doch noch Liebesglück?

Gabriella schrieb:
Lieber B&B,

...ich erahne sie und bekomm solangsam ein Bewußtsein für diese Relogion in mir, wirklich glauben tu ich mir diese Sätze doch auch nicht, aber mein Unterbewußtsein handelt danach.

Greetz!

Gabriella

hehe ;)

diese formulierung gefällt mir.. so bin auch auch nach & nach auch auf meine "religion gekommen...und wird bestimmt noch weiterentdeckt werden das zeug ;)

ich glaube die sprache des unterbewusstsein ist vor allem die phantasie.. der glaube an bestimmte sachen.. die inputs aus der intuition... eben diese "innere stimme...

sich darauf einzulassen mit der sache da zu verschmelzen... das tun nicht alle... ich tue es mittlerweile immer mehr.. es gefällt mir.. es macht mich ausgeglichener..
lass dich überahschen und führen... setzt dich am besten kritisch damit auseinander.. und versuche die zusammenhänge zu erkennen.. eben deine angesprochene persönliche "religion..

ich würde sagen: die kann was... allerdings muss man sich auf sie einlassen.. ;)
sie als teil seiner selbst ansehen.. und so handeln, dass man lernt ihr zu vertaruen einerseits... sein bild von ihr zu verfeinern andererseits
 
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andererseits:

vielleicht, kannst du aber gerade dieses gebäude "renovieren..

indem du die spreu vom weizen trennst..
es ist ein spielchen aus intellekt- und gefühlsregierten anteilen... aber inspirationsquellen würde ich mehrere holen.. am besten unabhängige... nur so kannst du sicher sein.. nicht einseitig die sache zu batrachten.. oder manipuliert zu werden..

musik! ;)
die kann mit einem lied sachen mitteilen die in 10 büchern nicht beschrieben werden können ;)
 
Liebe Gabriella,

dass Du verlernt hast, Dich selbst zu spüren, ist ja kein Wunder :( Die Verunsicherung durch Astro mit ihren vielfältigen Möglichkeiten ist da aber vielleicht auch nur ein Symptom dafür, dass Du Deine eigene Mitte und Deine eigene Wahrheit noch nicht gefunden hast? Ich kenne diese tiefe Verunsicherung auch, in Bezug auf andere Bereiche, als ich Astro noch nicht kannte. Man wird hin- und hergeworfen zwischen den Meinungen und Ansichten und Postulaten anderer Menschen, ohne eine Ahnung zu haben, wer man ist, was man will und was das überhaupt soll. Begleitet von Verzweiflung, weil man all diesen Einflüssen nie und nimmer wird genügen können. Ich hatte dabei immer das Bild einer Marionette vor Augen, an tausend Fäden hängend, wenn man versucht einen zu erhaschen, wird an den anderen nur noch umso stärker gezogen. Sagt Dir das irgendwas?

Eine Selektion ist tatsächlich nur möglich, wenn Du als Person in Dir sehr gefestigt bist, genau weißt, wer Du bist, was Du willst, und vor allem was nicht. Vielleicht ist eine Ausschaltung aller äußeren Einflüsse, soweit möglich, erstmal empfehlenswert, damit Du überhaupt eine Chance hast, hinzuhören. Vielleicht auch ein zeitweiser Rückzug, in die Einsamkeit, um allein mit Dir zu sein.

Ich hab vor kurzem mal folgenden Tipp gehört (aber selbst noch nicht ausprobiert), für den Zugang zur inneren Stimme: leg Dich eine halbe Stunde pro Tag hin, in völliger Stille. Versuch Dich dabei soweit wie möglich nicht zu bewegen, wirklcih gar nicht, nicht einen Millimeter. Dann sprudelt alles in einem hoch, was da ist...

Und wieder der obligatorische Bücherhinweis :weihna1: "Die Vaterfalle. Die Macht der Väter über die Gefühle der Töchter" von Sigrid Steinbrecher könnte was für Dich sein...

Mal einen ganz anderen Ansatzpunkt: spielt vielleicht Perfektionismus mit rein, in dem Sinne, dass Du Angst hast, Dich für etwas bestimmtes zu entscheiden, denn das andere könnte doch besser gewesen sein, und dann hast Du einen Fehler gemacht? Ist es vielleicht die Angst vorm potentiellen Fehlermachen, die Dich in diesem System gefangenhält, damit letztlich fehlendes Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit?

Liebe Grüße,
Claudia
 
Ladystardust schrieb:
Letztlich kann man es nur fühlen, v-ps Post hat es auf den Punkt gebracht. Und hey, es ist für mich nicht Theorie, sondern knallharter Alltag :clown:

:liebe1:
Nee, eben nicht. Liebe ist kein Gefühl, sondern ein Seins-Zustand. Und darum ist Liebe auch nicht etwas, was einem von einer anderen Person entgegengebracht werden kann. Genau davon hast du aber geschrieben:
Ladystardust schrieb:
Die Liebe des anderen ist ein Geschenk, das Dir freiwillig gegeben wird, zutiefst freiwillig. Wenn die Liebe gegangen ist und der Mensch sich entschließt, Dich nicht mehr zu lieben, verlierst Du nichts, denn die Liebe hat Dir nie gehört, sie wurde Dir geschenkt.
Was du in Wirklichkeit versuchst, ist, keine Erwartungen an einen anderen Mensch zu stellen, in der Hoffnung, dass er dich dann liebt, eben weil du es nicht erwartet hast. Jaja, das kenne ich, das hab' ich auch versucht. :clown: Das kann nicht klappen. Weil immer noch die Erwartung da ist, Liebe von einem anderen Menschen zu kriegen. Man will sie sich verdienen, indem man Erwartungslosigkeit vortäuscht. Damit täuscht man aber nur sich selber. :party02:

Ladystardust schrieb:
Das mit der Selbstliebe als Voraussetzung für die Liebe...hmm, ja, ich denke, das ist so. Darüber denke ich im Moment sehr viel nach. Es wird immer gesagt, und ich finde das auch sehr nachvollziehbar. Bei fehlender Selbstliebe entsteht Bedürftigkeit und Abhängigkeit, wie Gabriella schon schrieb, die Erwartung, dass der andere die Lücken füllt. Ich weiß aber nie so genau, wie weit diese Selbstliebe reichen "muss". Ob vielleicht das reine mit sich und der Welt im Frieden leben ausreicht? Denn ich erlebe es gerade andersrum, oder vielleicht auch eigentlich nicht. Andersrum meint, unter der Liebe meines Partners wachse und gedeihe ich, werde immer mehr ich selbst, werde heil und ganz, ohne vorher kaputt gewesen zu sein. Ich komme immer mehr zu selbst, das Gegenteil von Bedürftigkeit, finde die Ganzheit in mir selbst. Da muss aber vorher ein gesunder Kern vorhanden gewesen sein, sonst wäre er mir nicht begegnet. Vielleicht ist auch die Liebesfähigkeit an sich das entscheidende, denn die ist bei mir durchaus ordentlich vorhanden. Selbstliebe spüre ich bewußt aber erst seit kurzem, vielleicht ist aber auch eigentlich ein unspektakuläres, bescheidenes Gefühl.
Selbstliebe, hehe, was ein überstrapaziertes Wort. Es bedeutet, wie Gabriella zB sagte, kein Pluto im 5. Haus Drama mehr aufzuführen. Weil einem das nicht gut tut. Es bedeutet, gar nix mehr zu tun, was einem nicht gut tut, egal, was andere Menschen davon halten könnten. Und das ist nicht unspektakulär oder bescheiden, im Gegenteil, das ist revolutionär und man hat gegen die Angst anzugehen, es könnte egoistisch sein. So ungewohnt ist es, sich selbst etwas Gutes und Richtiges zu tun.

liebe Grüsse :)
 
Hallo Simi,

Simi schrieb:
Nee, eben nicht. Liebe ist kein Gefühl, sondern ein Seins-Zustand. Und darum ist Liebe auch nicht etwas, was einem von einer anderen Person entgegengebracht werden kann.

Vielleicht meinen wir verschiedene Dinge? Ich verstehe Dich im Sinne der neptunischen All-Liebe. Ich meine die romantische Liebe zwischen zwei Menschen, aber nicht ohne den Blick auf das alltägliche Miteinander, auf die praktische Umsetzbarkeit der schönen Theorien. Auch nicht losgelöst von einer anderen Person, denn es sind ja nunmal zwei Menschen, die sich zusammentun.

Diese Liebe ist für mich ein Gefühl, das ich einem anderen entgegenbringe...bisweilen auch ein Seins-Zustand, wenn ganz davon durchdrungen, der aber von einem anderen entzündet wird. Brennt die Flamme aber einmal, kann es ein Seins-Zustand werden, ja..ein ziemlich abstrahlender...ist es das, was Du meinst? Romantische Liebe (oder welche auch immer) induziert All-Liebe, und eigentlich braucht man den anderen dann gar nicht mehr? Denke jetzt einfach mal laut nach...

Simi schrieb:
Was du in Wirklichkeit versuchst, ist, keine Erwartungen an einen anderen Mensch zu stellen, in der Hoffnung, dass er dich dann liebt, eben weil du es nicht erwartet hast. Jaja, das kenne ich, das hab' ich auch versucht. :clown: Das kann nicht klappen. Weil immer noch die Erwartung da ist, Liebe von einem anderen Menschen zu kriegen. Man will sie sich verdienen, indem man Erwartungslosigkeit vortäuscht. Damit täuscht man aber nur sich selber. :party02:

Nein, Simi, das ist es ja! Ich erlebe es eben so, ich würde nichts schreiben, was ich nicht für mich verifiziert habe. Ich habe früher all die schlauen Bücher gelesen, Loslassen, keine Hoffnungen haben, keine Erwartungen und Ansprüche stellen etc. Und dachte nur, ist ja alles wunderschön, aber ohne Konsum illegaler Substanzen nicht machbar :clown: Und jetzt fügt es sich von selbst so, ohne Bemühung. Das war nicht auf Anhieb so, sondern stellte sich mehr und mehr ein.

Im Ernst, wenn Du mich jetzt fragen würdest, was ich von meinem Partner erwarte oder mir erhoffe, ich könnte es Dir nicht beantworten. D.h., doch, die naheliegendste Antwort, die in mir aufsteigt, würde lauten: nichts. Auch wenn mir mein Verstand sagt, das kann doch irgendwie nicht sein. Dieser Zustand ist für mich völlig neu. Hat fast etwas buddhistisches. Im Grunde ist es ein bindungs-loser Zustand, so paradox sich das anhört.

Und jetzt sitze ich hier und überlege, warum das so ist. Eine mögliche Antwort wäre, weil er alle potentiellen Erwartungen übererfüllt. Dann gucke ich hin und sehe, nein, eigentlich nicht, man könnte hier und da was verbessern. Nur: ich will zum ersten Mal überhaupt nichts verbessern. Ich empfinde es als genauso passend und stimmig, wie alles ist. Ich lasse einfach geschehen. Und was, wenn dann nichts geschehen würde. Ist es dann vielleicht nicht der passende Partner? Vielleicht sind Erwartungen in einer Beziehung gar nicht falsch, sondern auch einfach nur einen ernstzunehmenden Mangel an, Mangel im Sinne von, das passt nicht zusammen, oder Mangel in der inneren Einheit? Ich hab keine Ahnung...

Ob das so ist, weil er für mich einfach richtig ist, oder ob ich gelernt habe, bei mir zu bleiben - das weiß ich auf Anhieb nicht. Müßte ich mal genauer hingucken. Vielleicht ist es, weil er mich heil und ganz macht, irgendwie, nicht durch etwas, was er sagt oder tut, sondern weil es ihn in meinem Leben gibt. Obwohl ich vorher nicht "kaputt" war. Und vielleicht kann man es sich dann erlauben, ganz bei sich bleiben? Weil die Bedrohung weg ist, nämlich die Verletzbarkeit der persönlichen Integrität, wenn der andere nicht so will wie ich?

Was ich unter "Erwartungen" verstehe: die Hoffnung, mein Partner möge meine Bedürfnisse erfüllen und sich nach meinen Regeln richten, oder meinen Idealbildern entsprechen. Der Witz ist, läßt man diesen Wust einmal wahrhaft los, wahrhaft im Sinne einer fehlenden Hoffnung, dass der Partner einen dann deswegen liebt, sondern aus dem Grund, dass man nichts annehmen möchte, was der andere nur wegen meiner Erwartung tut - dann entsteht ein großer Raum, der wahres Empfangen erst möglich macht.

Ich meine damit natürlich nicht, sich schlecht behandeln zu lassen und gleichmütig drüber weg zu lächeln. Das gilt aber wiederum für jeden Menschen in meiner Umgebung, je nach persönlichem Standard, und ist keine beziehungsspezifische Erwartung.

Es fühlt sich zumindest sehr gut an, dieses Maß an Gelassenheit einmal zu erleben. Keine Ahnung, ob sich sowas über einen langen Zeitraum erhalten läßt. Vielleicht spätestens dann nicht mehr, wenn Neptun von meinem Merkur wieder runtergestiegen is :weihna1

Simi schrieb:
Selbstliebe, hehe, was ein überstrapaziertes Wort. Es bedeutet, wie Gabriella zB sagte, kein Pluto im 5. Haus Drama mehr aufzuführen. Weil einem das nicht gut tut. Es bedeutet, gar nix mehr zu tun, was einem nicht gut tut, egal, was andere Menschen davon halten könnten. Und das ist nicht unspektakulär oder bescheiden, im Gegenteil, das ist revolutionär und man hat gegen die Angst anzugehen, es könnte egoistisch sein. So ungewohnt ist es, sich selbst etwas Gutes und Richtiges zu tun.

Ja, das klingt herrlich. Mit unspektakulär meinte ich, ich hab jetzt keine Lust mich zu daten, mir nen Rosengarten zu pflanzen und ein Hochzeitskleid zu kaufen - das hatte ich mir irgendwie aufregender vorgestellt :party02:

Liebe Grüße
 
ansatz:

liebe ist nicht gleichzusetzen, zu verwechslen, oder zu erzeugen oder zu immitieren mit:
-dienstleistung / verwöhnen
-geben & nehmen von "streicheleinheiten // handel
-anpassen oder fordern

erst wenn sie da ist.. wird sie von obengennatem begleitet.. das ist nämlich die beziehung..

ich denke liebe ist da oder nicht.. es ist nicht der mensch, der sie dem anderen gibt oder von ihr empfängt.. sondern sie ist da und regiert was für die beiden turteltäubchen richtig ist.. ganz eigenwillig... und um sie zu geniessen diese liebe.. muss die beziehung stimmen (sonst wird liebe zur hölle).. aber was dieses "stimmen bedeutet bestimmt nicht der einzelne.. sondern die liebe selbst.. diese ist aber den turteltäubchen verpflichtet... nicht die egos der liebenden bestimmt so sehr was sache ist.. sondern ihre unterbewusstseine.. die liebe ist nicht bestechlich.. und das paar, das ohne liebe "zusammenkommt" sind zwar komplizen.. aber keine liebenden; wieviel mühe sie auch imer da reinbzustecken bereit sind ;)

erst wenn beide mit sich selbst im reinen leben.. und sich und den anderen so respektieren wie sie unter dieser bedingung sind.. kann die liebe beide glücklich machen.. sonst wird sie zur hölle.. zum knast.. zur qual

und genau an der stelle: was bedeutet mit sich im reinen sein? eben.. im fluss sein.. im reinen sein mit seinem 12 und 9 haus würde ich sagen...
 
Ladystardust schrieb:
Vielleicht meinen wir verschiedene Dinge?
Ja. Die Liebe (gibt es eigentlich verschiedene Sorten? :clown: ), die ich meine, ist die Liebe. Es ist immer dieselbe, nur von verschiedenen Entwicklungsstufen aus erlebt. Sowas wie die All-Liebe Neptuns gibt's nich'. Ich weiss wirklich nicht, wo das herkommt. Doch, halt, das Wort All-Liebe kommt von Theoretikern, die nen Buch gelesen haben, abgeleitet von- dann liebt man alles --> All-Liebe, lach. Genau wie die Selbst-Liebe. :lachen:
Ich meine aber nicht die romantische Liebe. :)

blackandblue schrieb:
erst wenn beide mit sich selbst im reinen leben.. und sich und den anderen so respektieren wie sie unter dieser bedingung sind.. kann die liebe beide glücklich machen.. sonst wird sie zur hölle.. zum knast.. zur qual
Hi blacky :)

Der Satz ist schön, aber du meinst auch die romantische Liebe, nich'?
Nee, nee, die mein' ich nich', das ist nämlich unser Missverständnis. Schau' mal, deine Grundidee ist ja völlig richtig. Die hatte ich mit Uranus und Pluto im 7. Haus doch auch. Bloss- wer ist schon mit sich in reinen? Siehste. Und darum respektiert auch keiner den anderen wirklich, weil das erst dann geht, wenn jeder mit sich im reinen ist.

blackandblue schrieb:
und genau an der stelle: was bedeutet mit sich im reinen sein? eben.. im fluss sein.. im reinen sein mit seinem 12 und 9 haus würde ich sagen...
Nee, nix da. Da, wo die Angstplaneten stehen, da sind die Blockaden. Das würde ja sonst bedeuten, wer nix im 9. und nix im 12. Haus hat, ist immer im Fluss. Blacky, wo bleibt da die Logik?

So eine typische 7. Haus Blockade ist, erst dann eine Beziehung eingehen zu wollen, wenn sie perfekt ist. Und genau das stellt den Sinn des 7. Hauses auf den Kopf. Der Sinn einer Beziehung ist es, mit sich selbst ins reine zu kommen, mit der Hilfe des Partners. Das ist aber nur dann ein guter Partnern, wenn der den Sinn und Zweck einer Partnerschaft auch kennt. Und du kennst ihn nicht, darum bist du ein schlechter Partner. Du willst diese Perfektion sofort, am Anfang. Und das kann keiner haben und keiner mitbringen, das soll doch erst gemeinsam in der Partnerschaft erarbeitet werden, dieses "mit sich selbst ins reine kommen", gemeinsam, aber jeder für sich selbst. Davon hat Gabriella, die Mars im 7. Haus hat (also auch ein Angstplanet), erzählt:
Gabriella schrieb:
Vielleicht ist es für dich der Mars im 7. Haus zusammen mit Uranus und Pluto in 5, ich weiß es nicht, jedenfalls komme ich durch Beziehungen am allerbesten an mich ran, bzw. werde mit mir und meinen Ängsten extrem konfrontiert. Dass das mit IHM nichts direkt zu tun hat weiß ich, denn meine Beziehungen hatten alle immer das gleiche Thema, da hast du volkommen recht.
Gabriella ist das bewusst geworden, dir noch nicht. Du sagst:
blackandblue schrieb:
ehrlich gesagt: nein.. ich bin da streng und fordere eine gute "entente..

wenn die andere person erst darauf hingewiesen werden muss, dann ist es verdammt schnell vorbei bei mir. sowas wie "unabsichtlich macht es nicht besser... die person und ich verstehen uns nicht so wie es sein soll ..

gerade dieser teil der kommunikation muss stimmen.. diesen teil halte ich für DEN verbindlichen teil der kommunikation auf beziehungsebene.. diskussionen helfen nicht.. da dort die verbindlichkeit zu suchen ist.. nicht im "geschwätz
Wenn deine Partnerin dich also unabsichtlich verletzt, dann ist Schluss, so, so. Die arme Frau muss wirklich perfekt sein, aus unbewusster Angst heraus darf sie nicht handeln, mhm. Und wenn sie dich gar nicht verletzt hat, du fühlst dich bloss so? Hast du die Geschichte gelesen von Kayameas Sohn und dessen Freund? Wer verletzt da eigentlich wen? :clown:
Und wie schnell man sich verletzt fühlen kann, davon spricht moonface ja gerade. Sehr seltsam...

liebe Grüsse :)
 
Simi schrieb:
Hi blacky :) Hi! :)

Der Satz ist schön, aber du meinst auch die romantische Liebe, nich'? ja..
Nee, nee, die mein' ich nich', das ist nämlich unser Missverständnis. Schau' mal, deine Grundidee ist ja völlig richtig. Die hatte ich mit Uranus und Pluto im 7. Haus doch auch. Bloss- wer ist schon mit sich in reinen? kann man doch so ziemlich jeden tag sein..Siehste.nee Und darum respektiert auch keiner den anderen wirklich, weil das erst dann geht, wenn jeder mit sich im reinen ist so ein quatsch.. gibt genug leute die da ganz gut "geerdet" sind.


Nee, nix da. Da, wo die Angstplaneten stehen, da sind die Blockaden. Das würde ja sonst bedeuten, wer nix im 9. und nix im 12. Haus hat, ist immer im Fluss. Blacky, wo bleibt da die Logik?äh.. das ist deine theorie mit den angstplaneten simi.. nicht meine

So eine typische 7. Haus Blockade ist, erst dann eine Beziehung eingehen zu wollen, wenn sie perfekt ist.nicht unbedingt..je besser desto besser.. aber es muss eben wahre liebe sein Und genau das stellt den Sinn des 7. Hauses auf den Kopf.nee.. soviel humor hab ich schon, das ich weiss, dass es auch um spielen, feilen und gestalten und umbauen usw geht und auch mal gestritten und etwas gebissen wird ;) Der Sinn einer Beziehung ist es, mit sich selbst ins reine zu kommen, mit der Hilfe des Partners.naja.. statt sich mit sowas rumzuärgern gibt es jede menge andere sachen die man machen kann ;) Das ist aber nur dann ein guter Partnern, wenn der den Sinn und Zweck einer Partnerschaft auch kennt. Und du kennst ihn nicht, darum bist du ein schlechter Partner.na so schlimm wirds schon nicht sein ;) Du willst diese Perfektion sofort, am Anfang wieder: ich habe verständnis für reibereien und so zeugs.. es geht nur darum, dass es wahre liebe ist... Und das kann keiner haben und keiner mitbringen, das soll doch erst gemeinsam in der Partnerschaft erarbeitet werden, dieses "mit sich selbst ins reine kommen",hm.. da meinst du wohl was anderes als ich.. auch kinder können mit sich im reinen sein .. gemeinsam, aber jeder für sich selbst. Davon hat Gabriella, die Mars im 7. Haus hat (also auch ein Angstplanet)..

Wenn deine Partnerin dich also unabsichtlich verletzt, dann ist Schluss, so, so es geht darum was das zeug aussagt......toleranzschwellen sind schon da.. ich achte dann auch gerne drauf: accidentell oder prinzipienbasiert. Die arme Frau muss wirklich perfekt sein, aus unbewusster Angst heraus darf sie nicht handeln, mhm. wovor soll sie denn angst haben? dass ich sie auffresse?Und wenn sie dich gar nicht verletzt hat, du fühlst dich bloss so? Hast du die Geschichte gelesen von Kayameas Sohn und dessen Freund? Wer verletzt da eigentlich wen? :clown: also unnötige stressereien kann ich nicht ab... so ein erpresser wie der kollege vom sohn.. auf sowas kann ich verzichten
Und wie schnell man sich verletzt fühlen kann, davon spricht moonface ja gerade. Sehr seltsam...

liebe Grüsse :)

(ich musste leider auf einige smileys verzichten... mehr hätten den text schöner gemacht.. )

so monstruös bin ich doch gar nicht simi :liebe1: ;)
 
Hallo Ihr Nachtschwärmer,

Liebe..immer dieses Wort....ein von Menschen konstruiertes Wort. Jeder empfindet eine Sehnsucht, diese wahnsinnnige Leere, die aus diesem Zustand der Sehnsucht entspringt. Liebe zu sich selbst, vielleicht ist es wirklich auch nur ein Konstrukt und bedeutet letzendlich nur das kurz- bzw. auch durchaus mögliche langfristige Nichtvorhandensein der Sehnsucht. Sehnsucht nach Verschmelzung, die die wir alle mal kannten und wo wir wieder hingehen werden. Dass sich diese Sehnsucht auflöst ist nur durch das absolute Akzeptieren des irdischen Lebens gegeben. Diese unsere Welt ist polar, die Symbiose ist aufgehoben, treffen sich zwei Menschen, die sich spüren, weil die Energien dieser Wesen sich ergänzen, dann entsteht Liebe. Der Satz "Ich liebe Dich" ist demnach ein dämlicher Satz und nicht haltbar. Liebe hat nichts mit "Ich" zu tun sondern sie IST ein Seinszustand, wie Simi es beschrieben hat. Wenn die Liebe zwischen zwei Menschen da ist, ist sie das, und deshalb gibt es auch keine einseitige Liebe und keine verletzende Liebe. Das was verletzt ist die Sehnsucht, die man spürt, die dieser Mensch doch nicht stillen kann, weil die Energien sich nicht ergänzen. Und damit meine ich jetz keine astrologischen Energien, sondern Energien, die man nicht erklären kann. Denn es gibt mit Sicherheit noch sehr vieles, das wir mit unserem noch sehr beschränktem Bewußtsein nicht erklären können. Und genau das ist doch auch das Schöne, es gibt noch Wunder auf dieser Welt...

Greeetz zur guten nacht,
Gabriella
 
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