DNS nicht ausreichend um einen Menschen zu definieren

Ja, es gibt auch körperliche Dispositionen, die z.B. eine Unterversorgung mit Serotonin als Auslöser für eine Depression hervorrufen können. Das kann eine Unterfunktion der bildenden Organe genauso sein, wie ein Mangel an Ressorcen. .


Das ist wieder Schmarrn. Das organische Geschehen bei einer Depression ist viel,viel, viel komplexer als nur ein Serotonin Mangel, so viel ist heute gesichertes Wissen. Und wegen mangelnden Ressourcen (also den Grundsubstanzen für Botenstoffe im Gehirn) bekommt höchstens ein Mensch mit Magersucht, klinisch nachweisbarem Vitaminmangel oÄ Depressionen. Dass man Depressionen mit Nahrungsergänzungsmitteln bessern kann ist ein Märchen.
 
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Also, das darfst Du erst sagen, wenn sowohl die "angeborene Disposition" als auch die "auslösenden Umstände" definiert sind.


Dann such dir mal die Vorträge von Prof.Robert Sapolski von der Standfort Universität und zieh sie dir rein. Er forscht auf dem Gebiet und erklärt das auch für relative Laien schlüssig.

https://www.youtube.com/results?q=robert+sapolsky+stanford

Es ist eine ganze Serie über menschliche Verhaltensbiologie, Gehirnforschung, Evolution etc. Da wird in späteren Vorträgen auch das aktuelle Wissen über die organische Entstehung von psychischen Krankheiten erläutert.
 
Mit ist noch immer nicht ganz klar, was Du mit Thema meinst. Kannst Du mir bitte ein paar Themen nennen, die ich mich entscheiden kann zu erkennen.

Z.B. einer erlernte permanente Opferrolle (=> Depression), oder eher feinere Themen wie z.B. "nicht besser sein dürfen als eine Referenzperson" (=> z.B. berufliche Blockaden), oder allgemeines "erfüllen müssen ohne Rücksicht auf eigene Bedürfnisse" (kennen viele aus ihren Partnerschaften, aus dem Beruf => Burnout).

Tja, aber mit der Oberflächlichkeit bist Du gekommen. Verbrecher und Generaldirektor.

Jo, damit's schön plakativ ist :).

Also, weißt Du, zuerst schreibst, dass Du gar nix entscheiden kannst. Jetzt hast Du sogar 3 Möglichkeiten, ...

Richtig, aber diese 3 Möglichkeiten hast Du trotzdem nur innerhalb deiner Begrenzungen. Es ist sogar möglich, welche von diesen 3 Möglicheiten "Abzuerziehen".

Dann ist Deine Kiste voll Themen, die zu einer Ressource werden ...

Also das Thema Ressource ist mal recht einfach ... wenn ich etwas nicht kann, dann entwickle ich ein Kompensationsmuster. Und in diesem Kompensationsmuster bin ich dann gut. Was aber nicht heisst, dass das Kompensationsmuster mir auch zuträglich ist.

Was Du aus Deiner Bildung und dem Werkzeug machst bleibt Dir überlassen ... Hmmmmm ???

Ja, ganz einfach an einem Kind nach der Schule zu sehen. Du hast Wissen und Du hast Werkzeuge. Was Du daraus im Leben dann machst, bleibt dir überlassen. Es gibt nur eine Begrenzung ... du kannst nicht mehr können als du gelernt hast, und du kannst nur die Werkzeuge verwenden, deren Umgang du auch erlernt hast. Und diese Eckpfeiler begrenzen deine Welt.

Mit Grundsubstanz habe ich ursprünglich Grundeigenschaften gemeint. Aber jetzt nenne ich Sie Herausforderungen und Entwicklungspotential. Gefällt mir besser.

Was nützt dir die schönste Herausforderung, wenn Du kein Werkzeug hast um dieser Herausforderung zu begegnen? Entwicklungspotentiale gibt es viele ... nur muss ich diese selber finden und nutzen können (wo es auch wieder Erziehung dagegen gibt), und vor allem muss ich selber auch Interesse haben, meine Potentiale überhaupt zu nutzen.

Astrologie ist ja nur ein Analysewerkzeug. Sie beinhaltet ja nicht den Schritt in die Umsetzung. Was ziemlich viele Menschen ziemlich praktisch finden, weil sie dann nichts tun brauchen ... nur, es verändert sich für sie dann halt auch nichts.
 
Dann such dir mal die Vorträge von Prof.Robert Sapolski von der Standfort Universität und zieh sie dir rein. Er forscht auf dem Gebiet und erklärt das auch für relative Laien schlüssig.

https://www.youtube.com/results?q=robert+sapolsky+stanford

Es ist eine ganze Serie über menschliche Verhaltensbiologie, Gehirnforschung, Evolution etc. Da wird in späteren Vorträgen auch das aktuelle Wissen über die organische Entstehung von psychischen Krankheiten erläutert.

Also so weit ich jetzt da hineingehört habe, spricht er primär über die Wirkung von Hormonen. Es ist auch unbestritten, dass die Bildung von Hormonen über einen Bauplan in der DNS passiert. Aber letztendlich erklärt Zellbiologie halt ziemlich wenig darüber, wie letztendlich die Ausschüttung von Hormonen (bzw. die Abweichung vom Ruhezustand) gesteuert wird.

Was wir aber wissen ist, dass genau diese Hormonausschüttungen die Abweichungen im System produzieren basierend auf unterbewussten bis teilbewussten "Denk"Vorgängen erfolgt. Und damit ein dirketer Zusammenhang zwischen dem Hormonsystem und dem Unterbewusstsein gegeben ist.
 
Das ist wieder Schmarrn. Das organische Geschehen bei einer Depression ist viel,viel, viel komplexer als nur ein Serotonin Mangel, so viel ist heute gesichertes Wissen. Und wegen mangelnden Ressourcen (also den Grundsubstanzen für Botenstoffe im Gehirn) bekommt höchstens ein Mensch mit Magersucht, klinisch nachweisbarem Vitaminmangel oÄ Depressionen. Dass man Depressionen mit Nahrungsergänzungsmitteln bessern kann ist ein Märchen.

Darum verschriebt auch jeder Arzt bei depressiven Verstimmungen Vitamin D um den Serotonin-Prozess anzukurbeln :cool:. Aber natürlich, die haben ja alle keine Ahnung ....

Darf ich dich vielleicht daran erinnern, dass das Fehlen oder ein Übermaß an einer simplen Ressource wie Kalium einen ziemlichen Effekt auf den Körper haben kann?
 
Das höre ich zum ersten Mal.

Vitamin D wird für die Bildung von Serotonin gebraucht, und hat damit eine bessere Wirkung als SSRIs, die ja nur einen erhöhten Serotonin-Spiegel vorgaukeln. Allerdings sagt halt kein Arzt dazu, dass Vit. D nur dann wirken kann, wenn es keine anderen Ressourcengpässe im Körper gibt.
 
Z.B. einer erlernte permanente Opferrolle (=> Depression), oder eher feinere Themen wie z.B. "nicht besser sein dürfen als eine Referenzperson" (=> z.B. berufliche Blockaden), oder allgemeines "erfüllen müssen ohne Rücksicht auf eigene Bedürfnisse" (kennen viele aus ihren Partnerschaften, aus dem Beruf => Burnout).



Jo, damit's schön plakativ ist :).



Richtig, aber diese 3 Möglichkeiten hast Du trotzdem nur innerhalb deiner Begrenzungen. Es ist sogar möglich, welche von diesen 3 Möglicheiten "Abzuerziehen".



Also das Thema Ressource ist mal recht einfach ... wenn ich etwas nicht kann, dann entwickle ich ein Kompensationsmuster. Und in diesem Kompensationsmuster bin ich dann gut. Was aber nicht heisst, dass das Kompensationsmuster mir auch zuträglich ist.



Ja, ganz einfach an einem Kind nach der Schule zu sehen. Du hast Wissen und Du hast Werkzeuge. Was Du daraus im Leben dann machst, bleibt dir überlassen. Es gibt nur eine Begrenzung ... du kannst nicht mehr können als du gelernt hast, und du kannst nur die Werkzeuge verwenden, deren Umgang du auch erlernt hast. Und diese Eckpfeiler begrenzen deine Welt.



Was nützt dir die schönste Herausforderung, wenn Du kein Werkzeug hast um dieser Herausforderung zu begegnen? Entwicklungspotentiale gibt es viele ... nur muss ich diese selber finden und nutzen können (wo es auch wieder Erziehung dagegen gibt), und vor allem muss ich selber auch Interesse haben, meine Potentiale überhaupt zu nutzen.

Astrologie ist ja nur ein Analysewerkzeug. Sie beinhaltet ja nicht den Schritt in die Umsetzung. Was ziemlich viele Menschen ziemlich praktisch finden, weil sie dann nichts tun brauchen ... nur, es verändert sich für sie dann halt auch nichts.
Mit ein paar Ansichten stimme ich mit Dir überein, mit den anderen gar nicht.
Aber interessant ist, dass ich immer wieder doch herauslese, dass die Entscheidung bei uns liegt. :)
Und da stimme ich 100%ig überein :)
Aber vielleicht hast Du für mich auch nur eine sehr eigenartige Sprache und wir stimmen mehr überein als ich denke :confused4 :move1:
:LOL: Ich kann so vieles nicht ... mal sehen ob ich die Kompensationsmuster erkenne. ... Du erzeugst Bilder in mir ... :ROFLMAO:
Ich schicke Dir liebe Grüße und noch viiieel Spaß heute!
 
Vitamin D wird für die Bildung von Serotonin gebraucht, und hat damit eine bessere Wirkung als SSRIs, die ja nur einen erhöhten Serotonin-Spiegel vorgaukeln..



Was wiederrum ein kompletter Blödsinn ist. Wenn man keinen Vitamin D Mangel hat, dann kann die Gabe von zusätzlichem Vitamin D auch bei einer Depression keinerlei Wirkung haben. Vitamin D kann bei einer Depression nur helfen, wenn derjenige einen Vit.D Mangel hat, UND der Vit. D Mangel tatsächlich die Ursache ist. Das kann nämlich auch dann immer noch an irgendwelchen Umständen im Leben der Person oder sonstigen Ursachen liegen. Die Gabe von Vitamin D hilft rein garnichts, wenn jemand ein negativistisches Weltbild hat.
 
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Was wiederrum ein kompletter Blödsinn ist. Wenn man keinen Vitamin D Mangel hat, dann kann die Gabe von zusätzlichem Vitamin D auch bei einer Depression keinerlei Wirkung haben. Vitamin D kann bei einer Depression nur helfen, wenn derjenige einen Vit.D Mangel hat, UND der Vit. D Mangel tatsächlich die Ursache ist. Das kann nämlich auch dann immer noch an irgendwelchen Umständen im Leben der Person oder sonstigen Ursachen liegen. Die Gabe von Vitamin D hilft rein garnichts, wenn jemand ein negativistisches Weltbild hat.

Noch erinnerlich, was ich geschrieben habe?

Allerdings sagt halt kein Arzt dazu, dass Vit. D nur dann wirken kann, wenn es keine anderen Ressourcengpässe im Körper gibt.

Hier die psychische Seite auch noch zu betrachten würde ich mir ja nicht mal trauen zu erwähnen ... nachdem Du mit deinem Prof. Sapolski darauf hinaus wolltest, dass es keinen Zusammenhang zwischen Psyche und Körperfunktionen gibt, sondern alles auf Zellebene über die DNS festgelegt ist :p.

Natürlich gibt es viele Ursachen für einen verringerten Serotonin-Spiegel. Aber es ist zu vermuten, dass primär die Psyche hier die grösste Rolle spielt, die dann zu einer Fehlsteuerung des Serotonin-Spiegels führt. Und das so überhaupt nichts mit DNS zu tun hat, auch nicht bei einer von den Bezugspersonen übernommenen Depressionsneigung (= fortwährende Opferrolle und damit ein psychischer Einflussfaktor).
 
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