

Um den Weg zum Positiven zu gehen und auf ihm bleiben zu können, muß man erst sich ein Weltbild von Gut und Böse schaffen, das einem aber auch das eigene Gefühl sagt, das das universelle Gesetz in sich trägt.
Das Böse ist leicht zu tun, da man fast nur Vorteile hat und der Egoismus einen treibt in die linke Richtung zu gehen.
Das Gute ist schwer zu tun, da man fast nur Nachteile hat und und es gilt seinen eigenen Egoismus zu überwinden und ihn zu bekämpfen und an seiner Stelle die Nächstenliebe zu setzen, wenn man dies schafft, geht man auf der rechten Seite.
Es ist für jeden Menschen ein Kampf und zwar in sich selbst, da in jedem das Gute und Böse steckt.
Durch Gedanken kann man das Böse in sich niederzwingen, daß man z. B. vergibt, wenn einer einem etwas Böses antut, dann regiert man z. B. den Haß. Die Gedanken fangen dann an die Gefühle zu steuern und nicht die Gefühle die Gedanken.
Sexenergien kann man z. B. durch das Hochhebens des eigenen "Ichs" steuern lernen. Man denkt also nicht nach unten, sondern nach oben, am besten noch über den Kopf. Für jede Art von Energie, die dich überschwemmen will, gibt es ein Rezept, das in dir selber liegt und du selbst entscheidest dann deinen Weg und nicht deine Umwelt oder Sinnesempfindungen oder Gelüste, sondern dein eigenes Ich, das das alles nicht braucht um existieren zu können.

Es gilt aus der negativen Energie eine positive werden zu lassen und diese Energie, die in dir selber steckt durch deine eigenen Gedanken umzuwandeln. Genauso wie der Makrokosmus aufgebaut ist, ist der Mikrokosmus in deinem Gehirn, den du steuern kannst, welchen Weg dein Ich einschlägt, nach oben-unten, rechts-links, gut-böse. Es bist du, der den Weg geht, dein eigenes Ich, das täglich geht, doch wohin entscheidest du selbst.
 
Hi
Ich würde sagen, im physikalischem Sinne gibt es fast überall dualität (wenn sie auf den ersten Blick auch nicht immer so sichtbar ist, aber im idellem Sinne nicht. Und vorallem wenn es um die Entwicklung/um den Lebensweg geht, da gibt es schon gar keine Dualität, nichts führt weder zum Himmel noch zur Hölle, noch kannst du vor oder zurück, es ist eine entwicklung die immer fortschreitet, egal was du tustm, der einzig variable Faktor ist die Zeit, der eine Weg ist länger der andere kürzer.
In einem Sach hast du aber vollkommen Recht, jeder entscheidet selber welchen weg er geht, und jeder kann dies immer entscheiden, und jederzeit einen neuen weg einschlagen.
 
:koenig:

ich persöhnlich glaube nicht an gut oder böse das is letzlich ansichtssache bzw. je nachdem im welchem "glaubens-system/ magie-system/ was auch immer" man reingezwungen wird (äusserlicher oder innerlicher zwang letzlich egal)

denn in so einer faccetten reichen welt gibt es meiner ansichtnach keine fronten wie gut oder böse gott oder teufel.. letzlich is alle nur ein graues grau seiner grauen selbst ( extra für leute geschrieben die auf das "gib mir ne farbe und steck mich in eine schublade" - denken stehen ) :schaukel:
 
Es gibt überall eine Dualität, aber es gibt auch eine dritte form. die neutralität. es ist der übergang zu plus und minus. man kann sich mal das prinzip des transrapids angucken. dot herrschen kräfte, die wesentlich stärker sind....

mfg
 
Ich für mich weiß, daß es auch im ideellen Sinn ein plus und minus gibt, also ein Gut und Böse, also eine Dualität, also 2 verschiedene Richtungen. Ich für mich weiß, daß es Gott, Jesus, den heiligen Geist gibt, daß es den Teufel, den Lügengeist, Dämonen, Geister und den mystischen Tod gibt. Ich für mich weiß, daß es eine Sphäre im Himmel gibt, wo nichts "Böses" hinaufkommt, da die Sünde eine Last hat, die das Böse nach unten zieht. Ich weiß für mich, daß es eine Hölle gibt, wo es stinkt nach Vekalien, Schwefel, heiß ist und Tiere sind, die einen beißen.

Ich für mich weiß, daß alles eine mystische Farbe hat. Das negative oder böse ist schwarz und das positive oder Gute ist weiß.

Ich weiß für mich, das es keine Grauzone gibt. Es gibt entweder oder. Die einzigste Grauzone ist die, in der wir jetzt sind, auf Erden. Ich kann etwas Böses tun und steige deswegen nicht gleich in die Hölle hinab, weil mein "Ich" mystisch gesützt ist, daß es im Körper bleibt. Ich kann etwas Gutes tun und steige deswegen nicht gleich in den Himmel, weil mein Kopf mystisch "zu" ist, so daß mein "Ich" nicht die Dimensionen wechseln kann.
Das ist die einzigste Grauzone, daß ich als Mensch ohne Folgen handeln kann, egal in welche Richtung. Dies schaut aber anders aus, wenn man nicht mehr in seinem Körper ist, der einen schützt und ihn auf der Erde hält und die Aura alles zusammenhält.

Es gibt für mich keine Neutralität. Es gibt nur eine neutrale Zone, weil z. B. die Anziehungskraft des Plus gleich stark ist, wie das Minus und da sie sich in der Mitte aufheben, spricht man von neutral, was es aber nicht ist, da das Plus wirkt, genauso, wie das Minus.

So wie die Dualität in der Gesetzmäßigkeit der Materie vorhanden ist, ist sie auch in der Magie und Physik, Mathematik, Chemie vorhanden, genauso wie in den Schwingungen und in den Energieformen und in den Dimensionen.
 
Zitat von R144000 : Das Böse ist leicht zu tun, da man fast nur Vorteile hat und der Egoismus einen treibt in die linke Richtung zu gehen.
Das Gute ist schwer zu tun, da man fast nur Nachteile hat
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Hallo Alle, so kann man die Wahrheit auch total verdrehen. Wenn man sich für Magie interessiert, so gilt für dieses Thema das "Gesetz von Ursache und Wirkung" und das KARMA (Dharma) als Arbeitshypothese und Lebensphilosophie.

Ich kenne persönlich einige Sportler und Besucher von Fitness-Zentreen, die plagen sich beim jeweiligen Training FREIWILLIG und schwitzen dabei - ABER fühlen sich dadurch und danach "pudelwohl".

Nun - dies spielt sich auf der körperlichen Ebene ab. Analog hiezu = "Gutes wirken und Böses meiden" ist ebenso ein "Hochgefühl" trotz der Anstrengung (wie im Beispiel des Fitnesscenter).

Wie viele Menschen aus Bequemlichkeit KEINE Gymnastik oder Sport betreiben
und dadurch Zivilisationskrankheiten sich anzüchten (die von Ärzten oft beklagte Bewegungsarmut und Übergewicht), so betreiben viele Menschen keine Selbstbeherrschung und kennen keibne Selbstdisziplin und daher nicht das Hochgefühl derselben.

Magie ist nicht für die Masse der Denkfaulen und Handlungsunwilligen - nicht für die Massen der Unvernüftigen ohne Selbstbeherrschung. In den vergangenen Jahrtausenden wurden nur sehr wenige zum Magiestudium zugelassen - und zwar nach schweren Aufnahmsprüfungen.

... :) ...Soweit also die Theorie...... :)
 
Ich habe mich ein bischen unverständlich ausgedrückt. Ich meinte es so, daß wenn ich z. B. die Wahrheit sage, anecke und dies in der Gesellschaft nicht gern gesehen wird, da die Menschen die Wahrheit gar nicht hören wollen. Ich gebe und werde ausgenutzt und habe keinen Dank. Ich bin gutmütig und man nutzt es aus. Dies ist so meine Erfahrung in der Gesellschaft.
Doch spirituell muß ich Gartenfreund zustimmen. Wenn ich Gutes tue, dann habe ich ein Hochgefühl und brauche keine Drogen, auch wenn ich von der materiellen Gesellschaft ausgenutzt werde, dieses Gefühl kann man sich nicht kaufen, sondern erhält es.
 
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Ramona144000 schrieb:
Wenn ich Gutes tue, dann habe ich ein Hochgefühl und brauche keine Drogen, auch wenn ich von der materiellen Gesellschaft ausgenutzt werde, dieses Gefühl kann man sich nicht kaufen, sondern erhält es.

Mal ganz provokant: Wiederspruch!!

Du bekommst das Gefühl nicht du KRIEGST es auf Kosten der Gesellschaft. Sobald es einen "guten" giebt muss es auch einen "bösen" geben. Wenn du die gute bist bekommen die anderen automatisch den schwarzen Peter (ob sie wollen oder nicht) Folgedessen bezahlen die anderen für dein High mit einer inneren Abwertung von dir.
Das nennst du "gut"?????

Ich hoffe du bekommst das nicht in dei falsche Kehle. Vielleicht kannst du was anfangen damit - gemeint war`s jedenfalls konstruktiv. Falls nicht ist auch kein Problem: mach einfach die Böse aus mir und nutze es für`s tägliche Hochgefühl.

Liebe Grüße
Kaletao
 
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