Diskussion um Sex

verzweifeltes "löcherstopfen" (höhö, wie zweideutig *schämgrins*) führt zu massivem leid und unter umständen weiter.

jedoch ist da dieses breite feld an vertrauensvoller, zärtlicher, hingebungsvollster und vorallem liebender sexualität, die den geistigen weg begleiten wenn nicht sogar fördern kann.

trotzdem bin ich auch überzeugt davon, wenn eine tiefe spirituelle entwicklung passiert, dass die sexualität mit der zeit in den hintergrund treten kann.
quasi ein kapitel (wertvolles) wird bewusst und ohne zwang hinter sich gelassen, hat ausgedient. der liebe alte freund ;)

Fass das, was du gesagt hast, doch einmal zusammen. Du sagst, wenn eine tiefe spirituelle Entwicklung geschieht, tritt die Sexualität mit der Zeit in den Hintergrund. Ich würde das ganze einfach umdrehen und sagen, wenn die Sexualität in den Hintergrund tritt, kann eine tiefe spirituelle Entwicklung geschehen. Vielleicht meinen wir beide dasselbe.

Ausserdem sprichst du von einer vertrauensvollen, zärtlichen, hingebungsvollen und liebenden Sexualität. Glaubst du, dass irgendein Verwirklichter daran irgendein Interesse hat? Nein, er hat kein Interesse daran. Wer hat also Interesse an Sexualität? Es sind die Menschen, die kein wirkliches Interesse an der Spiritualität haben. Es sind Menschen, die von der Sexualität abhängig sind und deren Bewusstsein sich am Weltlichen orientiert. Sie benutzen die Sexualität, um wenigstens hin und wieder etwas von der Seligkeit zu erfahren, die den Heiligen permanent begleiten. Mit anderen Worten, es sind Menschen, deren Leben größtenteils aus Leid besteht und die nicht den Mut, die Kraft und das Bewusstsein haben, diesem Leid zu entrinnen. Und darum flüchten sie immer wieder in die Sexualität. Und natürlich versuchen sie dieses Verhalten immer wieder zu rechtfertigen, indem sie ihr Verhalten mit liebevollen Worten umschreiben. Das ändert aber nichts daran, dass sie durch solch ein Verhalten nur neues Leid erzeugen.
 
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Nun du machst daraus letztlich nix anderes...

Sünde:
Im religiösen Kontext bedeutet dies: Nichtbeachtung eines durch Gott geschaffenes Gebot.

Ach, Palo, komm mir doch nicht mit solch einem toten Begriff, wie mit dem Wort "Gott". Hinter dem Wort "Gott" verstecken sich doch nur alle die, die nicht den Mut haben, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen, die nicht den Mut haben, selbst die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Glaubst du etwa daran, die Gebote seien von Gott geschaffen?
 
Ach, Palo, komm mir doch nicht mit solch einem toten Begriff, wie mit dem Wort "Gott". Hinter dem Wort "Gott" verstecken sich doch nur alle die, die nicht den Mut haben, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen, die nicht den Mut haben, selbst die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Glaubst du etwa daran, die Gebote seien von Gott geschaffen?

Rede ich von Gott oder beziehst du dich auf den Begriff Sünde? In welchem Zusammenhang stehen denn beide Wörter miteinander?

Du beziehst dich auf Schriften eines der ersten Christen? Bist du Christ?
Falls nicht, warum haben dann ausgerechnet diese für dich eine solche Bedeutung und lehnst darüber hinaus Begriffe wie Gott ab, denn die gehören da ebenfalls mit rein bzw. zu. Ich kann nicht eines für mich in Anspruch nehmen und als Maß der Dinge ansehen, wenn ich dann auf der anderen Seite genau eben dazugehörige Attribute usw. ablehne.
Das ist übrigens das, was ich mit den Bock zum Gärtner machen, meinte.

Spirituelle Erlebnisse macht man im Laufe der Zeit unterschiedliche und sind unabhängig davon, ob man sexuelle Kontakte pflegt oder nicht.
Es mag durchaus Sinn machen, seinen Focus zeitweise auf andere Dinge zu richten, oder eben auch schonmal eine zeitlang auf selbige zu verzichten. Was aber nicht gleichbedeutend ist, selbige zu verteufeln und sich selber zu einem Märtyrer auf Lebenszeit zu machen.

Wenn es zu deinem Lebensweg gehört sprich deine freigewählte Entscheidung ist, diese Dinge für dich keine Bedeutung haben, oder du einer Lehre folgst, die derlei untersagt, ist das eine Entscheidung, die du für dich triffst, solange und nur solange dies freiwillig erfolgt und einem gesunden Geist entspringt.

Wenn mein Fokus derart aber auf genau diesem Thema liegt und das seit Jahren in einem Forum massiv versuche zu bekämpfen, ist das kein Zeichen dafür, so frei und glücklich mit der gewählten Form bin, wie ich es anhand antiquierter Thesen, Texte unterschiedlicher Glaubensrichtungen/Gemeinschaften oder auch Traditionen selber zu belegen versuche.

Wenn ich Teil einer Tradition bin oder werde, macht das Sinn nach diesen Regeln zu leben. Dann aber mit allem, was es beinhaltet und nicht zusammencopypastet, so wie ich das grad brauch, hier ein Stückchen, dort ein Häppchen, den Rest woanders zusammengeklaubt und ein Ideal (Götzen) drumherum entwickel.
 
...... komm mir doch nicht mit solch einem toten Begriff, wie mit dem Wort "Gott". Hinter dem Wort "Gott" verstecken sich doch nur alle die, die nicht den Mut haben, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen, die nicht den Mut haben, selbst die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Glaubst du etwa daran, die Gebote seien von Gott geschaffen?

Aber lieber Opti, GOTT kann nie ein toter Begriff sein. Er ist unser aller Schöpfer. Glaubst Du nicht an Gott?

Und es stimmt ganz einfach nicht, wenn Du behauptest, dass nur mutlose Menschen, die selbst nichts für ihr Leben tun können oder wollen, an einen GOTT glauben. Nach dem jüdischen, christlichen und moslemischen Glauben sind die Gebote von Gott geschaffen. Und darunter gibt es viele mutige Menschen.

Der Mensch denkt und Gott lenkt.​

Das heißt doch nicht, dass ich alle meine Entscheidungen Gott überlasse, doch hat er wohl ein gewichtiges Wort mitzusprechen als unser Schöpfer.

Gott verbietet auch nicht den Sex. Er will nur, dass er in geregelten Bahnen abläuft. Hurerei z.B. ist eine Sünde. Viele Menschen, die sich anfänglich dafür entschieden haben, haben wieder zu einem normalen Leben zurückgefunden und bereut, dass sich sich jemals dafür entschieden haben. Gott nimmt sie auch gern wieder auf, nachdem sie zurückgekehrt sind.

Aber Du willst andauernd Sex verbieten, obwohl Du, der Du enthaltsam lebst, ja gar nicht wissen kannst, was Sex mit einem liebenden Partner zu haben an Freude und Ausgeglichenheit bewirken kann.

Du sprichst von Deiner spirituellen Entwicklung, als würde sie einen Dauer-Orgasmus auslösen. Sehr anstrengend würde ich meinen und noch dazu so einsam und allein dabei.

Doch wenn es nicht anders geht, also wenn Sexualität zu leben aus irgendeinem triftigen Grund nicht gelebt werden kann, dann ist natürlich die Spiritualität vorzuziehen. Aber die Spiritualität wird sogar durch eine harmonische von Gott gesegnete Verbindung durch die Sexualität gefördert.
Auch wenn ich ziemlich mit beiden Beinen auf dieser Erde stehe, lasse ich mir doch nicht meine Spiritualität absprechen. Man kann beides haben und das solltest Du endlich anerkennen.

Darüber hinaus sprichst Du mir zu viel über Sex, obwohl Du ja gar nichts davon hältst oder weißt. Willst Du uns alle missionieren? :trost:


Herzlichte Grüße

eva07
 
Du beziehst dich auf Schriften eines der ersten Christen? Bist du Christ?
Falls nicht, warum haben dann ausgerechnet diese für dich eine solche Bedeutung und lehnst darüber hinaus Begriffe wie Gott ab, denn die gehören da ebenfalls mit rein bzw. zu. Ich kann nicht eines für mich in Anspruch nehmen und als Maß der Dinge ansehen, wenn ich dann auf der anderen Seite genau eben dazugehörige Attribute usw. ablehne.
Das ist übrigens das, was ich mit den Bock zum Gärtner machen, meinte.

Nein, ich bin kein Christ, sondern Agnostiker. Aber ich finde, Jesus hat sehr vernünftige Dinge gesagt. Das heisst aber nicht, dass ich alles akzeptiere, was Jesus sagte. Wenn Jesus sich an die Vorstellung von Gott klammerte, so habe ich dafür ein gewisses Verständnis. Das zeigt mir aber auch, dass Jesus kein so freier Geist wie Buddha war, der sich von der Gottesvorstellung löste. Ich würde vielmehr sagen, Jesus war in seiner Gottesvorstellung gefangen. Und deshalb nehme ich mir sehr wohl das Recht heraus, vieles von dem was Jesus gesagt und getan hat, für gut zu befinden, aber seine Vorstellung von Gott abzulehnen. Jesus wusste z.B. noch nichts von physiologischen Vorgängen. Deshalb erklärte er alle Dinge, die er nicht verstand, als Einwirkungen Gottes. Wenn er versuchte, den Menschen den Weg in das "Himmelreich" zu weisen, so orientierte er sich dabei auf Gott. Das mag zur damaligen Zeit durchaus sinnvoll gewesen sein. Heute allerdings halte ich es für sinnvoller, andere Wege zu beschreiten.
 
Aber lieber Opti, GOTT kann nie ein toter Begriff sein. Er ist unser aller Schöpfer. Glaubst Du nicht an Gott?

Und es stimmt ganz einfach nicht, wenn Du behauptest, dass nur mutlose Menschen, die selbst nichts für ihr Leben tun können oder wollen, an einen GOTT glauben. Nach dem jüdischen, christlichen und moslemischen Glauben sind die Gebote von Gott geschaffen. Und darunter gibt es viele mutige Menschen.

Der Mensch denkt und Gott lenkt.​

Das heißt doch nicht, dass ich alle meine Entscheidungen Gott überlasse, doch hat er wohl ein gewichtiges Wort mitzusprechen als unser Schöpfer.

Gott verbietet auch nicht den Sex. Er will nur, dass er in geregelten Bahnen abläuft. Hurerei z.B. ist eine Sünde. Viele Menschen, die sich anfänglich dafür entschieden haben, haben wieder zu einem normalen Leben zurückgefunden und bereut, dass sich sich jemals dafür entschieden haben. Gott nimmt sie auch gern wieder auf, nachdem sie zurückgekehrt sind.

Aber Du willst andauernd Sex verbieten, obwohl Du, der Du enthaltsam lebst, ja gar nicht wissen kannst, was Sex mit einem liebenden Partner zu haben an Freude und Ausgeglichenheit bewirken kann.

Du sprichst von Deiner spirituellen Entwicklung, als würde sie einen Dauer-Orgasmus auslösen. Sehr anstrengend würde ich meinen und noch dazu so einsam und allein dabei.

Doch wenn es nicht anders geht, also wenn Sexualität zu leben aus irgendeinem triftigen Grund nicht gelebt werden kann, dann ist natürlich die Spiritualität vorzuziehen. Aber die Spiritualität wird sogar durch eine harmonische von Gott gesegnete Verbindung durch die Sexualität gefördert.
Auch wenn ich ziemlich mit beiden Beinen auf dieser Erde stehe, lasse ich mir doch nicht meine Spiritualität absprechen. Man kann beides haben und das solltest Du endlich anerkennen.

Darüber hinaus sprichst Du mir zu viel über Sex, obwohl Du ja gar nichts davon hältst oder weißt. Willst Du uns alle missionieren? :trost:


Herzlichte Grüße

eva07


Also in einem muss ich Opti schon recht geben. Gott hat mit Sicherheit kein einziges Gebot geschrieben. Auch die Bibel stammt nicht von Gott, sondern von ganz einfachen Menschen - weiter nichts.

Und der Spruch "Der Mensch denkt und Gott lenkt" - der ist schon so von der Art: "Macht eh nix, wenn was schiefgeht, dann hat es höchstwahrscheinlich Gott so gewollt ....." Gott ist eine gute Ausrede für die, die nicht dazu stehen, was sie tun oder auch nicht tun.

Das Schicksal und Gott - zwei äusserst praktische Angelegenheiten.


:)
Mandy
 
Ich würde das ganze einfach umdrehen und sagen, wenn die Sexualität in den Hintergrund tritt, kann eine tiefe spirituelle Entwicklung geschehen. Vielleicht meinen wir beide dasselbe.

nein ich gehe da nicht mit dir konform.

ich empfinde es dann so, dass die sexualität nicht in
den hintergrund tritt, sondern dort hin getreten wird.
ein tritt ins unterbewusstsein, sei es durch negierung, verdrängung, rationalisierung oder auch überkompensation durch hochgeistiges.

alles knallharte methoden den trieb an stellen zu befördern wo er so lange unbemerkt wächst bis er, vielleicht auch erst nach langer zeit, völlig ungreifbar und unkontrolliert wieder hervorbricht.

imo ist das thema sex erst gegessen wenn der teller leer ist, und nicht wenn man ihn aus dem konsequenten folgen eines gedankenkonstrukts heraus in eine dunkle ecke wirft. (omfg what poetry :tomate:)

wie verhältst du dich beim aufkommen sexueller gelüste?


Ausserdem sprichst du von einer vertrauensvollen, zärtlichen, hingebungsvollen und liebenden Sexualität.

ja!

Glaubst du, dass irgendein Verwirklichter daran irgendein Interesse hat? Nein, er hat kein Interesse daran.

nein, ich spekuliere er hat es hinter sich gelassen.


Wer hat also Interesse an Sexualität? Es sind die Menschen, die kein wirkliches Interesse an der Spiritualität haben.

du setzt zwischen den beiden aussagen einen zusammenhang der nicht existiert. das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

der erwachte braucht es nicht, daher sextiger spirituell uninteressiert?

durch nachahmen erleuchteter geht man den weg zurück (hui, so allgemein gesagt werd ich wohl von einigen seiten gesteinigt werden:D)

man wägt sich in sicherheit auf dem goldenen weg zu sein, bläht ein mordsego auf und wütet misssionarisch durch den erleuchtungsunwilligen pöbel.

Da es für dich scheinbar ein dogma ist, dass sexuell aktive nicht wirklich spirituell interessiert sind, und enthaltsame es sind, macht es das weiterführen der diskusssion nicht wirklich leicht.

Es sind Menschen, die von der Sexualität abhängig sind und deren Bewusstsein sich am Weltlichen orientiert. Sie benutzen die Sexualität, um wenigstens hin und wieder etwas von der Seligkeit zu erfahren, die den Heiligen permanent begleiten. Mit anderen Worten, es sind Menschen, deren Leben größtenteils aus Leid besteht und die nicht den Mut, die Kraft und das Bewusstsein haben, diesem Leid zu entrinnen. Und darum flüchten sie immer wieder in die Sexualität. Und natürlich versuchen sie dieses Verhalten immer wieder zu rechtfertigen, indem sie ihr Verhalten mit liebevollen Worten umschreiben. Das ändert aber nichts daran, dass sie durch solch ein Verhalten nur neues Leid erzeugen.

hier sprichst du eine bestimmte zielgruppe an, eine gruppe die tatsächlich existiert und das nichtmal in kleiner zahl.
sie missbrauchen sex als droge um einen (ich wiederhole mich) tiefen mangel auszugleichen, was nur kurzzeitig anhält und wegen entzugserscheinungen so bald als möglich wiederholt werden muss.
es hinterlässt jedesmal ein gefühl der leere.

ja, sex kann eine droge sein, so auch die meditation!
sie können beide in tiefe sackgassen des leids führen.
doch selbst diese bieten unglaubliches potential!

jedoch muss sex trotzalledem keine droge sein!

in sex ist so verdammt viel enthalten, sich wirklich wahrzunehmen, zu riechen, tiefsten respekt zu zollen, hach verschmelzen die liebe ineinander spüren, und natürlich auch wie raubtiere ubereinander herzufallen
smilie_x_069.gif
:D

so, faden verloren..

:)
 
Nein, ich bin kein Christ, sondern Agnostiker. Aber ich finde, Jesus hat sehr vernünftige Dinge gesagt. Das heisst aber nicht, dass ich alles akzeptiere, was Jesus sagte. Wenn Jesus sich an die Vorstellung von Gott klammerte, so habe ich dafür ein gewisses Verständnis. Das zeigt mir aber auch, dass Jesus kein so freier Geist wie Buddha war, der sich von der Gottesvorstellung löste. Ich würde vielmehr sagen, Jesus war in seiner Gottesvorstellung gefangen. Und deshalb nehme ich mir sehr wohl das Recht heraus, vieles von dem was Jesus gesagt und getan hat, für gut zu befinden, aber seine Vorstellung von Gott abzulehnen. Jesus wusste z.B. noch nichts von physiologischen Vorgängen. Deshalb erklärte er alle Dinge, die er nicht verstand, als Einwirkungen Gottes. Wenn er versuchte, den Menschen den Weg in das "Himmelreich" zu weisen, so orientierte er sich dabei auf Gott. Das mag zur damaligen Zeit durchaus sinnvoll gewesen sein. Heute allerdings halte ich es für sinnvoller, andere Wege zu beschreiten.
Falsch, du findest Textpassagen interessant nein maßgebend trifft es wohl eher, die nach seiner Zeit von Menschen verfasst wurden, die sich im Laufe der Zeit immer wieder auch geändert oder den Gegebenheiten angepasst haben. Was nicht heißt, das ein oder andere keinen Sinn macht oder falsch wäre, sie sind aber nicht das Maß der Dinge, am ehesten wohl noch als Empfehlungen anzusehen.

Ob man an Gott glauben möchte oder nicht und welche Vorstellungen man davon haben mag oder auch nicht mag einen somit erstmal selber überlassen sein.
Wenn damit aber Worte verknüpft und verbunden werden, übernehme ich damit auch ein entsprechendes Bild Opti. Ob dir das nun schmeckt oder nicht. Hier orientierst du dich eben an genau diesen Werten und Glaubensvorstellungen und somit auch entsprechendem Gottesbild.

Ich find das völlig okay, wenn man sagt, ich verzichte auf dieses und jenes, weil ich für mich erkannt habe, es nicht notwendig ist und auch meinem Leben nicht fehlt, nur warum dann auf der anderen Seite einer fixen Idee nachhängen und zu einer Obsession werden lassen?
Die dann auch noch allen anderen übergestülpt werden soll, nach Wertvorstellungen die ich entsprechend aufstelle, wie etwas zu sein hat, woran meine ganze Hoffnung hängt und sich klammert, ein entsprechendes Ziel zu erreichen.
Wozu also gegen Windmühlen ankämpfen Opti, wofür ist das gut?

Mit sich im Einklang sein und leben beinhaltet keine Flächenkämpfe auszufechten und zu führen, die so derart aufreibend sind. Sie verletzen nur und bringen dabei niemandem wirklich etwas ein, außer einem faden oder bitteren Beigeschmack.
In der Santeria und auch Ifa liegt es im Bestreben ori in Einklang mit Orisha zu bekommen. Das bedeutet soviel wie, mit sich selber im Reinen sein und leben.
Ebenso Iwa Pele, eine gute Gesinnung an den Tag zu legen und um selbige bemüht zu sein, zu erlangen.
Und das kann ich nicht, wenn ich soviel Aufmerksamkeit ins Außen lege und Krieg im Inneren herrscht.
 
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