Diskussion um Sex

Das große Buch vom SEX
Autor: Optimal

(Verlag: Grausnam und Übbel)

Klappentext:

Ich habe 100.000 schöne Erfahrungen mit S(ex). - Zu lesen im Vorspiel..

ABER: In diesem Buch erfahren Sie auf einmalige Art von Jesus, Buddha und Optimal wie Sie VIEL besser und noch viel schöner ohne Sex in die höchsten Gefilde des spritullen Daseins entkommen können....

…und sich an einem Ort wieder finden, den Sie nie ahnten – es ist die ultimative Reise an einen der geheimsten Orte des Universums: Kund-A-Lini.

Diesen Ort in der Wüste Knofi können Sie demnächst auch exklusiv bei Dröger-Tours buchen – die Kamelle werden kostenlos verteilt. (Bitte nicht streicheln !)

Flug, Unterkunft und Verpflegung kosten Sie auch Nichts !

Und das Beste: Sie werden nie wieder leiden, mit Geld-zurück-Garantie !

Also jedenfalls: Wir, das Reiseteam (Opti-Tour-Presents) haben jahrelange Erfahrung im Nicht-an-einen-rosa-Elefanten-Denken (staatlich geprüft !).

Sie können gar nicht anders…..als nie wieder auch nur einen Gedanken an s-e-x zu verschwenden.

Wir bieten Ihnen das Himmelreich!

Rezensionen:
Marcel-Reich-Raniccki:
Alssho, die sshexsshemen in disshem Buch sshind doch sshehr sshwach, aber die poethisshen sshzenen mit dem Liebessshleben der Kamelle (besondere rheinische Reittiere) sind extraordinär gut gelungen.
Marcel Reich-Ranicki ist liebender Ehemann und zugleich bekennender Womanizer, soviel ich weiß, ich glaub, er würde Opti`s Werk besonders strenger Prüfung unterziehen und womöglich für ein globales Kaufverbot plädieren, wegen sittenwidriger Verführung zur Unsäglichen Unsinnlichkeit.
 
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Sollte tatsächlich mal neben dem AT (Altes Testament) und dem NT (Neues Testament) ein OT (Opti Testament) erscheinen, müßte es natürlich in die richtige, sakrale Form gebracht werden, damit sich Reich-Ranicki erst gar nicht rantraut. Und damit es, wie die heiligen Schriften, auch vernünftig zitiert werden kann. Stelle mir das mal so vor (nehme einen beliebigen Text von Opti hier aus dem Thread):


Das Gleichnis vom Punkfan

3 Denn sehet, die meisten Menschen sind so sehr auf den Sex fixiert, dass sie ebenso wie der Punkfan überhaupt nicht zuhören, 4 wenn es um die Keuschheit geht. Sie reagieren genau so wütend und aufgebracht 5 wie der Punkfan und wollen einem ebenfalls am liebsten an die Kehle springen, wenn man ihre Einstellung zur Sexualität, ihre Sexgier, kritisiert. 6 Und genau so wie der Punkfan nicht in der Lage war, die Weisheit, die in vielen Aussagen Jesus zu finden sind, zu erkennen, so sind Menschen, die auf den Sex fixiert sind, im Allgemeinen nicht in der Lage, die Göttlichkeit der Keuschheit zu erkennen. 7 Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

OT 5, 3-7

So etwa.

:morgen:
 
Das große Buch vom SEX
Autor: Optimal

(Verlag: Grausnam und Übbel)

Klappentext:

Ich habe 100.000 schöne Erfahrungen mit S(ex). - Zu lesen im Vorspiel..

ABER: In diesem Buch erfahren Sie auf einmalige Art von Jesus, Buddha und Optimal wie Sie VIEL besser und noch viel schöner ohne Sex in die höchsten Gefilde des spritullen Daseins entkommen können....

…und sich an einem Ort wieder finden, den Sie nie ahnten – es ist die ultimative Reise an einen der geheimsten Orte des Universums: Kund-A-Lini.

Diesen Ort in der Wüste Knofi können Sie demnächst auch exklusiv bei Dröger-Tours buchen – die Kamelle werden kostenlos verteilt. (Bitte nicht streicheln !)

Flug, Unterkunft und Verpflegung kosten Sie auch Nichts !

Und das Beste: Sie werden nie wieder leiden, mit Geld-zurück-Garantie !

Also jedenfalls: Wir, das Reiseteam (Opti-Tour-Presents) haben jahrelange Erfahrung im Nicht-an-einen-rosa-Elefanten-Denken (staatlich geprüft !).

Sie können gar nicht anders…..als nie wieder auch nur einen Gedanken an s-e-x zu verschwenden.

Wir bieten Ihnen das Himmelreich!

Rezensionen:
Marcel-Reich-Raniccki:
Alssho, die sshexsshemen in disshem Buch sshind doch sshehr sshwach, aber die poethisshen sshzenen mit dem Liebessshleben der Kamelle (besondere rheinische Reittiere) sind extraordinär gut gelungen.


es ist bekannt, dass Kamele ein wunderbares Liebesleben haben...



Dr. Shrenk machte sich kurz Notizen. „Sie wollen damit sagen, dass sie zwei Kamele mitgebracht haben, statt einem, Frau Müller?“, fragte er ohne von seinen Notizen aufzublicken. Dann horchte er plötzlich auf und stutzte. Im Nebenraum war ein unmissverständliches Spektakel ausgebrochen, Akhbar war einmal wieder dabei, Miriam zu begatten. In der freien Wüste geht das ja gut von der Bühne, da ist Platz und die Kamele können sich austoben. Aber nebenan in einem kleinen Raum, mit Möbeln…
„Die machen aber heute ein Gepolter!“, meinte Dr. Shrenk verdutzt und blickte argwöhnisch hoch zur Decke.
„Wer macht Gepolter?“, fragte ich unschuldig. „Ich höre überhaupt nichts…“
„Ah so, sie hören nichts?“ Er kritzelte erneut etwas in seinen Block. „Wir haben über uns eine Massagepraxis und heute übertreiben sie es, hm, beziehungsweise treiben sie es da…“
„Akhbar“, rief ich leise. „Hört sofort auf zu poppen!“
„Wie bitte, Frau Müller?“ Der Doktor sah mich forschend an.
„Ach, ich sagte nur, ich lasse mich nicht so leicht foppen.“
„So, so. Und nun schildern sie mir erst einmal ihren Traum.“ Das Gepolter nebenan hatte inzwischen aufgehört und wurde nun von lang gezogenen Kamellustschreien abgelöst…

„Ich träumte von einer Nonne!“, sagte ich mit erhobener Stimme, versuchte das Bähen von Miriam im Nebenraum zu übertönen. Ich gebe zu, eine peinliche Situation für mich. Aber Akhbar ist nun einmal zu Miriam entflammt und erlebt gerade seinen zweiten Frühling, obendrein ist Frühling, da sprieβt alles in der Natur und die Hormone spielen verrückt. Ich zuckte machtlos mit den Schultern. Und siehe, die Tür wurde vorsichtig aufgezogen, Akhbar trabte mit glänzenden Augen herein und stellte sich hinter Dr. Shrenk und begann sein rechtes Ohr zu lecken.

„Von einer Nonne? Ja, das täte genau ins Bild passen. Frau Lieschen Müller. Letztes Jahr hatten wir ja das Stockholm Syndrom, und jetzt…“
„Stockholm Syndrom? Das geht doch gar nicht!“ Ich sprang auf und war im Begriff zu gehen.
Akhbar leckte inzwischen voller Inbrunst Dr. Shrenks linkes Ohr und Miriam galoppierte gerade munter zu Akhbar herüber. „Na? Habt ihr genug gepoppt?“, zischte ich meinen Kamelen mit missbilligender Miene zu. „Wir gehen!“

Akhbar funkelte mich wütend an. Seine Enthaltsamkeitsphase schien endgültig vorbei.



aus Kameltreiber Ali beim Psychiater III




salam aleikum




Ali:zauberer1:schaf::schaf::schaf::schaf:
 
es ist bekannt, dass Kamele ein wunderbares Liebesleben haben...

Ali:zauberer1:schaf::schaf::schaf::schaf:

Hab deine drei Shrenk-Geschichten gelesen und mich sehr amüsiert. Mehr davon.

:danke:
________________________
Daß mit dem OT ist auch ne gute Idee. Bloß bevor wir O. zum Predigen vor die Türe lassen, braucht er noch ein bisschen Coaching, sonst sind die Leute in 10 Sekunden über alle Berge.

Andererseits, daß eröffnet ganz neue Einsatzmöglichkeiten :tomate:
 
Ich träume von einer Welt frei von Gier und Hass [Aggressionen] ... eine Welt in der es nichts mehr zu tun gibt... nur überall Liebe und Zufriedenheit indem man sich nicht aufs Leben und nicht aufs Sterben freut ...eine Welt in der Sex nur zur Fortpflanzung dient *-* eine Welt , die andere Kulturen erforscht und in Energieüberschuss[Liebe] die Rechte anderer Welten respektiert.

LG
 
Ich träume von einer Welt frei von Gier und Hass [Aggressionen] ... eine Welt in der es nichts mehr zu tun gibt... nur überall Liebe und Zufriedenheit indem man sich nicht aufs Leben und nicht aufs Sterben freut ...eine Welt in der Sex nur zur Fortpflanzung dient *-* eine Welt , die andere Kulturen erforscht und in Energieüberschuss[Liebe] die Rechte anderer Welten respektiert.

LG

Diese "Welt" gibt es schon – du brauchst nur in ein Labor umzuziehen.

Wobei wahrscheinlich selbst dort mehr Freude beim Erforschen „anderer Kulturen“ zu finden ist, als in deiner erträumten Welt.

Jedem seinen Traum – ich freue mich in DIESER Welt zu leben.

Mit freundlichen Grüßen
Nizuz
 
Diese "Welt" gibt es schon – du brauchst nur in ein Labor umzuziehen.

Wobei wahrscheinlich selbst dort mehr Freude beim Erforschen „anderer Kulturen“ zu finden ist, als in deiner erträumten Welt.

Jedem seinen Traum – ich freue mich in DIESER Welt zu leben.

Mit freundlichen Grüßen
Nizuz




Ein grauenhafter Krach erschütterte den Planeten Alpha-Lemuria und der Himmel verfinsterte sich innerhalb einer Mikrosekunde. Es war Nachts und wurde noch nächtlicher, eine grauenhafte Schwärze breitete sich über Lemuria aus und verschluckte jeden Stern.
Dann folgte eine grauenhafte Stille, aber nur kurz, denn es begann zu glucksen, zu gurgeln und zu rauschen. Das Rauschen schwoll mehr und mehr an und manifestierte sich in einer Flutwelle, die alles mit sich fortriss.

Die Heilige Mutter und ein Jüngling, sowie die drei wunderschönen Jungfern, konnten sich noch gerade auf das Dach ihres Hauses retten, welches das Wasser strudelnd mit sich fortriss
und auf den höchsten Gipfel Lemuriens, den Chimborazzo, anschwemmte.
Das selbe geschah auch mit Ali und seinen Kamelen, die mitsamt dem Kamelstall, auf den Gipfel des Chimborazzo, auf unerklärliche Weise, von jener, alles zerstörenden Flutwelle
gespült wurden.

Nach und nach wich die Dunkelheit. Ali sah verdutzt um sich und bemerkte nur Wasser.
Das scheint die Lemuria Insel zu sein, überlegte Ali.




Da war nur noch Wasser.Wasser zu allen Seiten und die Heilige Mutter in Lotuspostur, Gebete vor sich hinmurmelnd.
Zu ihren Füssen die Jungfrauen und der Jüngling, die sie völlig verwirrt und andererseits erwartungsvoll, voller Andacht anblickten.

Ali indessen war gerade zu erleichtert, endlich diesem ganzen Lemuria ein Ende zu machen.
In den letzten Wochen quälte ihn geradezu die Langeweile und er war es leid.
Ali war dieses heilige Getue leid und dieses nichts sagende Leben ohne Herausforderungen.
Und siehe: endlich passierte einmal wieder ein Abenteuer!




Ein Regenbogen spannte sich über ihren Köpfen und man vernahm ein leises Summen, welches schlieβlich zu einem gewaltigen Brummen anschwoll.

Ein groβes Schlauchboot näherte sich mit hoher Geschwindigkeit ihrer Insel. In dem Schlauchboot saβen vier Männer in seltsamen metallischen Raumfahrtanzügen und im Schlepptau erkannte Ali ein kleines Beiboot, in dem eine Art Roboter aufrecht stand
und laut vor sich hindeklamierte.




Die Boote hielten und die Männer machten das Schlauchboot fest. Über ihnen flog gerade eine weiβe Taube, worauf der Roboter mit lauter Stimme verkündete: „Und der Geist schwebte über den Wassern!“

Die vier Männer sprangen ziemlich leichtfüβig aus dem Boot und gingen nun auf die Gruppe am Gipfel zu. Der Roboter sprang genauso leichtfüβig hinterher und stellte sich neben die Vier. Aphrodites Ehemann und Aphrodite, fielen sich in die Arme, währenddessen die Heilige Mutter erschrocken die Augen öffnete.

„Du hast dein Programm nicht erfüllt!“, verkündete Fritz Perfect. „Wie konntest du nur die Bewohner von Lemuria, so einzwängen mit deiner egoistischen Licht und Liebe Einseitigkeit? Seit tausenden von Jahren wird hier keine Entwicklung mehr verbucht, völliges Stagnieren im Evolutionsprozess, der Planet camoufliert nur Dank Aphrodites Ehemann haben wir dich gefunden. Du kannst nochmals von vorne beginnen, das ist deine letzte Chance.“

„Ich bin Winston, der Bordcomputer und habe in dieser letzten Nacht Gott gefunden“, zwitscherte der Roboter freudig dazwischen.

„Wir machen gerade ein reload mit Winston, erklärte Fritz Perfekt, der Gruppe von Lemuria.
Nach dem Aktualisierungsintervall, macht er nun die gesamte Evolution des Geistes im Schnellverfahren nochmals durch.“

Kadok, der bisher während der Reise zum Planeten Lemuria, noch kein einziges Wort gesprochen hatte, tätschelte den Kopf von Winston. „Das wird schon wieder Winston! Wir alle sind da mal durch!“ Kadok, ein Auβerirdischer vom Planeten Woluhynu, war eher wortkarg, dafür aber dachte er immer und immer wieder an jene Nacht in der Disco Kadok, and der Algarve zurück und nannte sich ab da Kadok.


„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut“, rief Winston laut vernehmbar und schaute verklärt über das Meer.
„Ja, ja. Und Moses sprach…Das Wasser wird bald zurückgehen.“ Fritz Perfect wandte sich an Aphrodite. „Hey schöne Lady, wir starten in einer halben Stunde in Richtung Erde.“
„Ohne mein Raumschiff, verlasse ich Lemuria nicht!“, sagte Ali in sehr bestimmten Ton.

„Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder.“ Die Stimme des Roboters schwoll noch lauter an und bekam geradezu einen bedrohlichen Tonfall.

„Verschone uns mit Ezekiel und wenn’s unbedingt sein soll, so rede leiser, du verdammter Bibelverseherunterlaberer!“ Fritz Perfect pflanzte sich vor Winston auf und sah ihn mit seinen violetten Funkeln in den Augen an. Worauf Winston unbeirrt fortfuhr: „Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach:
Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.“
„Wenigstens ist der reload bereits beim ersten Testament, jetzt kanns nur besser mit dir werden…“


aus: Alpha Lemuria v. Ali




Ali:banane:
 
Marcel Reich-Ranicki ist liebender Ehemann und zugleich bekennender Womanizer, soviel ich weiß, ich glaub, er würde Opti`s Werk besonders strenger Prüfung unterziehen und womöglich für ein globales Kaufverbot plädieren, wegen sittenwidriger Verführung zur Unsäglichen Unsinnlichkeit.

Ja der wunderbar leidenschaftliche M.R.R.

Das würde er wohl tun, mit aller ihm zur Verfügung stehenden Inbrunssst.
:)
 



Ein grauenhafter Krach erschütterte den Planeten Alpha-Lemuria und der Himmel verfinsterte sich innerhalb einer Mikrosekunde.

Ali indessen war gerade zu erleichtert, endlich diesem ganzen Lemuria ein Ende zu machen.
In den letzten Wochen quälte ihn geradezu die Langeweile und er war es leid.
Ali war dieses heilige Getue leid und dieses nichts sagende Leben ohne Herausforderungen.
Und siehe: endlich passierte einmal wieder ein Abenteuer!

aus: Alpha Lemuria v. Ali

Ali:banane:

deine Geschichten sind einfach herrlich jeck
:):witch::flower2:
 
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