Schafgarbe
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.Zum vereinbarten Termin, zeige deine Reue, - nicht gespielt und sage ihr noch einmal, dass sie dir bitte verzeihen möge, du hast unüberlegt gehandelt und wolltest keinesfalls ihr Unannehmlichkeiten machen.
Du kannst auch sagen: Es war nicht deine Absicht, ihren Kompetenzbereich zu untergraben. "Ich habe einfach nicht nachgedacht. Lass dir Zeit dabei.
Bedanke dich auch bei Ihr, dass Sie dich so selbstständig arbeiten lässt (in ihren Augen) und dass dir deine Arbeit grundsätzlich Spass macht und du dir mit ihr ein friedliches Arbeitsverhältnis wünschst. Damit gleichst du auch aus.
Von dieser Vorgehensweise rate ich dringend ab. Denn mit dieser wird erst unterstellt ihr Unannehmlichkeiten bereitet zu haben. Die eigene Aussage man habe ihren Kompetenzbereich untergraben, beinhaltet, dass man selbst dies auch als gelungen bezeichnete.Auch Vorgesetzte brauchen Lob und Anerkennung, nicht nur die Mitarbeiter. Vielleicht fallen dir ja noch ein paar Dinge ein, die sie gut macht.
Auch das psychologisieren und analysieren des Verhaltens der Chefin würde ich bleiben lassen. Ich z.B. wäre nicht verletzt, wenn eine Mitarbeiterin einen groben Fehler begeht. Sondern verärgert.Wenn du persönlich stärker werden willst, dann kannst du dich ausprobieren. Versetze dich in ihre Verletzung. Wie sie sich fühlt... Denke dich darin ein.
Du liebe Güte, sorry, aber das wirkt auf mich wie: Semiprofessionelle Psychotherapie-Theorie trifft auf Alltag und Berufsleben- und leider voll daneben.Wenn du persönlich stärker werden willst, dann kannst du dich ausprobieren. Versetze dich in ihre Verletzung. Wie sie sich fühlt... Denke dich darin ein. Sei mitfühlend. Wie ginge es dir, wenn das jemand mit dir gemacht hätte?
Frag Sie, ob sie noch mal kurz Zeit für dich hat, heute oder morgen. Du habest noch etwas auf dem Herzen.
Akzeptiere den Termin, den sie dir nennt. Auch wenns 4 Tage später ist.
Zum vereinbarten Termin, zeige deine Reue, - nicht gespielt und sage ihr noch einmal, dass sie dir bitte verzeihen möge, du hast unüberlegt gehandelt und wolltest keinesfalls ihr Unannehmlichkeiten machen.
Du kannst auch sagen: Es war nicht deine Absicht, ihren Kompetenzbereich zu untergraben. "Ich habe einfach nicht nachgedacht. Lass dir Zeit dabei.
Bedanke dich auch bei Ihr, dass Sie dich so selbstständig arbeiten lässt (in ihren Augen) und dass dir deine Arbeit grundsätzlich Spass macht und du dir mit ihr ein friedliches Arbeitsverhältnis wünschst. Damit gleichst du auch aus.
Auch Vorgesetzte brauchen Lob und Anerkennung, nicht nur die Mitarbeiter.
Das ist meine persönliche Meinung und nicht als MAV. Ich würde mich wahrscheinlich JETZT nicht woanders bewerben.Guten Abend,
ich bitte noch einmal ganz lieb um eure Meinungen.
Gerade werden nicht viele Stellen ausgeschrieben, daher versuche ich es mit Initiativ-Anschreiben.
Meine Vorgehensweise wäre, dass ich den "Streit" mit meiner Chefin komplett außen vor lasse und den dicken Brocken von Aktuell nur im Vorstellungsgespräch erwähne.
Ich finde, so was sollte man ehrlich kommunizieren (es wurden schließlich Grundsätze verletzt). Es ist auch in der Personalakte.
Der Streit mit meiner Chefin spielt in diesem Falle nur eine Nebenrolle. Für den Beginn dafür habe ich nichts getan, den Schuh ziehe ich mir nicht an; den Umgang danach ("wie es in den Wald ruft, so schallt es raus), den kann ich mir anziehen. Es wäre zwar ehrlich zu sagen "dass spielt für meinen Weggang mit rein", aber dann müsste ich wieder den Beginn der ganzen Sache erläutern, was wieder zuviel ist. Zudem ist es eine Art lästern; dass finde ich blöde. Zur allergrößten Not kann man sagen, dass aus privaten Gründen ein ...??? eine Abwertung?? stattgefunden hat, die ich nicht näher erläutern will - oder so ähnlich. Dass kann ich mir noch überlegen.
Klingt diese Vorgehensweise vernünftig?
Was sagt @SYS41952 als MAV dazu?
Im Anschreiben stünde nach meiner Planung nur drin, dass mir der Fahrtweg zu weit ist. Dies ist tatsächlich der Hauptgrund.
Schönen Abend noch.
"gesunden Kräutertee hinstell"
Man kann sich auch gleich kündigen lassenHallo @Schafgarbe, du hast eine sehr ehrliche und offene Haltung zu dem Thema und auch zu deinem Anteil an der Situation (Fehler gemacht). Du machst dir da nichts vor. Und das ist eine gute Voraussetzung neue Ideen zu entwickeln und nicht festzusitzen und zu jammern.
Behalte diese Anlage bei, sie hilft dir, dich weiterzuentwickeln. "Aus Fehlern lernen". Das kannst du. Und das ist nicht selbstverständlich. Weil du offen sagen kannst," ja, das war nicht gut, was ich da gemacht habe."
Auch deine Überlegungen, wie gehe ich in Zukunft bei einem neuen AG in einer solchen Situation um sind wichtig.
@flimm hat Recht. Auch ein neuer Chef könnte ähnlich angelegt sein, wie deine jetzige Chefin.
Sie verkraftet nicht, dass du ihre Autorität untergraben hast. Du hast dir eine Kompetenz erlaubt, die du nicht hast.
Du hast ihre Autorität untergraben, vor den anderen. "Du warst in ihrem Tanzbereich".
Sie ist tief verletzt, weil ihr Selbstverständnis (was sie von sich denkt, wer sie ist) ins Ungleichgewicht gefallen ist. Das tut weh. Und sie kann das vor den anderen so nicht stehen lassen.
In dem Moment, geht es nicht darum, dass sie schlecht führt.
Sie kennt nur ihre eigene Vorstellung von sich selbst, wie sie arbeitet und Mitarbeiter führt, und das tut sie mit allen ihren Möglichkeiten, die sie kennt.
@Herzbluat hatte geschrieben, sie habe nicht genug Selbstbewusstsein. Ich gehe noch einen Schritt weiter, sie hat und das haben viele von uns, zu wenig Selbstwert. Haus 2/Stier. Das ist noch mal ein anderes Kaliber.
Das sind innere Verletzungen, die uns zugefügt wurden, und die wir immer noch mit uns tragen.
Wenn wir beleidigt sind, oder uns verletzt fühlen, dann wird unser Selbstwert angekratzt. Und das können wir nicht zulassen, weil dann unser Gleichgewicht ins Schwanken kommt, das uns am Leben erhält und weitermachen lässt.
Verletzungen, Beleidigungen, Übergrifflichkeiten in unseren Kompetenzbereich, dürfen uns nicht kleiner machen. Das macht uns noch minderer, als wir uns manchmal eh` schon fühlen. Das können wir nicht zulassen.
Also, wie reagieren wir?
Wir sind entweder beleidigt und meiden den anderen, oder wir schlagen zurück.
Ein gut geschulter Mensch mit Erfahrung könnte sagen "Wissen Sie, das hat mir ganz schön weh getan, was Sie da gemacht haben, Sie sind in meinen Kompetenzbereich eingedrungen. Wie würde es Ihnen gehen, wenn das jemand mit Ihnen macht? "
So einen, finden wir vielleicht einmal unter 100. Seine Persönlichkeit ist gesichert.
Eine solche Reaktion könnte dazu führen, das der Konflikt fair von beiden Seiten (und mit deiner Einsicht) geklärt wird. Möglicherweise hat er auch von oben Druck bekommen, wie schon gesagt wurde. Wenn er stark ist, könnte er das sogar andeuten.
So, worauf ich hinaus will:
Schlechte Stimmung und unganehme Situationen müssen geklärt werden. Zu klären ist die einzige Möglichkeit, Ordnung in die zwischenmenschlichen Beziehung zu bringen. Wenn sie nicht geklärt werden, werden sie gesammelt und in ein "Rabattmarkenbuch geklebt" oder ins "Fass gepackt".
Wenn du persönlich stärker werden willst, dann kannst du dich ausprobieren. Versetze dich in ihre Verletzung. Wie sie sich fühlt... Denke dich darin ein. Sei mitfühlend. Wie ginge es dir, wenn das jemand mit dir gemacht hätte?
Frag Sie, ob sie noch mal kurz Zeit für dich hat, heute oder morgen. Du habest noch etwas auf dem Herzen.
Akzeptiere den Termin, den sie dir nennt. Auch wenns 4 Tage später ist.
Zum vereinbarten Termin, zeige deine Reue, - nicht gespielt und sage ihr noch einmal, dass sie dir bitte verzeihen möge, du hast unüberlegt gehandelt und wolltest keinesfalls ihr Unannehmlichkeiten machen.
Du kannst auch sagen: Es war nicht deine Absicht, ihren Kompetenzbereich zu untergraben. "Ich habe einfach nicht nachgedacht. Lass dir Zeit dabei.
Bedanke dich auch bei Ihr, dass Sie dich so selbstständig arbeiten lässt (in ihren Augen) und dass dir deine Arbeit grundsätzlich Spass macht und du dir mit ihr ein friedliches Arbeitsverhältnis wünschst. Damit gleichst du auch aus.
Auch Vorgesetzte brauchen Lob und Anerkennung, nicht nur die Mitarbeiter. Vielleicht fallen dir ja noch ein paar Dinge ein, die sie gut macht. Und mit denen du gut leben kannst. Es reicht schon, wenn du dir dieser Dinge bei ihr bewusst bist.
Du musst nicht schleimen.
Schafgabe, das ist Hardcore. Wenn du dich jetzt nicht in der Lage fühlst, so weit vorzugehen, dann ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt. Ich habe viele Jahre gebraucht, um diese Situation zu begreifen und so zu handeln. Das ist der Gang nach Canossa.
Nach meinen Erfahrungen ist es die einzige Möglichkeit, mit dem anderen wieder ins Reine zu kommen und sich wieder in die Augen zu schauen. Der andere verzeiht. Das kann ich dir garantieren. Er braucht vielleicht noch ein bisschen dafür, aber du wirst merken, es wird besser.
Wenn dir das gelingt, trinken wir ein Glas Champus.egal wann.
Was auch immer du tust, liebe Schafgarbe, du wirst es wuppen. Du hast viel Potential und du wirst noch stärker.
Ich finde das nicht. Warum auch? Was in der Personalakte steht, wird auch nicht an Außenstehende weitergeleitet. Wenn du dich woanders bewirbst, solltest du erwähnen, dass du das aus ungekündigter Stellung heraus tust.Meine Vorgehensweise wäre, dass ich den "Streit" mit meiner Chefin komplett außen vor lasse und den dicken Brocken von Aktuell nur im Vorstellungsgespräch erwähne.
Ich finde, so was sollte man ehrlich kommunizieren (es wurden schließlich Grundsätze verletzt). Es ist auch in der Personalakte.
Würde ich auch auf gar keinen Fall sagen. Damit steht leicht die Vermutung im Raum, dass du kritikunfähig bis - und nächstens über den neuen Arbeitgeber Ähnliches sagen würdest.Zur allergrößten Not kann man sagen, dass aus privaten Gründen ein ...??? eine Abwertung?? stattgefunden hat, die ich nicht näher erläutern will - oder so ähnlich. Dass kann ich mir noch überlegen.
Da hast du durchaus Recht.Das ist meine persönliche Meinung und nicht als MAV. Ich würde mich wahrscheinlich JETZT nicht woanders bewerben.
Das könnte in vielerlei Hinsicht missverstanden werden. Du wirst immer das Problem haben zu erklären, warum die Bewerbung nichts mit der momentanen Situation zu tun hat, sondern auch schon vorher eine Option war. Die zeitliche Nähe ist ein "Zufall" ,der schwer zu erklären ist.
Stimmt. In der Regel wird es nicht nach außen getragen. Es gibt jedoch manchmal die Konstellation, dass man einen Einblick in die Akte gewähren soll.Ich finde das nicht. Warum auch? Was in der Personalakte steht, wird auch nicht an Außenstehende weitergeleitet. Wenn du dich woanders bewirbst, solltest du erwähnen, dass du das aus ungekündigter Stellung heraus tust.
Gut, dass ich nachgefragt habe.Würde ich auch auf gar keinen Fall sagen. Damit steht leicht die Vermutung im Raum, dass du kritikunfähig bis - und nächstens über den neuen Arbeitgeber Ähnliches sagen würdest.
Oh Shit.@Schafgarbe
Wenn du dich jetzt irgendwo bewerben würdest, bräuchtest du dazu auch ein aktuelles Arbeitszeugnis deiner jetzigen Arbeitsstelle..jetzt, wo noch alles so frisch ist, könnte dieses Zeugnis entsprechend ausfallen ..ob verklausuliert oder nicht, ein aufmerksam lesender potenzieller Arbeitgeber hätte sicher dazu Fragen...
Verflixte Situation..